Italien - Sardinien - Roccia dell'elefante

Der Elefantenfelsen auf Sardinien ist schon ein Hingucker. Aber lohnt sich eine Fahrt zum Roccia dell'elefante wirklich?

Folgendes sollte man dazu wissen:

Der ca. 5 m hohe je nach Lichteinfall rötlich leuchtende Felsbrocken aus Trachytfels, der durch Verwitterung aus einer bestimmten Blickrichtung einem Elefanten mehr als ähnlich sieht liegt in etwas 5 Kilometer im Südosten von Castelsardo mitten im Nichts. Schon zu der Zeit als die Erbauer der Nuraghentürme auf Sardinien lebten (ca. 1800 - 750 v. Chr.) war er eine Kultstätte. In kleinen Nischen, die sie in den Fels meisselten stellten sie Urnen mit der Asche ihrer Toten.

Aber auch in der heutigen Zeit ist er eine Sehenswürdigkeit und zieht nicht nur Familien mit Kindern an. 

Der Elefantenfelsen steht direkt am Rande der SS134 zwischen den Ortschaften Multeddu im Norden und San Giovanni im Süden. Ganz in der Nähe an der SP90 liegt die Nuraghe Paddaggiu.

 

Aber um zur Eingangsfrage zurück zukommen, ob sie der Besuch lohnt?


Also der Elefantenfelsen ist schon eine interessante Sehenswürdigkeit und wer in der Nähe unterwegs ist, der sollte den Weg auch nicht scheuen und sich ihn ansehen. Riesige Umwege fahren oder gar extra nur wegen dieses Felsen hierher zu fahren, würde ich aber nicht. 

Aber Multeddu liegt nur ca. 5 km von Castelsardo entfernt im Landesinneren. Wir sind auf unserer Tour von Olbia bzw. Sos Alinos an die Costa Smeralda auf dem Rückweg nach Sos Alinons an ihm vorbeigefahren und im Licht der untergehenden Sonne wirkte er fast schon mystisch. Mein Tipp wäre, den Besuch beim Elefanten mit einem Strandtag an einem der tollen der Costa Smeralda zu verbinden, oder dem Schlendern durch Porto Cervo.


Von Valledoria kommend fuhren wir auf der SS134 in Richtung Castelsardo, als wir kurz vor dem kleinen Ort Multeddu auf der linken Straßenseite den großen, eigentlich nicht zu übersehenden Elefantenfelsen erblickten. Parkplätze gibt es hier keine, der Standstreifen auf der gegenüberliegenden Straßenseite wurde aber bereits von anderen Touristen zum Parkplatz umfunktioniert, so dass auch wir unser Auto kurzer Hand dort abgestellt haben. Da sich der Autoverkehr in Grenzen hielt, war das auch kein Problem und wir konnten zügig die Straße überqueren, um uns den Elefanten anzusehen und auf ein paar Bildern festzuhalten. Das war auch kein Problem, und trotz Sommerferien war der Betrieb nicht sehr groß und allzu lange braucht man sich auch nicht aufzuhalten.


 

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Italien - Sardinien - Olbia und der Spiaggia de Pittulongu

Sardinien ist nach Sizilien die zweitgrößte Insel im Mittelmeer und gehört zu Italien. Nördlich von Sardinien liegt die zu Frankreich gehörende Insel Korsika.

Olbia liegt im Nordosten von Sardinien und hat den größten Hafen der Insel. Viele Fähren vom italienischen Festland starten und enden hier und daher ist Olbia für Urlauber die mit dem Auto nach Sardinien kommen, oft Start- und Endpunkt ihrer Reise.

Aber auch viele Kreuzfahrtschiffe legen hier an, oft am Isola Bianca Quai. Am Hafen stehen meistens Taxen bereit, es fahren von dort aber, wie meist in den Häfen Italiens, kostenlose Shuttlebusse in die Innenstadt. Die Busse fahren bis zur 2 km enfernten Altstadt, zur Piazza Elena di Gallura. In der Nähe befindet sich auch das Rathaus und die Touristeninformation (Via Dante/Corso Umberto). Auch eine Bank ist dort zu finden.


Von hier starten auch verschiedene Buslinien der Gesellschaft ASPO sowie die private Busgesellschaft Sun Lines, die einen Hop-on Hop off Bus anbietet. Wir sind damit zum Pittulongu Strand gefahren. Die Fahrt dauerte ungefähr 30 Minuten. Von der Haltestelle sind es dann nur wenig mehr als 300 m bis zum Strand. Der Ispiaggia de Pittulongu liegt nördlich von Olbia in Richtung Golfo Aranci und ist der "Hausstrand Olbias". 

Laut den entsprechenden Beschreibungen und Bewertungen im Internet ist der Strand sowohl bei Einheimischen, als auch bei Touristen sehr beliebt, was dazu führen kann, dass er oft ziemlich voll ist. Dies war als wir dort gewesen sind, nicht der Fall, was aber auch am Wetter gelegen haben kann. Denn leider war es bei unserem Besuch zwar warm, aber dicht bewölkt und im Laufe des Tages fielen traten sogar vereinzelte Schauer auf. Trotzdem war das Wasser klar und man konnte bis zum Boden sehen. Der Strand erschien mir aber nicht so feinsandig, wie ich es gelesen habe. Es gibt vier unterschiedlich große Strandabschnitte auf eine Länge von insgesamt 1,3 Kilometer Länge und kleine Buchten, die immer mal wieder von Felsen eingerahmt werden. 

Wer die italienische Küche mit den dementsprechenden Speisen und Getränken genießen will, der hat die Qual der Wahl zwischen den vielen Restaurants.

Wer länger bleiben möchte, der kann eines der vielen Hotels oder sonstige Unterkünfte auswählen, die teils auch strandnah liegen. Schau dich dazu gerne auf Booking.com oder einem der andere Portale um.


Blick vom Hop-on Hop-off Bus auf die Spiaggia de Pittulongu

Empfehlenswert?

Ja, denn der flachabfallende Strand ist recht schnell mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Schön ist auch, dass es große öffentliche Bereiche gibt, an denen man sich einfach mit seinem Handtuch hinlegen kann. Es gibt eine Bar/Restaurant und eine öffentliche Toilette.

 

Außerdem ist das Wasser, wenn ich Bildern glauben schenken darf, bei Sonnenschein wirklich glasklar, der Sand weiß und feinkörnig. Bei unserem Besuch und stark bewölkten Himmel wirkte das leider nicht so.

Dennoch ist der Spiaggia de Pittulongu für mich eine Empfehlung wert und ich vergebe 4,5 von 5 Sternen.


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Hinweis:

Wer die Insel mit dem Taxi erkunden möchte, dem möchte ich folgenden Hinweis, den verschiedentlich gelesen habe, nicht vorenthalten:

"Es soll auf Sardinien und vielleicht nicht nur dort Taxifahrer geben, die dreist sind und Preis verlangen, der überhöht ist. Daher empfiehlt es sich, schon vor der Fahrt einen fairen Preis auszuhandeln"

Was mir gefallen oder nicht gefallen hat, das muss sich nicht mit Eurer Meinung decken. Und ich übernehme wie immer auch keinerlei Garantien, dass es vor Ort immer noch so ist und das zum Beispiel Öffnungszeiten und andere Dinge noch stimmen. Wenn ich mit einem Kreuzfahrtschiff unterwegs gewesen sind, habe ich Ausflüge über die jeweilige Gesellschaft gebucht, ebenso oft aber auch auf eigene Faust unternommen.  Dazu, wie ihr es machen könnt, dazu können meine Tipps nur Anregungen sein. Jeder muss letztendlich selbst entscheiden, wie er es macht.

Den eigenen Erfahrungen entsprechend wird geraten, dass es nie falsch sein kann, sich vor einer Reise, spätestens jedoch vor Ort, aktuelle Informationen einzuholen. Dies betrifft vor allen Dingen, aber nicht nur, Öffnungszeiten, (Eintritts)preise, Telefonnummern und Adressen. Daher lautet mein erster und immer gültiger Tipp, sich vor Ort zu informieren, z. B. in den jeweiligen Touristeninformationen. 


Dort werden die Mitarbeiter sicherlich gerne mit Rat und Tat zur Stelle sein. Auch die dort, oft kostenlos, erhältlichen Broschüren können immer eine gute Informationsquelle sein. Außerdem können sie dann, im Anschluss an die Reise, zu Hause, dabei behilflich sein, die Reise Revue passieren zu lassen und Reiseerinnerungen zu wecken.

 

Allgemeine Hinweise die für alle Posts gültig sind:

Meine Beschreibungen können auf Erfahrungen beruhen, die schon länger zurückliegen (hier Juli 2018)

Daher können inzwischen Änderungen eingetreten sein und ich kann daher, wie auch schon auf der Startseite und im Impressum dargelegt, hierfür keinerlei Garantien und Verantwortung übernehmen.

Außer den eigenen Erfahrungen, werde ich oft auch Informationen aus dem Internet zitieren, die entsprechen Seiten werde ich selbstverständlich auch immer angeben. Sie stehen am Ende des jeweiligen Tipps.


Aus vorgenannten Gründen werde ich in meinen Postings daher keine Preise nennen und ich werde immer dazu schreiben, wann ich dort gewesen bin.
 

 

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Italien - Toskana - Grotta del Vento

 


Nachdem wir schöne Stunden in Fornovolasco verbracht hatten, sind wir im Anschluss noch etwas den Berg hinauf gefahren zur Grotta del Vento, der Höhle des Windes.

 

Ihren Namen trägt sie, weil sie stets von starken Winden durchweht wird, die durch die Unterschiede in der Temperaturen in der Höhle und den Außentemperaturen entstehen. Im Inneren der Höhle liegt die Temperatur stets bei ca. 10 Grad C. 

Dieser Wind begleitet den Besucher auf jedem der drei möglichen Besichtungswege. Die geführten Routen dauern ein, zwei oder drei Stunden. Da diese oft in italienscher Sprache stattfinden, ist es möglich, dass anderssprachige Besucher einen Audioguide in der gewünschten Sprache erhalten.

In der Höhle können fantastische Stalaktien und Stalagmiten, mit Kristallen verkrustete Seen, unterirdische Wasserläufe und mehrfarbige Sinterkaskaden bestaunt werden. Alles "gipfelt" in einem 90m tiefen vertikalen Schacht, der bei dem längsten Rundgang bestaunt werden kann. 

 

Aber schon der kürzeste. der zweistündige Rundweg führt den Besucher über eine steile Treppe zu einem auch 50 m tiefen Schacht.

Weitere Informationen bieten die unterschiedlichen Internetseiten über die Höhle. Klicke dazu auf die Links weiter oben.

 

Jetzt ist Reisezeit - informiere dich und denk daran, man sieht nur das, was man kennt, worüber man informiert ist  Also mach dich vor der Reise schlau

 

 

 

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Italien - Toskana - Fornovolasco

Fornovolasco ist ein Ortsteil der Gemeinde Fabbriche di Vergemoli in der Provinz Lucca. Das Dorf liegt in der historischen Region Garfagnana, im Parco Alpi Apuane (Apunae-Park).

Fornovolasco liegt malerisch eingebettet zwischen den Bergen der Alpi Apuane am Zusammenlauf zweier Bäche.

Chiesa San Francesco di Assisi

Das Dorf Fornovolasco hat sehr alte Ursprünge und war bereits zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert

besiedelt.  

Die dem Heiligen Franz von Assisi geweihte Kirche Chiesa San Francesco di Assisi wurde 1545 erbaut.

 

 


Es ist aber wahrscheinlich, dass es bereits vorher eine ältere Kirche gegeben hat.

Berge mit dichtem Grün überragen das Dorf auf allen Seiten. Frisch sprudeln die Bäche scheinbar friedlich durch den Ort, der von steinernen Brücken überspannt wird.

Von Lucca aus kommend sind wir zunächst den Serchio entlang gefahren und dann bei Gallicano ins Gebirge abgebogen. Schon die Fahrt von hier hinein ins Gebirge ist ein Erlebnis.
Ein Erlebnis, das eine Wohltat für die Augen ist. Und die Ruhe, die die Garfagnana ausstrahlt tut auch der Seele gut. Die teils sehr enge Straße verläuft oberhalb des Torrente Turrite di Gallicano, einem rechten Nebenfluss des Serchio, der der  drittlängsten Fluss in der Toscana ist. 
 
Il borgo Isola Santa
Sehenwert sind unter anderem die Ponte della Maddalena oder wie die Brücke auch genannt wird, die Ponte del Diavolo, die Teufelsbrücke
 
Und dann das Borgo Isola Santa in der Gemeinde Careggine. Der Ort wird sicherlich nicht zu unrecht als eines der schönsten "Borgo" der Garfagnana bezeichnet. Durch das Aufstauen des Turrite Secca entstand ein kleiner See und die sich dadurch immer wieder verändernden Wasserstände des Flüßchens, der eher ein Bach war, veranlassten die Bewohner nach und nach ihr Borgo zu verlassen. Schließlich war der Ort nahzu vollständig von seinen Bewohnern verlassen und das Dörfchen inmitten von Kastanienwäldern schien von der Zeit vergessen worden zu sein.
 
Inzwischen ist wieder Leben eingekehrt, und die Gebäude wurden mit viel Liebe, aber im Stile der Vergangenheit restauriert und werden heute als Gasthaus genutzt, oder an Urlauber, die die Abgeschiedenheit lieben, vermietet. So lässt sich inmitten von fast unberührter Natur quasi Urlaub im Mittelalter machen.


Oberhalb von Fornovolasco liegt die Höhle des Windes, die Grotta del Vento. Diese sehenswerte Tropfsteinhöhle war uns auch einen Besuch wert - Bericht folgt

 
 
 
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Italien - Toscana - Lucca




Lucca, die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz liegt wie ihre berühmteren "Schwestern" Pisa und Florenz in der Toskana, ist aber viel weniger überlaufen. Vielleicht ist sie aber gerade deswegen einen gesonderten Besuch wert. Denn für mich ist Lucca wirklich ein ganz besonderes Highlight.

 

Blick vom Wall in eine der Gassen

Die großen Plätze, die romanischen Kirchen und die mittelalterlichen Türme zeugen von der einstigen Bedeutung der Stadt. Ihre Befestigungsanlagen, von vier großen Toren durchbrochen sind, wurden 1504 begonnen und 1645 fertiggestellt. Noch heute sind die Anlagen gut erhalten und gehörten einst zu den bemerkenswertesten in ganz Italien.

Bewachsene Wälle umgeben die Stadt

Die mit Bäumen dicht bewachsenen imposanten Wälle rund um die Stadt, eine immer noch intakte Stadtmauer, die aus Zeit der Renaissance stammt, die Plätze im Stadtkern und die schmalen kopfsteingepflasterten, vom Autoverkehr nahezu befreiten Gassen, all das macht Lucca zu einem besuchenswerten Ziel. 

 
 
 
 
Folgendes habe ich dazu im Internet gefunden, und da ich es nicht besser ausdrücken kann, übernehme ich das hier eins zu eins.  
 
 
Blick vom Wall in einen der vielen  Gärten
"... es ist ein einmaliges Erlebnis, von dieser erhöhten Promenade auf die alten Paläste und Kirchen, die reizenden Gärten und versteckten Winkel der Stadt zu schauen, in den Botanischen Garten, in die tausend Gässchen hinein, die schönen Gärten der vornehmen Villen oder, wen es denn interessiert, bis ins Gefängnis der Stadt". [aus CC-Villas.com] 
 
Blick vom Wall in einen Park und auf einige der Paläste

 
 
 
 
 
Damit beweist diese Stadt, dass man in der Toskana seine Zeit nicht nur an den schönen Stränden, oder in Pisa und Florenz verbringen sollte, sondern dass auch andere meist weniger bekannte Städte ihren Reiz haben, und dass eine Fahrt ins Landesinnere immer lohneswert ist.
 

 
 
 
 
 
Auch einige die vielen Kirchen sollte man sich ansehen, wenigstens von außen, einige aber sicherlich auch von innen.


Il Anftitheatro a Lucca
Besonders sehenswert war für mich die Piazza dell'Anfitheatro, denn hier, das sollte man wissen, befindet man sich sozusagen mitten im Innenraum eines römischen Amphitheaters. Die Mauern werden dabei jetzt für Geschäfte und Restaurants genutzt und an der Außenseite sind noch immer die Originalteile des Amphitheaters zu erkennen. Würde man von oben auf den Platz schauen, ist deutlich die typische Ellipsenform zu erkennen. Der Platz weist eine rundum geschlossene Bauweise auf und kann nur über einen der vier Rundbögen betreten werden. Dadurch und durch die Rundbögen der Häuser kann man sich ursprüngliche Nutzung als Amphitheater sehr gut vorstellen. Mit dazu bei trägt auch die Tatsache, dass die Rundbögen, durch die man den Platz mit einer Freifläche von über 3.000 m² betreten kann, sich an den Enden der 75 m langen Längsachsen und den 50 m langen Querachsen befinden.
Geburtshaus und Statue von Giacomo Puccini

In der Corte San Lorenzo 9 in Lucca wurde der Komponist Giaccomo Puccini (1858 - 1924) geboren. Auf dem Platz, der Piazza Cittadella, an dem sich das Geburtshaus befindet, das seit 1979 ein Museum zu Ehren des Musikers ist, steht eine Statue des Mannes, dessen bekannteste Werke wohl die Opern Madame Butterfly, Tosca und La Bohème sind. Geschaffen wurde die Statue von Vito Tongiani.

 

Blick vom Wall in die Stadt

 








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Kirchen in Lucca

San Frediano

Fassade und Turm von San Frediano

Die romanische und dem Hl. Frediano von Lucca geweihte Kirche wurde von 1118 - 1147 erbaut. Ihre Langhausmauern wurden im 13. Jahrhundert auf eine Höhe von 3,30 m erhöht.

Der von 1112 bis 1147 errichtete Campanile steht an der Ostseite der Kirche. In der Taufkapelle im Inneren steht ein Taufbecken aus dem 12. Jahrhundert, das eigentlich in einem Baptisterium stehen sollte, wie in Florenz.

Seitenschiff

 

 

Ein Grund für die vielen Baptisterien ist, dass es die Regel gab, dass kein Nichtgetaufter eine Kirche betreten sollte. Aber in Lucca gibt es außer der Taufkapelle von Santi Giovanni e Reparata keine Baptisterien.

In San Frediano sind drei Heilige der römisch-katholischen Kirche bestattet. So liegt der Kirchenpatron unter dem Hochaltar begraben, in einer Seitenkapelle liegt der mumifizierte Körper der aus Lucca stammenden Hl. Zita und auch der Hl. Richard von Wessex ist hier bestattet. Über seinem Grab befindet sich ein durchaus beeindruckendes Steinrelief.


Mosaik Christi Himmerlfahrt an der Frontseite der Kirche

Das markante Mosaik "Christi Himmelfahrt" das sich an der Frontseite der Kirche über dem Haupteingang befindet, ist leider nicht mehr in Gänze im Original erhalten und musste im 19. Jahrhundert ergänzt werden. 

Vielleicht ist es aber gerade deswegen sehenswert und glänzt in einem ganz besonderen Licht.

[klicke für weitere Informationen über die Kirche auf den Pfeil 👉]


San Martino (Kathedrale)

Kathedrale San Martino

Die am Domplatz gelegene Kathedrale San Martino von Lucca, ist die Kathedrale des Erzbistums von Lucca und wurde 1070 von Papst Alexander II. dem Heiligen Martin geweiht. Der Papst selbst hatte 1060, als er noch Bischof von Lucca (Anselmo de Baggio) war, den Auftrag zum Bau der Kirche gegeben. Die Fassade wurde erst im 13. Jahrhundert gebaut. 

Der Turm, der Campanile, steht auch hier getrennt vom dreischiffigen Kirchenschiff.


Kathedrale San Martino
Erwähnenswert im Inneren ist der Sarkophag der Ilaria de Carretto, der von Jacopo delle Quercia geschaffen wurde und das Altarbild des dritten Seitenaltars das von Jacopo Tintoretto stammt. 

Die sterblichen Überreste der Gemahlin des Stadtherrn von Lucca Paolo Guinigi liegen heute nicht mehr in dem Sarkophag, sondern werden in der Kapelle der Villa Guinigi aufbewahrt. 

Das hölzerne Kruzifix (Volto Santo) ist bereits seit Jahrhunderten eine wichtige Station für Pilger auf dem Weg nach Rom. 

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San Giusto


Die romanische Kirche San Giusto
wurde in der Mitte des 12. Jahrhundert mit drei Kirchenschiffen erbaut. Diese werden durch eine halbkreisförmige Apis abgeschlossen. Sie ist dem Hl. Justus von Triest (San Giusto) geweiht. 

Im oberen Teil der Forderfront setzen Streifen aus weißem und schwarzen Marmor und einem ebensolchen Giebel, Akzente. Die Eingangstüren werden von weißem Marmor umrahmt. Säulen schmücken den oberen Teil des Portals. Besonders sehenswert sind über dem Haupteingang die beiden Löwenfiguren, die halbkreisförmigen Stuckarbeiten und das mittig darüber- bzw. dazwischenliegende Fresko. Das Hauptportal geht auf Guidetto zurück und gilt als eines seiner Hauptwerke.

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Santi Giovanni e Reparata

Wie schon erwähnt, ist die Kirche Santi Giovanni e Reparata die einzige Kirche in Lucca, die über ein separates Taufhaus, das Baptisterium, verfügt. Geweiht war den Heiligen Johannes und Reparata. Reparata ist eine Heilige aus der Mitte des 3. Jahrhundert
s.  

Heute ist hier ein Museums- und Archäologie-komplex untergebracht, der einige der bedeutesten Zeugnisse aus der Geschichte Luccas bis zur Römerzeit beinhaltet. 

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San Michele in Foro

Nach der Kathedrale ist San Michele in Foro eine weitere bedeutende Kirche in Lucca. Auch sie stammt aus dem 12. Jahrhundert. Mich hat sie, und das sicherlich nicht nur deswegen, weil sie meinem Namenspatron, dem Erzengel Michael geweiht ist, besonders beeindruckt, sondern weil mir das reich geschmückte und mehrfach gegliederte Hauptportal mit einer Figur des Erzengels auf der Spitze, und die Außenfront des Längsschiffes mit den Säulenreihen an beiden Seiten im oberen Bereich besonders gut gefallen hat.
 
Der Beiname in Foro weist darauf hin, dass dort wo die Kirche steht, sich das römische Forum befand.
 
Die Basilika ist dreischiffig mit einer halbrunden Apsis. Am rechten (wenn man vor dem Hauptportal auf die Kirche schaut) Ende des Querschiffes ist der Campanile angebaut. Er wirkt, obwohl er durch die Bauform auf mich recht wuchtig wirkt, durch die säulengeschmückten Öffnungen fast schon filigran.

Auffallend ist, dass die reich mit Säulen in unterschiedlicher Form und Farbe imd die mit vielen Stuckarbeiten geschmückte Front des Hauptportals das Längsschiff um einiges überragt.

Die im unteren Bereich der  Südwestecke sichtbare Madonna Salutis Portus von Matteo Civitali wurde dort zum Ende der Pestzeit (1479/1480) angebracht. Das Original befindet sich heute im Inneren der Basilika.

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Diese und weitere Kirchen findest du bei Interesse über den Pfeil

 

                Reiseführer über Lucca (ital. Ausgabe)


  
Bruckmann Wanderführer Toscana mit Blick ins Buch                    

 
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