Posts mit dem Label Deutschland werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Deutschland werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Deutschland - Schleswig-Holstein - Dithmarschen - Friedrichskoog-Spitze

  Deutschland - Friedrichskoog-Spitze zwei Wochen Seeluft pur und noch Meer

Sonnenuntergang über dem Watt  


🌞

Friedrichskoog (plattdeutsch Friechskouch, kurz Fri’ko bzw. Frie’ko, als Spitzname Friko rsp. Frieko) ist eine Gemeinde im Südwesten des Kreises Dithmarschen in Schleswig-Holstein. Ihr im 19. und 20. Jahrhundert durch Eindeichung von drei Kögen entstandener Kern liegt auf einer Halbinsel an der Helgoländer Bucht, Nordsee und wird seeseitig von der Elbmündung sowie der Meldorfer Bucht bzw. dem Nationalpark Wattenmeer begrenzt. Die Vogelschutzinsel Trischen sowie die größte deutsche Bohr- und Förderinsel Mittelplate zählen mit zur Gemeinde. 
[entnommen Wikipedia] 
 
 
Allgemeiner Hinweis: für weitere Informationen gerne immer auf die Links klicken
 
 
Blick vom Trischendamm auf den Strand
Ja, ich muss es zugeben, 2020 war es die Corona Pandemie, die uns nach Frieko brachte, denn  unsere Kreuzfahrt im Apri/Mai 2020 konnte deshalb nicht stattfinden und so haben wir nach einer Alternative gesucht und uns entschieden, nach sehr vielen Jahren wieder einmal nach Friedrichskoog-Spitze an die Nordsee zu fahren.

Damals waren unsere Kinder noch klein und wir haben uns dort alle sehr wohl gefühlt. Also habe ich Kontakt mit den Vermietern der Ferienhäuschen aufgenommen und für Mitte bis Ende Juli für 14 Tage gebucht.

Friedrichskoog-Spitze liegt in Schleswig-Holstein im Südwesten des Kreises Dithmarschen, und der wiederum zwischen Nordsee, Elbe und Eider. Die Kreisstadt ist Heide.

Der Luftkurort Friedrichskoog, durch den der 54. Breitengrad verläuft, liegt auf einer Halbinsel, und an dessen nördlichem "Ende" liegt der Ortsteil Spitze. Hier befinden sich fast alle touristischen und gastronomischen Einrichtungen, die Touristeninformation, Geschäfte, eine Minigolfanlage, Fahrradverleih, ein Go-Kartverleih, der Grünstrand mit den Strandkörben und nicht zuletzt zahlreiche Ferienhäuser.

Das Land wurde in den letzten 300 Jahren durch Eindeichungen dem Meer abgewonnen und liegt auf Marschland. Die Halbinsel ragt in die Helgoländer Bucht hinein, gehört zum Welterbe Nationalpark Wattenmeer und wird nordseeseitig von der Elbmündung und der Meldorfer Bucht eingegrenzt.

Die Köge (eingedeichtes Land) und die Vogelinsel Trischen (die nicht betreten werden darf) gehören ebenso zur Gemeinde, wie die gut sichtbare Ölförderplattform Mittelplate.

Der Grünstrand liegt hinter dem Deich, an dessen Landseite eine schmale Straße entlangführt, die für den motorisierten Verkehr teilweise Einbahnverkehr vorschreibt. Das macht die Umgebung sicher und ruhig. 

Seeseitig befindet sich oben auf dem Deich ein befestigter Weg für Fußgänger, teilweise sind auch Fahrräder erlaubt.

Dann reicht der Grünstrand, auf dem die Strandkörbe stehen, bis hinunter direkt an die Küste.

Sandstrände sind ja an der deutschen Nordseeküste, jedenfalls auf dem Festland, nur an einigen Stellen vorhanden und auch hier gibt es keinen. Aber der Wechsel zwischen "Wasser da, Wasser weg" ist nicht nur für Kinder interessant. Bei Flut schwimmen, bei Ebbe Watt wandern; hier ist jeder Tag anders. Das Ansehen der Gezeitentabelle kann da nicht schaden, besonders, wer ohne Führung ins Watt will, sollte das tun um nicht von der aufziehenden Flut "überrascht" zu werden.

 
Wattwanderung in den Sonnenuntergang











Besonders zu empfehlen sind die geführten Wattwanderungen, und hier vor allen Dingen die Themenwattwanderungen.

Praktisch für die Wattwanderer sind die Duschen, die sich an einigen Meerzugängen befinden.

 

Da es dort oben im hohen Norden meistens sehr flach ist, sind wir sehr viel mit unseren Rädern, die wir mitgenommen hatten, unterwegs gewesen. Es gibt aber in Friedrichskoog-Spitze auch die Möglichkeit Fahrräder, Bollerwagen und anderes auszuleihen.

 

  • Go-Kart Lauritzen Koogstraße 132,  25718 Friedrichskoog, Telefon: 0171-9762423  

Das fahren auf dem Deich oder direkt davor ist problemlos möglich. Auch eine Fahrt nach Friedrichskoog ist machbar und zu empfehlen ist auch die Tour zum Hafen. Leider ist der nicht mehr in Betrieb und liegt ziemlich verweist da. Das war bei unseren ersten Urlauben noch anders und der Hafen war immer ein Highlight.


Anreise:

Wer mit dem Auto anreist kann meist direkt an seiner Unterkunft parken, der jeweilige Vermieter gibt da sicherlich gerne Auskunft. Für Tagesgäste befindet sich nur wenige Schritte vom Strandaufgang an der Koogstr. ein kostenpflichtigen Parkplatz. Für Inhaber der Gästekarte ist die Gebühr reduziert. Näheres zur Gästekarte und damit verbundenen Kurtaxe über folgenden Link: Gästekarte/Kurtaxe

Und wie komme ich nach Friedrichskoog? 👉

 

Webcam Friko


Auf dem Seedeich, Friedrichskoog-Spitze

Informationen über Friedrichskoog gibt es u. a. auf der Homepage des Tourismus-Service Friedrichskoog:   

meer küst land


 

 

 

 

 

Der Strand in Friedrichskoog-Spitze 👉


 

 

 

 

 

 

 

Sandstrand wird man in Friedrichskoog-Spitze vergeblich suchen. Hier ist Grünstrand angesagt und darauf stehen die praktischen und tollen Strandkörbe. Wenn du wissen möchtest, wie man sie mieten kann und was das kostet, dann klicke auf den Link 👉.  

Es gibt verschiedene Strandabschnitte, angefangen beim Hauptaufgang mit dem Aktivstrand, es folgen der Familienstrand, der Famlienstrand mit Hund, der Hundestrand und der Natur/FKK Strand. Auch dazu findest du Informationen über den obigen Link. 

 

Blick vom Trischendamm auf den Wachtturm
Am Hauptaufgang steht der Wachturm mit der Erste Hilfe- und Rettungsstation, dort befindet sich ein WC und hier ist auch der Treffpunkt für die Wattwanderungen. Unterhalb des Deichs sind ein Piratenspielplatz und ein Beach-Volleyball-Platz sowie eine weitere Toilettenanlage. Etwas landeinwärts befindet sich ein kleiner Campingplatz

Neben dem Hauptaufgang gibt es weitere Aufgänge auf den Deich, dann gelangt man über den Grünstrand hinunter ans Ufer, dort wo das Meer das Land küst - oder wo der Schlick beginnt. Dort befinden sich verschiedene Zugänge ins Watt bzw. ins Meer. An zwei Stellen sind Spielplätze eingerichtet. 

 

 

Gut zu wissen:

Fast auf dem ganzen Damm laufen Schafe frei herum, die dort auf den Salzwiesen weiden und Deichpflege betreiben.

Wer mit dem Fahrrad den Damm entlang fährt, oder spazieren geht, sollte darauf achten, dass die sich dort immer wieder  befindlichen Tore, nach dem Durchgang wieder geschlossen werden müssen. Im Übrigen ist der Ausblick vom Deich auf das Unesco-Weltkulturerbe Wattenmeer wirklich ein Erlebnis. Das zu erleben, gehört zu einem Urlaub hier oben einfach dazu!

 

 

 

Buche dein Domizil mit wenigen Klicks 👉

 

Restaurants: (ich habe mich hier auf die von uns besuchten Restaurants beschränkt), weitere findest Du unter Einkaufs- und Ausflugsmöglichkeiten etwas weiter unten.

 
 
© https://deichbaer.de
 
 
 

 
 
 
© Wienke Lenhardt/www.deichrestaurant-zurspitze.de
 
  
©Wienke Lenhardt/w	ww.deichrestaurant-zurspitze.de
© https://eisbutze.de  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
leider dauerhaft geschlossen

 

 

 

 

 

  


© Curry Teufel

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
©Ritas Schlemmerp.
 


😊





Einkaufs- und Ausflugsmöglichkeiten:

 

 








  • Gesundheits- und Therapiezentrum mit Meerwasser Thermalbad: GTZ
 
 
 
© www.spo-eiderstedt.de
 
 
 
  
 
 
 
 
 
 
 
© https://www.adler-eils.de
 
 
 
 
 

 
© https://multimar-wattforum.de

 
 
 
 
 
 
 
 
Wattwanderung in den Sonnenuntergang
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Auf dem Trischendamm

 

 
 
Empfehlenswert:
 

 


 

 

 

 

Über unsere Aktivitäten und unsere Ausflüge werde ich in separaten Posts berichten, die Links werde ich hier jeweils einfügen:

 


Zum Austausch eignet sich die Facebookgruppe "Michelangelos Reiseblog und Michelangelos Bookblog"  Michelanglos Blogs bei Facebook


Übernachtungsmöglichkeiten:

In Friedrichskoog gibt es sehr viele Ferienhäuser die über die verschiedenen Buchungsseiten buchbar sind. Der Übersichtlichkeit wegen verzichte ich darauf sie alle anzugeben. Informieren kann man sich aber auch über die Seite des Fremdenverkehrvereins.

Urlaub online buchen

Auch drei Campingplätze stehen dem Campingfreund zur Verfügung. Informationen über die Website des Fremdenverkehrsvereins mit Verweisen auf die Campingplätze.

Campingplätze

 

 


Ich freue mich über jeden der meinen Reiseblog besucht und über jeden der der Facebookgruppe beitritt, die es zu meinen Blogs gibt.


Facebookgruppe Michelanglos Blogs

 

Link zum Reiseblog „MichelangelosReseerinnerungen“  


Wie immer freue ich mich über Likes, es darf geteilt werden und Kommentare hier im Blogpost sind besonders willkommen.

Für die Benutzung verklinkter Seiten wird keine Garantie übernommen.


Es gelten immer die im Impressum gemachten Angaben 👉

 
Ferner ist zu beachten, dass ich für die Richtigkeit der Angaben keinerlei Garantien übernehmen kann und außerdem, dass sie ausschließlich meinen eigenen Erfahrungen entsprechen, die ich während meines Aufenthaltes im Jahr 2020 gemacht habe.


Ich freue mich über jeden der meinen Reiseblog besucht und über jeden der der Facebookgruppe beitritt, die es zu meinen Blogs gibt.


Facebook Gruppe "Michelangelos Blogs"

 

Reiseblog "Michelangelos Reiseerinnerungen"


Links können Affiliate Werbung enthalten.


Text und Fotos unterliegen dem Copyright des Blogerstellers bzw. dem der bei den Fotos angegeben ist und dürfen ohne dessen Zustimmung nicht verwendet werden (weder zu kommerziellen noch zu privaten Zwecken). 

Das gilt im Besonderen auch für die Fotos der Restaurants, sowie die der Einkaufs- und Ausflugsmöglichkeiten, die mit der Erlaubnis der Betreiber eingestellt wurden,. Sie unterliegen deren Copyright und dürfen ohne deren Erlaubnis weder zu kommerziellen noch zu privaten Zwecken verwendet werden.

   

 

Trischendamm - Friedrichskoog

Mit Blick auf die Bohrinsel wandere ich hinaus ins Meer
 

Booking.com

 

Wir befinden uns in Schleswig-Holstein im Südwesten des Kreises Dithmarschen auf einer dem Meer abgerungenen Halbinsel in Friedrichskoog. Genauer gesagt am nördlichen Ende dieser Halbinsel im Ortsteil Spitze der Gemeinde Friedrichskoog.

Und dort beginnt nur wenige Schritte vom Strandaufgang und dem Rettungsturm entfernt der Trischendamm.

Der Trischendamm wurde in den Jahres 1935/36 in Handarbeit aufgeschichtet um die Küste vor den Gewalten des Meeres schützen. Das dem Meer durch Eindeichung abgewonnene Land war durch einen Priel gefährdet. Trotz weiterer Deiche und Dämme drängte der Priel an den Deich heran. Als Lösung sah man den Bau eines ins Meer hineinragenden Damm. So wollte man die Strömung des Priels ableiten.

Und so schützt bis heute der Damm aus schweren Basaltsteinen, die aus der Rhön an die Küste gebracht wurden, das dahinterliegende Land.

Der Damm ragt in einer leichten Kurve 2,2 km in die Nordsee hinein. So kann man trockenen Fußes mitten hinein in die Nordsee wandern, quasi mitten hinein in das UNESCO Weltkulturerbe Wattenmeer.

Ich bin einmal bei Flut und einmal bei Ebbe ins Meer hinein gelaufen. Ein wirklich einmaliges herausragendes Erlebnis. Ich finde, es ist schwer, das erlebte in Worte fassen.


 
Es blubbert und rauscht, Wasser fließt durch nichts aufzuhalten der Küste entgegen und erobert sich Zentimeter für Zentimeter den kurz vorher noch trockenen Meeresboden. Salzwiesenkräuter werden überflutet, Muscheln liegen bald wieder im Wasser und über allem kreisen die Seevögel und die Lachmöwen kackern und scheinen einen auszulachen.

Oder es ist genau umgekehrt, das Wasser fließt ab und lässt Schlick zurück. Was kurz vorher noch überflutet war, fällt trocken, Muscheln verschließen sich und die Stengel der Salzwiesenkräuter werden sichtbar.

Aber egal, ob Flut oder Ebbe, immer umweht einen ein meist starker Seewind, während man hinausläuft oder wieder dem Land entgegenstrebt. Hier wird die Weite und due Einzigartigkeit des Wattenmeeres besonders gut sicht- und erlebbar. Möwen schweben in der Luft, fliegen ein und lassen sich in Tümpeln nieder. Weiter auf das Land zu ziehen Schafe über die Salzwiesen und fressen sich an dem saftigen Gras satt. 
 
Zu Beginn ist der Weg geteert und Informationstafeln liefern Wissenwertes und Interessantes über das Watt, die Salzwiesen, den Naturschutz und den Damm, während man beim Hinauswandern die Bohrinsel oder auf dem Rückweg die bunten Strandkörbe am Damm und den Rettungsturm im Blick hat. 
 
Zum Ende hin führt die Wanderung nur noch über die großen und schweren Balsatsteine. Hier ist festes Schuhwerk und eine warme Jacke angebracht und hier sollte man tief den herben salzigen Seewind einatmen und sich die Bronchien freipusten lassen. 
 
 
Und dann steht man nach gut zwei Kilometern am Ende des Trischendamms und blickt hinaus auf die Unendlichkeit des Meeres.


 

 

 



 

Meinen Blogpost über Friedrichskoog könnt ihr mit nur einem Klick erreichen!  


Schau dich bei Booking.com nach passenden weiteren passenden Unterkünften, nach Ausflügen und mehr um, buche Eintritte und vieles mehr 👉


Ich freue mich über jeden der meinen Reiseblog besucht und über jeden der der Facebookgruppe beitritt, die es zu meinen Blogs gibt.


Facebook Gruppe "Michelangelos Blogs"

 

Reiseblog "Michelangelos Reiseerinnerungen"


Wie immer freue ich mich über Likes, es darf geteilt werden und Kommentare hier im Blogpost sind besonders willkommen.


Text und Fotos unterliegen dem Copyright des Blogerstellers bzw. dem der bei den Fotos angegeben ist und dürfen ohne Zustimmung nicht verwendet werden (weder zu kommerziellen noch zu privaten Zwecken).

 


Wenn Du darüber informiert werden möchtest abonniere den Blog oder komm in die Facebookgruppe


Michelangelos Blogs

 

Das Teilen des Blogs ist ausdrücklich erwünscht

Urlaub (fast) am Eder(stau)see

Der Eder(stau)see

Der Edersee, der auch Ederstausee genannt wird, ist mit 11,8 km² Wasseroberfläche der nach Fläche zweit- und mit 199,3 Mio. m³ Stauraum der nach Volumen drittgrößte Stausee in Deutschland und staut die Eder, einen Zufluss der Fulda. Die Staumauer liegt unweit der Stadt Waldeck in Nordhessen im Landreis Waldeck-Frankenberg.

Am Ederstausee

Die Edertalsperre ist  Eigentum der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes. Die Talsperre ist keine Trinkwassertalsperre, sondern dient in erster Linie der Wasserbereitstellung über die Oberweser und den Mittellandkanal und dem Schutz der der Anlieger (Unterlieger) vor Hochwasser. Außerdem dient sie der Gewinnung von elektrischer Energie und bietet dem Besucher ein breites Netz an Erholungsmöglichkeiten. Dafür bietet die Lage im Naturpark Kellerwald-Edersee und dem gleichnamigen Nationalpark vielfältige Möglichkeiten. 

[entnommen Wikipedia]  

 

Natürlich gibt es am See die dafür typischen Freizeitmöglichkeiten, wie Wandern und/oder Fahrradfahren direkt am See, Spaziergang über die Staumauer, Schifffahrt auf dem See, Segeln, Schwimmen und vieles andere mehr.

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am Schwimmteich

Ganz in der Nähe des Edersees haben wir im Juli 2021 einige Tage auf dem Camping-& Ferienpark Teichmann -Vöhl-Herzhausen verbracht. Der Platz liegt an einem kleinen Badesee, unweit der Eder und verfügt über Campingflächen, Waschhäuser, Strände, Ferienhäuser & Freizeiteinrichtungen, einen kleinen Supermarkt und ein Restaurant und weitere Einrichtungen.

Hier lässt es bequem aushalten. Auch Familien mit Kindern werden sich hier wohlfühlen.

 

 

 

In der Hansestadt Korbach

Da wir unsere Fahrräder mitgenommen hatten, sind wir viel im Nationalpark, am Stausee und den umliegenden malerischen Städtchen unterwegs gewesen, so u. a. auch in der Hansestadt Korbach. Wenn man nicht die direkt am See gelegenen Wege nutzt, bieten die Berg- und Talfahrten durch den Wald immer wieder pitoreske Ausblicke auf den unten liegenden Stausee.

Durch den Bau (1908 - 1914) des Stausees mussten etwa 900 Menschen, die im Bereich des Stausees lebten ihre Heimat aufgeben und sich an anderer Stelle niederlassen. Die Dörfer Asel, Berich und Bringhausen lagen im Tal der Eder und wurden abgerissen oder abgetragen worden waren und an höher gelegenen Stellen wieder errichtet. Auch Teile der Dörfer Nieder-Werbe imd Herzhausen wurden überflutet und die Bewohner umgesiedelt. Auch etliche einzeln gelegene Gehöfte und Anwesen konnten nicht erhalten werden und wurden überflutet. 

 

[entnommen Wikipedia]  

Beim Durchstreifen der Gegend stößt man immer wieder auf Gedenktsteine- oder tafeln, die auf die untergegangenen Orte hinweisen.

 

Fingerhut im Nationalpark

Am 17. Mai 1943 wurde kurz vor 2 Uhr nachts die Ederstaumauer bei einem Angriff stark beschädigt.

Um die Netzsperren, die zum Schutz der Staumauer ausgelegt waren, zu überwinden, wurde eine speziell für diesen Zweck konstruierte Roll-oder Ratationsbombe eingesetzt. Ähnlich wie beim Steinhüpfen, bei der ein horizontal über das Wasser geworfener Stein flach über das Wasser springt, sprang die rotierende Bombe nach dem Abwurf erst über die Wasseroberfläche und dann über die Netzsperren hinweg in Richtung Staumauer, wo sie wasserseitig vor der Mauer herabsank, und der Sprengsatz in einer vordefinierten Tiefe detonierte. Durch die Explosion entstand in der Mauer eine halbkreisförmige Öffnung von etwa 22 m Höhe und an der Mauerkrone von 70 m Länge. 

 

 

Staumauer mit Kraftwerk der Edertalsperre

Durch diese strömten durchschnittlich 8000 m³ Wasser pro Sekunde aus – insgesamt rund 160 Millionen m³. Dies entspricht was rund 80 % des Speicherraums. Als Folge ergoss sich eine 6 bis 8 m hohe Flutwelle in durch das untere Edertal und ins obere Wesertal. Die Zahl der dadurch zu Tode gekommenen Menschen schwankt zwischen 47 und 68. Außerdem verwandelte die Flutwelle die weit ausgedehnten Täler der Schwalm.Eder und der Eder-Fulda Mündunge in einen teilweise mehrere Kilometer breiten See. Auch in einer Entfernung von rund 35 km wurden noch Orte überschwemmt.



 [entnommen Wikipedia]       Hier gibt es auch weiterführende Informationen



Nationalpark Kellerwald

Der Nationalpark Kellerwald-Edersee ist 7.688 Hektar groß und schützt den bodensauren Buchenwald der Mittelgebirge und dessen natürliche Dynamik. Er ist von der IUCN anerkannt und beherbergt ein Stück Weltnaturerbe der Unesco.

 

 

 

Nationalpark Zentrum



Neben dem Naturerlebnis mit Wandern und Radfahren durch die ausgedehnten Waldflächen lohnt auch der Besuch des Nationalpark Zentrums Kellerwald in Vöhl-Herzhausen.

Das Nationalparkzentrum liegt fast genau gegenüber vom 

Camping-& Ferienpark Teichmann -Vöhl-Herzhausen

 

 

 

 

 





 

(Achtung: Affiliate Werbung)

 

Schau dich bei Booking.com nach passenden weiteren passenden Unterkünften, nach Ausflügen und mehr um, buche Eintritte und vieles mehr 👉

 

Ich freue mich über jeden der meinen Reiseblog besucht und über jeden der der Facebookgruppe beitritt, die es zu meinen Blogs gibt.


Facebook Gruppe "Michelangelos Blogs"

 

Reiseblog "Michelangelos Reiseerinnerungen"


Wie immer freue ich mich über Likes, es darf geteilt werden und Kommentare hier im Blogpost sind besonders willkommen.


Text und Fotos unterliegen dem Copyright des Blogerstellers bzw. dem der bei den Fotos angegeben ist und dürfen ohne Zustimmung nicht verwendet werden (weder zu kommerziellen noch zu privaten Zwecken).

 


Wenn Du darüber informiert werden möchtest abboniere die Blogs oder komm in die Facebookgruppe


Michelangelos Blogs

 

Das Teilen des Blogs ist ausdrücklich erwünscht


Helgoland

Einmal im Jahr auf's offene Meer hinaus, aber Corana machte uns ja einen Strich durch die Kreuzfahrt von Savona in Italien nach Hamburg, wo wir ja auch noch das Hafenfest mitmachen und das Musical König der Löwen besuchen wollten.


 

 

Hafenausfahrt Friedrichskoog

 

Also musste ja ein Plan B her. Und den habe ich ja schon in meinem Blogbeitrag für Brina Steins Blog beschrieben und auch selbst hier in meinem Reiseblog online gestellt. Und so ging es für 14 Tage an die deutsche Nordseeküste, genauer gesagt nach Friedrichskoog-Spitze im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein. 

 

[Achtung Afiliate-Werbung]





Und der Himmel so weit - Plan B in Zeiten der Pandemie

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Plan B in Zeiten der Pandemie

 

 

 

Watt statt Westeuropa

 

 

 

 

 

                                                                                 

 

 

Watt statt Westeuropa - Blogbeitrag von Brina Stein


Damit waren wir wenigstens schon mal am Meer, aber darauf, das wäre dann noch die Steigerung. Und so reifte der Plan "wir fahren wieder einmal zur einzigen deutschen Hochseeinsel, wir fahren nach Helgoland".

Und so haben wir, Corona lässt grüßen, online drei Plätze auf der Fähre von Büsum nach Helgoland gebucht und sind dann zum dortigen Hafen gefahren. Mit der Reederei Adler & Eils (Link weiter unten) sollte es losgehen.


Nachdem wir das Auto auf dem Parkplatz abgestellt hatten, sind wir zur Anlegestelle gelaufen und haben uns, mit Abstand und Maske angestellt, nach dem desinfizieren der Hände und dem Scannen des Tickets ging es an Bord. Auch dort gab es, coronakonform die fast schon obligatorische "Einbahnstraßen-wegeregelung". 

Die Tische konnte man zwar frei wählen, aber sie durften nur mit den jeweils zusammenreisenden Personen besetzt werden und wenn man sich auf dem Schiff bewegen wollte, dann galt im Inneren Maskenpflicht! Daran haben sich die allermeisten auch gehalten. Aber eben nicht alle und die Besatzung schritt leider auch nicht ein. Und so musste ich, als ich einmal am Kiosk anstand, eine Frau, die sich dann ohne Maske dicht an mich herandrängte, freundlich darauf hinweisen, doch Abstand zu halten und eine Maske zu tragen; beides tat sie dann auch.

 

Pünktlich ging es dann um 09:00 los und nach der Fahrt durch das Büsumer Sperrwerk waren wir endlich auf dem Meer! Und die Fahne mit den Farben von Helgoland war auch schon aufgezogen.

An Bord hatten wir einen tollen Blick aus dem Fenster und an Deck ließen wir uns die Meeresluft um die Nase wehen.

Die Küste wurde dann immer kleiner und versank schon nach kurzer Fahrt im Dunst.





Grün ist das Land, rot ist die Kant, weiß ist der Strand, das sind die Farben von Helgoland















































































































































Nach etwas mehr als zweieinhalb Stunden Fahrt tauchte dann gegen 11:40, noch im Dunst liegend, Helgoland auf. 

Da auf das tradionelle Ausbooten mit den Börtbooten auf Grund der Cornakrise verzichetet wurde, legte die Lady von Büsum pünktlich um 12:00 direkt am Helgoländer Hafen an. 

 

 Reederei Adler-Eils

 

Vorher hatten wir bei der Anfahrt auf die Insel auch einen schönen Blick auf die Düne. Leider war die Fahrt mit dem anderen der Reederei gehörenden Schiff, welches die Fahrt unternimmt schon ausgebucht. Dieses hätte den Vorteil gehabt, dass wir einen längeren Aufenthalt gehabt hätte und sicherlich auch Zeit gewesen wäre, um zur Düne zu fahren, zu schwimmen und die dort lebenden Robben zu beobachten.

 





        

Wir sind dann zunächst vom Süd-Hafen, vorbei an den Hummerbuden, die zum Wahrzeichen der Insel gehören und in denen sich kleine Imbissbuden und Geschäfte befinden, zum Aufgang aus dem Unterland ins Oberland gelaufen. Hier hat man die Wahl, die Treppe zu nehmen, oder man wählt für wenige Euro den Aufzug.

Fahrstuhl zum Oberland


 

 🌞

Inzwischen ist es fast klar und nur wenige dünne Wolken bedecken den Himmel und es ist angenehm warm. 

Wir haben die Treppe genommen und hatten einen schönen Blick hinüber zur Düne. Deutlich zu sehen sind von dort neben dem Dünenhafen auch die weißen Strände der Nord- und der Süddüne und der rot-weißgestreifte Leuchtturm.

Ursprünglich verband ein natürlicher Wall aus Sand und Geröll Düne und Hauptinsel. Eine Sturmflut in der Neujahrsnacht des Jahres 1721 zerriss diese Verbindung und machte so die Düne zur einzigen Nebeninsel Helgolands.



Durch die wohl für Helgoland typischen Sträßchen mit den vielen Läden, schließlich ist Helgoland Zollausschlußgebiet, das heißt es fällt keine Mehrwertsteuer an und einigen Hotels, gelangten wir vorbei am Sendemast und dem Leuchtturm zum Klippenrandweg. 

Dieser führt weiter zum Rand der bis zu 62 m hohen roten Sandsteinfelsen und an diesen vorbei nach Nordwesten. An vielen Stellen stehen Bänke, die zum Verweilen einladen und zum Betrachen der gandiosen Natur.


An einigen Stellen führen auch ein paar Stufen hinunter zu Vorsprüngen und dann geht der Blick hinaus in die unendlich erscheinende See. Aber auch der Blick die Felsen hinunter und diese entlang lohnt sich, und schon von weitem sind hoch oben auf dem Gestein und auch auf den sich unterhalb befindlichen Vorsprüngen weiße Punkte erkennbar. Wenn man dem Felsrand kommt, erkennt, dass es sich hiebei um hunderte, wenn nicht tausende von Vögeln handelt, die hier brüten und ihre Jungen großziehen. Nicht umsonst heißt der Fels auch Lummerfelsen. Aber nicht nur (Trottel)Lummen sitzen hier auf dem nackten Fels, auch Basstölpel und Möwen finden Platz auf oft abenteuerlich kleinen Vorsprüngen, von denen es steil hinab in die See geht. Da der bekannte Lummensprung, wenn die noch flugunfähigen Jungvögel sich todesmutig in die Tiefe stürzen und von ihren Vätern hinaus auf die See geführt werden, schon im Juni stattfindet, sahen wir bei unserem Besuch im Juli fast ausschließlich noch Basstölpel auf den Felsen sitzend. Lummen kommen nur zur Brut an Land und leben das ganze übrige Jahr auf dem offenen Meer.

 

Basstölpel auf dem roten Fels von Helgoland


 

Immer wieder fliegen einzelne Vögel auf, schrauben sich in die Luft oder lassen sich vom Meer kommend wieder auf den Felsen nieder.

Die Aufzucht der Jungen scheint nicht ganz einfach zu sein, immer wieder sieht man auch verendete Jungvögel und machmal weiß man nicht, ob ein Junges, dass von einem Altvogel noch betreut und gewärmt wird, schon tod oder nur noch halbwegs am Leben ist.

Gerade bei Ebbe soll man von hier oft auch das Glück haben Robben auf den dann vom Wasser befreiten Felsen zu sehen können. Dann ist es sicherlich gut, wenn man ein Fernglas zur Hand hat.

Es ist schon erstaunlich, wie nahe man den Vögeln und ihren Jungen kommen kann. Nur durch einen grobmaschigen Zaun getrennt, kann man sie fast berühren.








Schließlich gelangt man zu dem Aussichtspunkt, der wohl derjenige ist, der das Ziel der meisten Touristen ist, denn von hier aus hat man den besten Blick auf die Sehenswürdigkeit der Insel Helgoland, die Lange Anna. 

Freistehend trotzt der 47 m hohe Felsturm hier den Gezeiten, dem Tosen der Wellen und dem Wind. Seit 1969 hat der Felsturm den Status eines Naturdenkmals. Allerdings ist dieses Denkmal gefährdet. Der Brandungspfeiler war bis 1860 Teil eines Brandungstores und mit der Insel verbunden. Bei einer Sturmflut im Mai 1860 stürzte der Bogen ein und seitdem steht der Felsturm frei. Aber auch er ist gefährdet. Schon zwischen 1903 und 1927 baute man eine Schutzmauer, die 1,3 km lang den einzigartigen Felsen vor der Brandung schützen soll. Dennoch besteht immer noch die Gefahr des Einsturzes. Nicht nur die Brandung nagt an ihm auch Witterungsschäden lassen befürchten, dass der rote Buntsandsteinfelsen eines Tages einstürzen wird. Kleinere Rettungsmaßnahmen wurden durchgeführt, große immer wieder diskutiert, aber als viel zu teuer verworfen.

(die Angaben die Lange Anna betreffend wurden verschiedenen Quellen entnommen)


 

Blick auf die Lange Anna (Nathurn Stak" friesisch für "Nordhorn-Brandungspfeiler")

Leider war es danach schon bald Zeit um zurück zu gehen, denn wir wollten noch ein wenig in den Geschäften stöbern und haben auch noch ein leckeres Eis gegessen, ehe wir zurück zum Hafen und aufs Schiff gegangen sind.

 

auf Helgoland

Kurz bevor die Lady von Büsum dann wieder in den Hafen von Büsum einlief sahen wir, leider nur ganz kurz, einen Schweinswal aus dem Meer springen.

Vorbei an den Booten im Büsumer Hafen, wo jetzt auch die Fischerboote aus Friedrichskoog liegen, sind wir dann zum Parkplatz und zum Auto gelaufen.



Fischerboote im Hafen von Büsum

 

 

Nützliche Links für alle die in Friedrichskoog Urlaub machen möchten: 

außer den Links im Blogpost empfehle ich u. a. noch folgende Links zur Information:



 

 

Weitere Ausflugs- und auch Einkaufsmöglichkeiten und Aktivitäten:

 

Kontakt

Fremdenverkehrsverein Friedrichskoog e.V.
Hafenstrasse 9
25718 Friedrichskoog
Telefon: 0151 – 121 30 114

Email: caroline.jesaitis@aol.de

Homepage: www.fvv-nordsee.de

 

Genauere Informationen gibt es in meinem Blogpost über Friedrichskoog

Urlaub in Friedrichskoog 

 

 

Ich freue mich über jeden der meinen Reiseblog besucht und über jeden der der Facebookgruppe beitritt, die es zu meinen Blogs gibt.


Facebook Gruppe "Michelangelos Blogs"

 

Du kannst in  diesem Jahr nicht nach Schottland und auch keinen Urlaub machen? Dann entscheide dich doch in diesem Jahr für einen eigenen Pool. Das ist vielleicht einfacher, als du es dir vorstellst! 

 

Pools und mehr  

Poolboys Poolreinigung  

Pool - Sandfilter  

Pool - Zubehör


„Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen“

Die Links zu Amazon enthalten Affiliate Werbung! 
 
 

Für meinen Blog freue ich mich über viele neue Follower. Wer meinem Blog folgen möchte der klicke auf den Follower Button. Den findet ihr in der rechten Spalte unter den Fotos der bisherigen Followern. Und wer stets auf dem Laufenden sein möchte, und informiert werden will, wenn es einen Post gibt, der abonniere den Blog über den Button Follow by EMail.

 

Texte und Fotos dürfen ohne Genehmigung des Bloggers bzw. des Autoren/der Autorin weder privat noch kommerziell genutzt werden.

 

 

Wie immer gelten die Allgemeinen Informationen und das Impressum 

 

Das Teilen und Liken meines Blogs und der einzelnen Postings ist ausdrücklich erwünscht!



Facebookgruppe Michelanglos Reiseblog


Link zum Reiseblog


 

Wie immer freue ich mich für Likes, es darf geteilt werden und Kommentare hier im Blogpost sind besonders willkommen.


Text und Fotos unterliegen dem Copyright des Blogerstellers und dürfen ohne dessen Zustimmung nicht verwendet werden (weder zu kommerziellen noch zu privaten Zwecken)