Costakreuzfahrten Fanclubtreffen 2019

 

 


Nachdem das 4. Treffen des Facebook Costakreuzfahrten Fanclubs im September 2019 in Rostock-Warnemünde mit der Verabschiedung der Costa Fovolosa als Höhepunkt zu Ende war, wurde schon wenige Tage danach die Frage gestellt, wann und wo denn das 5. Treffen stattfinden würde.

Frankfurt und die Region Köln/Bonn wurden in die engere Wahl genommen und zusammen mit einigen anderen Städten und Regionen zur Abstimmung gestellt.

Schließlich wurde festgelegt, dass das Treffen in Köln stattfinden würde. Nun galt es Mitglieder, möglichst aus der Region zu finden, die das Treffen organisieren, ein Hotel aussuchen, Ausflugsmöglichkeiten erkunden und ein oder zwei Restaurants reservieren sollten. Und es musste sich auf einen Termin geeinigt werden. Auf Grund der Terminplanungen langjähriger Teilnehmer an den Treffen, stand schließlich fest, dass es das letzte Septemberwochenende sein würde.

Ronny, einer der beiden Adminstratoren des Costakreuzfahrten Fanclub bat mich, doch die Organisation zu übernehmen. Zusammen mit Tobias und Marcel erklärte ich mich dazu bereit.

Per Mail und den Facebook Messenger tauschten wir uns aus. Ende Dezember 2018 erstellte ich dann eine Facebook Gruppe für das Treffen, damit wir nicht immer alles in der Hauptgruppe veröffentlichen mussten. Und in der Fanclubgruppe wurden Ort, Datum und Hotel veröffentlich und die Frage gestellt, wer kommen und wer ein Einzel- bzw. ein Doppelzimmer brauchen würde. Und es wurde auf die "Treffgruppe" hingewiesen.

Da Marcel sich sehr gut auf das Planen und Organsieren versteht, übernahm er die Hauptarbeit.
Als Hotel blockte er im ***S Hotel Lemp in Köln-Porz ein Zimmerkontingent. Dieses eigenete sich auch deswegen, weil es sowohl für die, die mit der Bahn kommen würden, als auch für die, die das Flugzeug nehmen würden, gut erreichbar ist. Buchen sollte jeder sein Zimmer dort unter der Angabe des Treffens selbst.


Übrigens seit dem 30.09.2019 ist das Hotel Lemp ein ****Hotel (mein Glückwunsch zur neuen Klassifizierung). Der 4. Stern ist in meinen Augen auch durchaus verdient.

Marcel blockte ein Zimmerkontingent und jeder der wollte buchte. wie oben geschrieben eigenständig direkt beim Hotel sein Doppel- oder Einzelzimmer.

Nachdem Marcel, Tobias und ich uns an einem Tag in Köln getroffen hatten, um weitere Einzelheiten zu besprechen, nahm auch die Programmplanung Gestalt an.

In Facebook wurde eine Extragruppe für die Teilnehmer des Treffens eingerichtet, in der nach und nach alle relevanten Dinge gepostet wurden.

👉 Und dann war das Wochenende gekommen und nach und nach reisten die Teilnehmer, die von Freitag bis Sonntag bleiben würden, an. Einige konnten nur an einem der Tage; trafen sich sich mit uns nur am Freitag, oder nahmen nur am Samstag am Ausflug teil, oder gingen nur am Samstagabend mit zum Essen,.

Viele aber blieben die ganze Zeit und übernachteten im Hotel. Die meisten der Teilnehmer reisten im Laufe des Freitags an, kamen aus Deutschland, aber auch aus Österreich und der Schweiz. Einige hatten das Flugzeug genommen, andere reisten mit der Bahn oder dem Auto nach Köln. 

 

Und so saß schon bald am Freitagnachmittag eine größere Gruppe unweit des Hotels in Köln-Porz zusammen, es wurde geklönt, Reisepläne wurden ausgetauscht und über vergangene Kreuzfahrten erzählt. Auch ein gemeinsamer Spaziergang zum nicht weit entfernten Rhein wurde unternommen.

 

Foto: Treffen in der Porzer Fußgängerzone

 

 

 

Nachdem fast alle angekommen waren, gingen wir am Abend vom Hotel aus ins Wirtshaus Josef, einem Kölner Brauhaus in Köln-Porz und ließen uns die dortige Küche schmecken. Natürlich wurde, ehe wir wieder ins Hotel gingen, auch das eine oder Bierchen getrunken.

Foto: typisches Brauhausessen

 

 

 

Am Samstag brachte uns, nach einem leckeren und umfangreichen Frühstück im Hotel, die Straßenbahn zum Heumarkt, wo wir am Reiterdenkmal, das König Friedrich Wilhelm III hoch zu Ross zeigt, unseren Stadtführer von Kölntourismus trafen, der uns eine tolle, informative und kurzweilige Führung bot. Vom Historischen Rathaus, den Stapelhäuschen, dem Heinzelmännchenbrunnen, Tünnes und Schäl, romanischen Kirchen, dem Römerkanal, bis zum Kallendresser war vieles und noch mehr dabei.  Und ich glaube, die Nichtkölner und Nichtrheinländer haben viel über die größte Stadt am Rhein erfahren. 

Und auch für die, die aus der Nähe kamen, war vielleicht das eine oder andere Anekdötschen dabei, das sie noch nicht kannten.  



Vorbei am Dom, ging es dann über die Freitreppe zum Hauptbahnhof und dann fuhren wir mit der Bundesbahn nach Königswinter.



 

Dort brachte uns die Drachenfelsbahn hinauf auf den Drachenfels. Wer wollte konnte sich die Ruine der Drachenburg ansehen, sich im Restaurant drinnen oder draußen niederlassen und die Aussicht vom Drachenfelsplateau rheinauf- oder abwärts genießen.

Foto: Drachenfelsbahn an der Bergstation

 

 

 

Leider spielte das Wetter nicht ganz mit, denn es war kühl und wolkenverhangen. Aber dennoch war es sicherlich für alle die dabei gewesen sind ein schöner Nachmittag.

 

 

Foto: Blick von der Aussichtsplatt des Drachenfels rheinaufwärts mit den Inseln Nonnenwerth und Grafenwerth.




Aber, was ist ein Treffen des Costa Kreuzfahrten Fanclubs ohne eine Schifffahrt? Und so konnte es natürlich nicht ausbleiben, dass wir zum Schiffsanleger in Königswinter gegangen sind, um dann dort auf die MS RheinFantasie der Köln Düsseldorfer (Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschifffahrt - KD) zu gehen und zurück nach Köln zu fahren.

Foto: die MS RheinEnergie am Anleger in Köln



Auf dem Weg vom Anleger in Köln zum Kleinen Steakhaus in der Hohestraße schüttete es so stark, dass wir uns am Römisch Germanischen Museum unterstellen mussten, selbst Schirme schüzten uns nicht wirklich vor der Flut, die sich da vom Himmel auf uns herunterstürzte. Auf dem weiteren Weg, "retteten" wir uns noch in Dom. Da dort aber zu der Zeit eine Messe gelesen wurde, konnten wir nur im hinteren Bereich bleiben.


Foto: Stapelhäuschen

 

Bald darauf aber saßen wir troccken und warm im Steakhaus, wo wir uns das leckere Essen munden ließen. Es wurde viel erzählt, es wurden Pläne gemacht, wir lachten viel und niemand hätte sich zu dem Zeitpunkt vorstellen können, dass im Jahr darauf für die meisten von uns keine Kreuzfahrt stattfinden sollte.

 

 

Kevin hatte ein tolles Quiz vorbereitet. Der erste Preis war ein Schiff vom ersten Stahlschnitt der Costa Toscana den Sabina gewann. Viele weitere Preise wurden verteilt und jeder erhielt außerdem ein Tütchen mit Costa Erinnerungsstücken, die ich bei Costa Crochiere organisiert hatte. Kugelschreiber, Notizblocks, Brillentücher und Pfefferminzbonbons waren unter anderem darin enthalten. Auch die Organisatoren wurden mit einem Geschenk überrascht, sie erhielten von Kevin ein tolles gelbes Costa Poloshirt.

 

 


 

Foto: and the winner is - Sabina

 

 

 

 

 


Foto: ein Dankeschön für dier Organisatoren

 

 

 

 

 

nachfolgende Fotos: unsere Runde im Kleinen Steakhaus

 


 

 

 

Am Ende des Abends verabschiedeten sich die, die nicht im Hotel übernachteten, alle anderen fuhren mit der Straßenbahn auf die andere Rheinseite nach Porz ins Hotel. Das Frühstück beendete dann ein schönes Treffen und nach und nach verließen die Teilnehmer das Hotel um zum Flughafen zu fahren, mit Bahn oder Straßenbahn nach Hause zu fahren, oder das Auto zu nehmen.

 


Ich möchte mich hiermit bei allen die da waren, ganz besonders aber bei meinen Mitorganisatoren und den beiden tollen Adminstratoren der Gruppe. Ich nenne hier absichtlich keine Namen, aber wer gemeint ist, der wird das schon wissen.

 

Der Sonntag verlief dann sehr ruhig, denn nach und nach reisten die Teilnehmer ab. Aber für einige blieb nach dem Frühstück noch die Zeit für einen Spaziergang am Rhein. Doch dann machten sich auch die letzten auf nach Hause, mit dem Versprechen "im 2020 sehen wir uns wieder" - Wo, ja das lag damals noch nicht fest, aber schließlich wurde Salzburg festgelegt. Daraus wurde aber dann ja leider nichts. Und so hoffen wir auf 2021!




vorherige Fotos: Spaziergang am Rhein in Köln-Porz

 

Durch Klick auf ein Foto erhaltet ihr alle Fotos nebeneinander und könnt sie euch dann in groß anzeigen lassen!

 

Allen, die den Post jetzt gelesen haben und nicht zum Fanclub gehören (aber was nicht ist, das kann ja noch werden) sage ich danke danke fürs lesen. Und bei denen, die zwar dazu gehören aber in 2019 nicht dabei waren kann ich nur sagen, es wird sicher ein nächstes Mal geben! Seit dabei, macht mit!




Einen Post über den Fanclub gibt es auch - hier der Link 
 

Infos über neue Posting erhalten Follower automatisch. 

Zum Austausch eignet sich die Facebookgruppe "Michelangelos Reiseblog und Michelangelos Bookblog"  Michelanglos Blogs bei Facebook


Ich freue mich über jeden der meinen Reiseblog besucht und über jeden der der Facebookgruppe beitritt, die es zu meinen Blogs gibt.


Facebookgruppe Michelanglos Blogs

 

Link zum Reiseblog „MichelangelosReiseerinnerungen“  


Wie immer freue ich mich über Likes, es darf geteilt werden und Kommentare hier im Blogpost sind besonders willkommen.


Text und Fotos unterliegen dem Copyright des Blogerstellers bzw. dem der bei den Fotos angegeben ist und dürfen ohne dessen Zustimmung nicht verwendet werden (weder zu kommerziellen noch zu privaten Zwecken).

Kranichbeobachtungsfahrt auf Rügen

Wenn man wie wir auf dem Zugweg der Kraniche wohnt, sieht man diese imposanten Vögel zweimal im Jahr auf ihrem Zug. Im Herbst, wenn sie südwärts ziehen und im Frühjahr wenn sie wieder in den Norden in ihre Brutgebiete unterwegs sind und uns daran erinnern, das der Frühling kommt.

Alle anderen müssen sich eine andere Alternative suchen. Aber auch für die, die wie wir, die z. B. zwischen Köln und Bonn zu Hause sind, ist ein tolles Erlebnis die Vögel von näher, quasi in voller Lebensgröße zu sehen. Es ist schon ein gewaltiger Unterschied, sie nicht nur kreichend in der "Einser Flugformation" über sich hinwegziehen zu sehen, sondern wie gesagt viel größer und näher.

 




Wir hatten dazu vor einigen Jahren die Gelegenheit, als wir im Herbst auf Rügen waren. In Breege sind wir zum Hafen gefahren und sind dort an Bord der MS Wappen von Breege der Reederei Kipp gegangen.

Die Kranichfahrten die von Mitte September bis Mitte Oktober für ungefähr 5 Wochen stattfinden beginnen um 17:00 bzw. 17:30 also mit Beginn der Dämmerung und dauern ca. 21/2 bis 3 Stunden. 

Bei unserer Fahrt und das ist wohl auch noch heute so, hielt ein Experte einen sehr interessanten Vortrag über diese Vögel des Glücks. Dieser Vortrag überbrückt die Zeit (ca. 45 Minuten) bist das Schiff den Zielort, die Einflugschneise der Kraniche erreicht. (von Corona-Zeiten vielleicht mal a gesehen)

Wenn das soweit ist, geht man an Deck und kann sich dann einen Beobachtungsposten suchen. Hier kann man sich auch gut mit dem Experten unterhalten, der auch hier gerne weitere Informationen gibt.

 

Nachdem die Vögel während des Tages meist auf den abgeernteten Maisfeldern stehen um sich für den Flug in den Süden Reserven anzufressen, verbringen sie die Nächte stehend in den flachen Boddengewässern, wo sie sicher vor Fressfeinden sind.

Und so sieht man immer wieder Gruppen der Tiere von Land kommend über das flache Wasser einfliegen und dort landen. Mit ruhigem Schlag ihrer weiten Schwingen ziehen sie über das Schiff hinweg. Immer, wenn ich jetzt die Züge von zu Hause aus beobachte, gehen meine Gedanken zurück auf die Insel Rügen, wo ich dieses tolle Erlebnis haben durfte.



Was man auf dem Kranichzug in den Süden bzw. zurück in den Norden immer wieder besonders sehr gut beobachten kann, ist die energiesparende "Einserflugformation". 


Aber selbst hier auf den kurzen Flügen von den Feldern in die Bodden, ist diese gut zu sehen.







[Achtung Afiliate-Werbung]


 

Tipp: unbedingt neben dem Fotoapparat ein Fernglas mitnehmen. Ein Verleih ist aber auch an Bord möglich.


Wer meinen Post über unseren Urlaub auf Rügen lesen möchte, der ist hier sicherlich richtig.

 


 

Bücher und mehr über Kraniche

 

Ich freue mich über jeden der meinen Reiseblog besucht und über jeden der der Facebookgruppe beitritt, die es zu meinen Blogs gibt.


Facebookgruppe Michelanglos Blogs

 

Link zum Reiseblog  „MichelangelosReiseerinnerungen“  


Wie immer freue ich mich über Likes, es darf geteilt werden und Kommentare hier im Blogpost sind besonders willkommen.


Text und Fotos unterliegen dem Copyright des Blogerstellers bzw. dem der bei den Fotos angegeben ist und dürfen ohne dessen Zustimmung nicht verwendet werden (weder zu kommerziellen noch zu privaten Zwecken).

 

Auch die Fotos der Restaurants, sowie die der Einkaufs- und Ausflugsmöglichkeiten, die mit der Erlaubnis der Betreiber eingestellt wurden, unterliegen deren Copyright und dürfen ohne deren Erlaubnis weder zu kommerziellen noch zu privaten Zwecken verwendet werden.

Aalkate auf der Insel Fehmarn

 

 

Bei einem Tagesbesuch auf der Insel Fehmarn (vor einigen Jahren) habe ich auch die Aalkate besucht. Diese liegt in Lemkenhafen und wenn man sich mit Fehmarnkennern und -besuchern unterhält bzw. diese befragt, was man sich auf Fehmarn ansehen, bzw. wohin man gehen soll, dann fällt bestimmt irgendwann mit Sicherheit auch der "Begriff" Aalkate. Denn die Aalkate ist Kult. Und so bin ich bei meinem Besuch auf der Insel auch nacch Lemkenhafen gefahren. 

Ich liebe Fisch, also werde ich dort, so habe ich mir gesagt, bestimmt richtig sein. 

Die Aalkate sagt über sich selbst:

"WILLKOMMEN IN DER AALKATE LEMKENHAFEN. Lassen Sie sich mit allerlei frisch geräuschertem Fisch und hausgemachten Marinaden bei uns verwöhnen und verweilen Sie in einer jahrhundertealten Atmosphäre. Während Sie unsere Delikatessen auf urgemütliche Art genießen, lassen Sie ihre Augen über die liebevoll restaurierten, historischen Geräte rund um den Aal- und Fischfang schweifen oder genießen Sie den Blick auf die idyllische Lemkenhafener Wiek mit der Fehmarnsundbrücke im Hintergrund. Unser Aal kommt übrigens aus der reinen unberührten Natur der schwedischen Gewässer in der nördlichen Ostsee und wird nach direktem Transport zu uns frisch für Sie zubereitet. ..... probieren Sie doch einfach mal selbst."

 

Erreichbarkeit:

Die Insel Fehmarn liegt in der Ostsee direkt vor der Küste und ist, gar nicht insellike, über eine Brücke, die Fehmarnsundbrücke, mit dem Festland verbunden. Im Volksmund wird diese auch Kleiderbügel genannt. 

Sie liegt unweit des nörlichen Endes der A1. Man fährt also die A1 bis zum Ende und dann weiter auf der B207. Man überquert die Brücke und fährt dann auf der Bundesstraße weiter in Richtung Fährhafen Puttgarden, von wo aus die Fähren nach Dänemark verkehren. 

 

 

 

 

 

 

 

Lemkenhafen:

Lemkenhafen liegt im Südwesten von Fehmarn in einer kleinen Bucht, die Orther Bucht oder auch Orther Reede heißt. 

In Lemkenhafen gibt es unter anderem die Hafenresidenz Fehmarn (Unterkunft), Kolles Fischpfanne, verschiedene Ferienwohnungen, das Mühlenmuseum welches in einer alten Mühle untergebracht ist, einen Yachthafen und eben die Aalkate. 

Die Bucht ist außerdem auch als Surfrevier sehr beliebt.

 

 

 Aalkate:

Die Aalkate befindet sich in einem ehemaligen Fischer/Bauernhaus, das in Fachwerkbauweise erreichtet ist. Auf der gesamten Straße sind reichlich Parkplätze vorhanden. Das Lokal liegt direkt am Meer und nicht nur der Ort ist über den Hafen für Boote anfahrbar, sondern auch an der Kultgaststätte, die über einen kleinen Anleger verfügt, können kleinere Boote festgemacht werden. 
 
 
 
[Achtung Afiliate-Werbung]

Die Geschichte der Aalkate reicht zurück bis ins Jahr 1978, als Karl-Friedrich Kühlsen, genannte Kolle, ein altes Bauernhaus kaufte, es umbaute und einen Räucherofen, den „Altonaer Räucheröfen“ einbauen ließ.

Immer wieder wurden Neuerungen eingeführt, Umbauten vorgenommen und das Anbot erweitert. So gibt es inzwischen den Außerhausverkauf und auch ein Onlineshop wurde eingeführt.

Als ich die Aalkate betreten habe, stand ich in einem dämmrigen recht großen Raum. Nachdem ich diesen durchquert hatte kam ich nach draußen auf eine Terrasse. Hier standen, teilweise überdacht, Tische und Bänke aus massivem Holz. Alles machte einen, der Lokalität angepassten, rustikalen Eindruck. 
 
Ich bin denn erst einmal durch die Anlage geschlendert, bis ich am Wasser der Ostsee stand. Auch hier konnte man an hölzernen Tischen sitzen und speisen. Schön ist von hier aus der Blick auf die Bucht, die dort flizenden Surfer (die ganze Bucht ist oft voll von ihnen) und die Fehmarnsundbrücke. Von hier aus ist gut erkennbar, warum sie Kleiderbügel genannt wird. Hier befindet sich auch der erwähnte kleine Bootsanleger. 


Ich bin dann wieder in den Schankraum gegangen und habe mir etwas zu essen und zu trinken bestellt. Es gibt keine Bedienung, man bestellt an der Theke und nimmt das Essen dann auf einem Tablett mit an seinen Platz. Bis das Essen fertig war, hat nicht lange gedauert. Allerdings habe ich auch kein komplettes Fischmenue bestellt. Die Bedienung hinter der Theke war nett und freundlich.

Mein Essen war lecker und schmeckte frisch zubereitet und war auch ansprechend zurecht gemacht, denn schließlich ißt das Auge auch mit

 
Die gesamte Einrichtung der Aalkate ist der Insellage Meer und Fisch angemessen. So findet man hier Schiffslaternen, Fischernetze und Steuerräder und schon an der Theke bekommt der Fischliebhaber glänzende Augen und es läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Was hier alles in der Auslage liegt, lässt sich gar nicht alles aufschreiben. Das Angebot umfasst ein sehr großes fischiges Angebot:

Ostsee-Aal, kaltgeräucherter Lachs, gebeitzer Graved-Lachs, Heilbutt, unterschiedlich gewürzte Filets von Makrele, Bückling, Fischbrötchen, Matjes- und Heringsvariationen, Fisch-Salate und vieles mehr. 

Rund um den Gastronomiegarten sind verschiedene Wirtschaftsgebäude in den den ehemaligen Stallungen untergebracht. Kühlräume und Fischbecken gibt es hier und auch die modernen und sauberen sanitären Anlagen sind hier zu finden. 

Wer Fisch mag, der weiß, dass Fisch nicht billig zu haben ist, guter Fisch erst recht nicht. Und so sind hier die Preise schon leicht gehoben.  
 
Mir hat es in der Aalkate sehr gut gefallen. Ich habe gut und lecker gegessen und trotz, oder soll ich sagen, wegen der Rustikalität, habe ich mich sehr wohl gefühlt. Die Lage direkt an der Ostsee ist perfekt und das Preis- Leistungsverhältnis ist in Ordnung.



Ich bitte zu beachten, dass der Tipp auf meinen eigenen Erfahrungen beruht und aus dem Jahr 2013 stammt. Es könnte also inzwischen Veränderungen gegeben haben.


 

(Achtung: Affiliate Werbung)

 

Ich freue mich über jeden der meinen Reiseblog besucht und über jeden der der Facebookgruppe beitritt, die es zu meinen Blogs gibt.


Facebook Gruppe "Michelangelos Blogs"

 

Reiseblog "Michelangelos Reiseerinnerungen"


Wie immer freue ich mich über Likes, es darf geteilt werden und Kommentare hier im Blogpost sind besonders willkommen.


Text und Fotos unterliegen dem Copyright des Blogerstellers bzw. dem der bei den Fotos angegeben ist und dürfen ohne Zustimmung nicht verwendet werden (weder zu kommerziellen noch zu privaten Zwecken).

 


Wenn Du darüber informiert werden möchtest werde ein Follower oder komm in die Facebookgruppe


Michelangelos Blogs

 

Das Teilen des Blogs ist ausdrücklich erwünscht