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Schottland - Orkney Islands - Ring of Brodgar

Schottland und die Orkney Inseln - Bücher
 


Die Empfehlung die ich mit diesem Tipp gebe, resultiert auf unseren eigenen Erfahrungen. Besonders bezgl. der Fahrt mit dem Linienbus, erachte ich es aber als ein absolutes Muss, dass sich jeder vorher erkundigt, wie die Busse zu dem Zeitpunkt verkehren, an man unterwegs sein möchte.


Bei der Zufahrt auf Kirkwall
Nach dem Ausschiffen in Kirkwall und der Fahrt mit dem Shuttlebus zum Busbahnhof, haben wir versehen, mit einem Stadtplan, den wir vom Tourismusbüro am  Hafen bekommen haben, in der Stadt einige der  Sehenswürdigkeiten angesehen. Näheres dazu in meinem Post.  
 
Dort kann man unter anderem auch einiges über die Geografie und die Geschichte der Inselgruppe der Orkneys nachlesen.

Tagesbesuch auf Kirkwall


Hier soll es nur um die Ring of Brodgar und die "Stehenden Steine" gehen.
 
 
Danach aber wollten wir zu den Standing Stones of Stennes, zum Watch Stone, zum Ness of Brodgar, zu den Lochs Harray Loch und Stenness Loch und vor allen Dingen zum Ring of Brodgar. Und so galt es herauszufinden, wie wir dorthin kommen würden.



 
Zu Fuß war es zu weit, einen Mietwagen hatten wird nicht und ob, wo und wie am Sonntag Busse fahren würden, dass mussten wir  erst noch herausfinden. Außerdem war es inzwischen schon kurz nach 14:00 und um 18:00 würde unsere Tischzeit beginnen. Na ja, wenn wir das nicht schaffen würden, dann würden wir eben im Buffet Restaurant essen, denn erst um 20:30 müssten wir pünktlich zur Abfahrt um 21:00 wieder auf dem Schiff sein. Aber zuerst einmal sehen, ob und wie man überhaupt dorthin hinkommen würde. Und so sind wir, vorbei am Fischereihafen wieder zum Busbahnhof und zur Touristeninformation gelaufen. Dort sagte man uns, dass sehr wohl Busse fahren würden. In den Busfahrplan den man uns gab, zeichnete man die Abfahrtszeiten für Hin- und Rückfahrt ein und umkreiste die Haltestelle die für uns zutreffend war. Zum Schluss erklärte man uns noch wie wir von der Haltestelle zu den Sehenswürdigkeiten kommen würden, zeigte uns das auch auf dem Inselplan und sagte uns die Busnummer und auf welchem Bussteig der Bus hier in Kirkwall abfahren würde. Eine wirklich tolle Dienstleistung!
 
Dem Fahrplan konnten wir dann entnehmen, dass Sonntags die Busse leider nur alle zwei Stunden fahren. So hätten wir entweder nur ein halbe Stunde Zeit oder würden halt nicht rechtzeitig zum Abendessen zurück sein.
Wir würden sehen.
 
 
  
Wir stellten uns also an die Plattform 2 und fuhren um 15:20 los. Der Busfahrer, dem wir die Haltestelle an der wir aussteigen wollten gesagt hatten, sagte uns, dass er uns Bescheid geben würde, wenn wir aussteigen sollten. Auf der Fahrt die 25 Minuten dauerte, fuhren wir zuerst durch einige Wohnviertel und dann hinaus aufs Land. Wir sahen viele Weiden, die durch Steinmauern voneinander abgetrennt waren. Auf ihnen weideten Schafe und oft auch dunkle Rinder.
 
Die Böcke und die Muttertiere mit ihren Lämmern liefen frei herum. Auch auf den Wegen und wie wir später feststellen konnten, sogar zwischen den Monolithen suchten sie nach dem frischem saftigen Gras das dort wuchs.
  
Als der freundliche Fahrer uns Bescheid gab, sind wir an der Haltestelle Tormiston Mill ausgestiegen und sahen dann auch schon die Hinweisschilder zu den Sehenswürdigkeiten. Um dahin zu gelangen, mussten wir lediglich die Straße nach Nordwesten hinunterlaufen. Alles was wir besuchen wollten, war auf dem Übersichtsplan von West Mainland eingezeichnet und es lag alles an dieser Straße. Sie führte fast am Anfang am östlichen Ufer des Stennes Loch entlang. Auf der anderen Straßenseite konnten wir in einiger Entfernung schon das Harray Loch sehen.
 
Blick auf Loch Stennes, den Watch Stone und im Hintergrund Harry Loch



Beide Lochs sind zusammen 19,3 km² groß sind damit die größten Seen der Orkey Inseln. Loch Harray ist ganz leicht brackig, denn es ist an einer vielleicht 100 m breiten Stelle mit dem Loch Stennes verbunden, das wiederum bei Brig O'Waithe an seiner Südspitze mit dem Atlantik und der Bay of Ireland verbunden ist. Dadurch ist es das größte Brackwassergewässer Großbritanniens. Das die Seen ziemlich groß waren, konnten wir sehen und noch etwas ist uns aufgefallen. Sie mussten recht flach sein, denn in einem der beiden sahen wir ein Schaf stehen und in dem anderen einen Fischer.
 
Wir haben also das Loch Stennes sozusagen links liegen lassen und sind einige hundert Meter am Straßenrand die Straße auf der rechten Seite (denn auch in Schottland gilt der Linksverkehr) hinunter gelaufen und sahen dann schon den Eingang zu den Standing Stones of Stennes. Schon von der Straße aus konnten wir die Menhire und die dazwischen frei laufenden Schafe sehen.
 
 
 
Standing Stones of Stennes

Bei den vor dem Ufer zum Stennes Loch stehenden Steinen handelt sich wohl um den ältesten Steinkreis auf den Britischen Inseln. Man hat ihn das Jahr 3.100 v. Chr. und damit in die Jungsteinzeit datiert. Von den ursprünglich wohl 11 oder 12 Steinen, die einst der innere Kreis umfasst haben soll, stehen heute allerdings nur noch vier Stück. Diese sind dafür allerdings bis zu 5,70 m hoch.
Standing Stones of Stennes









Mir ist aufgefallen, dass einige der Steine recht dick, andere aber wiederum erstaunlich schmal sind. Zwischen den Steinen liefen während wir dortgewesen sind, nur wenige Besucher herum, obwohl sowohl der Eintritt, als auch der kleine Parkplatz, der direkt am Eingang liegt, kostenlos sind. Wir sind, nachdem wir uns dort umgesehen hatten, ein Zeitrahmen von einer halben Stunde sollte dabei ausreichend sein, wieder zur Straße zurückgekehrt. 

Fast am Übergang von Loch Stennes zum Harry Loch steht der Whatch Stone

Bald schon hatten wir die Brücke erreicht, die die Enge zwischen Loch Stennes und Harry Loch überspannt. Direkt vor der Bridge of Brodgar, die hier so schmal über die Brücke führt, dass keine zwei Autos nebeneinder fahren können, aber stand auf der linken Seite  der Straße, noch ein einzeln stehender Stein, der Whatch Stone. Schmal und hoch steht er unmittelbar an der Straße. 
 
Fußweg entlang von Harry Loch



Bald nach der Brücke konnten wir den Weg auf einem Fußweg fortsetzen, der teilweise rechts, teilweise links an der Straße entlang führt.
Mich fazinierte die Weite der Landschaft die unter einem blauen Himmel lag. Die Sonne strahlte und nur wenige weiße Wolken waren zu sehen. Dazu kam das Gefühl auf, dass wir uns auf geschichtsträchtigem Boden befanden, wo schon vor über 5.100 Jahren Menschen gelebt und gesiedelt haben. Auch wenn man davon ausgeht, dass die Steine, wenn überhaupt nur wenig bearbeitet wurden, stellt sich einem immer noch die Frage, wie man sie hierher transportiert und dann aufgestellt hat.
 
Auf Mainland gehören weitere Menhire (Comet Stone, Bridge Stone und der Barnhouse Stone) zu dem gesamten Ensemble.

Auch an anderen Stellen der Orkneys gibt es noch Menhire, so den Mor Stone auf der Insel Shapinsay der deshalb auch The Standing Stone of Shapinsay genannt wird.


Als nächstes kamen wir zum Ness of Brodgar, einer 2,5 ha großen archäologischen Grabungsstätte aus der Zeit von 3.200 v. Chr.. Leider konnten wir uns auf dem Gelände nur kurz umsehen, denn im Gegensatz zu den anderen Sehenswürdigkeiten ist diese nur zu bestimmten Zeiten geöffnet. Leider wurde es als wir dort ankamen, gerade geschlossen. Auch hier sind aber sowohl der Parkplatz als auch die Besichtung des Ausgrabungsgeländes kostenlos.
 
Ness of Brodgar
 
Danach ging es weiter und schon von weitem konnten wir die beeindruckend große Anlage des Ring of Brodgar sehen. Dieser Ring ist mit einem Durchmesser von 104 m sogar größer, als der bekannte von Stonehenge und der drittgrößte in Großbritannien. Hier in diesem Ring stehen heute noch 27 von ehemals wohl 60 Steinen. Das Alter der Anlage wird auf ungefähr 3.700 Jahre geschätzt. 
 


Ich konnte lesen, dass die Steine des Rings wie auch die der Standing Stones wohl aus einem Steinbruch stammen, der nördlich von Skara Brae liegt und damit fast 7 Kilometer (Luftlinie) entfernt ist. Auch der Ring of Broadgar kann immer kostenlos besichtigt werden. Ein recht großer Parkplatz, auf dem ich auch einen Reisebus stehen sah liegt am nördlichen Eingang zum Gelände. Wir haben den am südlichen Ende genutzt. Auf einer Art Rundweg geht man direkt an den Menhiren vorbei. Dabei fällt wieder die enorme Höhe auf. 



Sowohl die Standing Stones of Stennes, der Watch Stone, Ness of Brodgar, als auch der Ring of Brodgar stehen zusammen mit den beiden Lochs schon seit 1906 unter staatlichem Schutz und gehören seit 1999 auch zum UNESCO-Welterbe unter dem Namen The Heart of Neolithic Orkney oder Monumente der Steinzeit
 
 
An der Bushaltestelle
 
Dann sind wir zurück zur Haltestelle gelaufen (ungefähr 4 km) und sind dann mit dem Bus wieder zum Busbahnhof in Kirkwall gefahren. Unterwegs ging es wieder durch kleine Ortschaften wie Finstown, das direkt an der Bay of Firth liegt, auf die wir einen sehr schönen Blick hatten.  
 
Fazit:   
Die gesamte Anlage ist, wie ich finde, einfach nur faszinierend und auf jeden Fall einen Besuch wert!
Auf der Rückfahrt mit dem Bus
 
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Costa Pacifica - Costa Crociere

 

Die Costa Pacifica im Hafen von Klaipeda, Litauen         

 

Inzwischen sind wir zwei Mal mit der Costa Pacifica gefahren, das erste Mal im Sommer 2015 durch die Ostsee und dann Ostern 2016 auf der Fahrt "Durch das Herz des Mittelmeeres".

 
Aber um beim Schiff zu bleiben hier erst einmal einige Eckdaten der Costa Pacifica:

Name: Costa Pacifica
Gesellschaft: Costa Crociere
Flagge: Italien
Heimathafen: Genua

Bauwerft: Fincantieri
Baunummer: 6148
Kiellegung: 29. Juni 2006
Stapellauf: 30. Juni 2008
Indienststellung: 05. Juni 2009
Taufe: 09. Juni 2009

Verdrängung: 56.654,3 Tonnen
Vermessung: 114.288 BRZ
Länge: 290,2 m
Breite: 35,5 m
Max. Geschwindigkeit: 21,5 Knoten (40 km/h)
Tiefgang: max. 8,3 m


Auf einem der Außendecks am frühen Morgen, in den Schären vor Stockholm



Kabinen: 
1.504 für Passagiere
davon 91 mit direktem Spazugang
521 mit Balkon
58 Suiten
12 Suiten mit Spazugang


Passagiere: 
2979 bei Doppelbelegung / 3.780 bei Höchstbelegung
Besatzung: 1.110


Restaurants und Bars:
5 inklusive Club und Samsara Restaurant
Bars 13

Das Bedienrestaurant My Way



Wellness und Spabereich: 
Wellnessbereich (6.000m2) über 2 Decks
Fitnesscenter
Thermalbad
Thalassotherapie-Pool
Anwendungsräume
Sauna,
Türkisches Dampfbad
Solarium
Whirlpools (5)
Swimmingpools (4) davon zwei mit ausfahrbarem Dach
Mehrzwecksportplatz
Joggingparcours im Freien


Unterhaltung:  
Theater über 3 Decks
Kasino
Diskothek
Tonstudio
Grand-Prix-Rennwagen-Simulator
Pooldeck mit ausfahrbarem Dach und Kinoleinwand
Wasserrutsche
Internet-Point
Bibliothek,
Shoppingcenter
Videospiele,
Kinder-Club
Kinderplanschbecken


Beim Auslaufen in Kiel



Die Costa Serena ist das Schwesterschiff der Costa Pacifica, allerdings hat sie mehr Kabinen, ist größer und nach der Costa Diadema das zweitgrößte Schiff der Reederei (Stand Frühjahr 2016)


Die Taufe der Costa Pacifica fand gemeinsam mit der Costa Luminosa statt und brachte einen Eintrag in Guinnessbuch der Rekorde. Taufpatin war die israelische Sängerin Noa. Weitere Schlagzeilen waren damals, dass die zwei Schiffe damals als erste zeitgleich ins Wasser gelassen wurden und sie war damals am 18. Mai 2011 das größte bis zu diesem Zeitpunkt in Kiel abgefertigte Kreuzfahrtschiff.


Eines der Außendecks an Bord der Costa Pacifica

Technische Serviceleistungen, die immer zur Verfügung stehen sind:

Interaktive Displays – an ihnen kann man Landausflüge und Plätze im 4D-Kino buchen, am kann sich einen Tisch im Club- oder Samsara-Restaurant reservieren oder sich das Tagesprogramm anschauen. Auch den Punktestand des Costa Clubs kann man sich ansehen.

Registrierung der Kreditkarte – dazu wird die Bordkarte quasi auf die persönliche Kreditkarte registriert, alle Bordausgaben die auf die Bordkarte gebucht sind werden dann über die Kreditkarte abgerechnet. Dazu erhält man am Abend vor der Ausschiffung eine Abrechnung.
Wi-Fi - Der kabellose Internetzugang steht auf dem gesamten Schiff zur Verfügung sodass dieser mit dem eigenen PC, dem Palm, Tablet oder dem Smartphone genutzt werden kann.

Internet-Point - Ein spezieller Bereich mit Satellitenverbindung ins Web und PCs zum Surfen

Interaktive Bildschirme - Hier kann die geographische Position aller Schiffe der Costa-Flotte eingesehen werden. Man kann sogar eine Webcam der Schiffe anklicken und so einen Echtzeitblick haben.

Schiffsmodell der Costa Pacifica in einem der Salons

Unsere Kabine(n)
Wir hatten jeweils eine Außenkabine, ohne Balkon. Bei der ersten Fahrt gab es schon bei der Buchung 11 Monate vorher keine Innenkabinen mehr, sodass wir eine Außenkabine auf Deck 2 buchten. Diese war für uns 3 Personen groß genug war. Auch die Betten boten genügend Platz. Es gab ein großes Doppelbett mit getrennten guten Matratzen. Dieses war mit einem Spannlaken bezogen war, einer, aber ausreichend großen Zudecke, sodass man sich die nachts nichts gegenseitig streitig machte. Das Bad war erstaunlich groß, hatte ein großes Waschbecken, einen die ganze Wand einnehmenden Waschtisch, genügend kleine Stellflächen, einen riesigen Spiegel mit Rasier/Kometikspiegel und eine Dusche mit Vorhang (es gibt auch Kabinen mit Wanne und eigenem Whirlpool). Der Rasierspiegel hing aber recht hoch, sodass sich Personen die kleiner als ca. 1,75m sind schon auf die Zehenspitzen stellen müssen.

Die Schränke waren für unsere Garderobe ausreichend groß. Die Kabine wurde zweimal am Tag gesäubert, die Betten gemacht und neue Handtücher bereitgelegt.

Die Schlafstätte unseres Sohnes wurde aus dem in der Kabine stehenden Sofa „gebaut“. Außerdem gab es in der Kabine, eine Minibar, die wir auch als kleinen Kühlschrank hätten nutzen können, einen Fernseher, eine kleine Sitzecke, Kleiderschränke, einen Fön und einen Safe, der mit der Bordkarte auf- und zugeschlossen werden konnte, genau wie die Kabine selbst.

Weiter waren noch ein Telefon und eine individuell regulierbare Klimaanlage Bestandteil der Kabine. Die Klimaanlage war effektiv und leise deren Geräusch in keiner Weise gestört hat.

Für die Fahrt im Frühjahr 2016 buchten wir dann eine Innenkabine, erhielten aber ein kostenloses Upgrade auf eine Außenkabine.






Übrigens sind sowohl die Stromspannung als auch die Steckdosen ganz normal wie in Deutschland, sodass man Handy und Batterie für die Digicam oder Kamera ohne Probleme aufladen konnte. Auch an der Sauberkeit an Bord gab es nichts auszusetzen. Stetig wurde geputzt und gewienert, ohne dass diese Tätigkeiten den Passagier groß gestört hätten.


Am Abend werden die Betten aufgedeckt und die Bordzeitung „Diario di Bordo“ (früher „Today“ ) aufs Bett gelegt (manchmal findet man sie auch im Briefkasten vor der Kabine). Das ist die Bordzeitschrift und das Informations- und Mitteilungsblatt des Schiffes mit Infos für den nächsten Tag. Dort steht dann unter andrem geschrieben, welcher Ausflug wann los geht und wo man sich dazu trifft. Auch die Termine und das Programm für die Theateraufführungen werden dort angegeben, ebenso die Öffnungszeiten der SB-Restaurants und Bars. Auch wenn der Titel der Bordzeitschrift jetzt italienisch ist, wird sie in den verschiedensten Sprachen aufgelegt, wir bekamen immer die deutsche Ausgabe. Außerdem stehen in ihr alle wichtigen Termine (Essenszeit, Treff- und Zeitpunkt der Ausflüge. Öffnungszeiten der Geschäfte, Beratungszeiten der Hostessen, Ankunfts- und Abfahrtszeiten des Schiffes in den Häfen. Auch wichtige und sehenswerte Navigationspunkte sind mit den ungefähren Uhrzeiten hier angegeben.


Außer den Innen- und Außenkabinen, gibt es natürlich Außenkabinen mit Balkon, Minisuiten und Suiten.


Restaurant My Way
Restaurants, Bars, Mahlzeiten und mehr
In den Selbstbedienungsrestaurants ist immer viel los, man kann, jedenfalls in einigen, fast rund um die Uhr etwas zu essen bekommen. Man muss aber manchmal an einigen Stationen schon mal etwas anstehen. Allerdings waren sie in 2015 erstmals während der Abendessenszeiten in den Bedienrestaurants geschlossen. Auch das Essen in den Selbstbedienungsrestaurants war gut und meistens, gab es auch immer alles in ausreichender Menge.


Es gibt zwei große (Bedien)Restaurants in den das Abendessen in zwei „Schichten“ serviert wird. Beide gehen über zwei Decks (Deck 3 und 4). Das New York, New York befindet sich im Heck des Schiffes, das My Way liegt mittschiffs. Wir hatten auf der ersten Fahrt mit der Pacifica unseren Tisch im My Way auf Deck 4. Dabei stand unser Tisch zwar am Fenster, leider sind aber auf Deck 4 hier die Rettungsboote angebracht, so dass wir keinen Meerblick hatten. Bei der Fahrt im Frühjahr 2016 aßen wir im New York, New York. 




Frutti di Mare




Im New York, New York bekommt man während der in der Bordzeitung angegeben Zeiten auch Frühstück und Mittagessen, teils am Buffet, teils am Tisch serviert. Auf jeden Fall geht es hier um einiges ruhiger zu als in den Selbstbedienungsrestaurants.
Die Tische waren immer sehr schön eingedeckt und das nicht nur bei den Galadiners, wo es dann immer noch ein wenig festlicher war. Das Essen war, um es in einem Wort zu sagen, toll. Es schmeckte immer gut, die Anrichtung auf den Tellern war, dem Motto entsprechend "das Auge isst mit", richtig gut und schön anzusehen. Die Auswahl bei den einzelnen Gängen war gut, hier musste eigentlich jeder etwas für seinen Geschmack finden. Suppe, Salat, Pasta, Fleisch, Fisch, Dessert, Käse, wirklich alles Klasse.

Ob sich jemand für die erste für die zweite Sitzung entscheidet muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Beides hat wohl seine Vor- und Nachteile. Für diese Kreuzfahrt würde ich generell sagen, dass die zweite die vorteilhaftere war, denn meist fiel das Ablegen mit der ersten Tischzeit zusammen. Wir waren aber wegen unseres Sohnes froh, die erste Tischzeit zu haben, denn dadurch hatte er noch genügend Zeit in die Kinderbetreuung zu gehen und wir konnten uns noch in eine Bar setzen oder tanzen gehen. Außerdem ist es im Sommer so weit im Norden ja auch lange genug hell um auch nach dem Essen die Natur noch genießen zu können.




MAHLZEITEN
Frühstück
das Frühstück konnte man in den Selbstbedienungsrestaurants, oder in einem der beiden Hauptrestaurants einnehmen. Der Speisenumfang war immer so groß, dass es eigentlich auch keine Rolle spielte, wenn die Abwechslung nicht sehr groß war, viele Wurst- und Käsesorten, Marmeladen, Eier, Brot und Brötchen in vielen Sorten, Obst, Säfte, und, und, und.
Mittagessen
Mittagessen konnte man in den beiden Hauptrestaurants oder einem der Selbstbedienungsrestaurants, oder einem der Grillrestaurants. Hier gab es viele Gemüsesorten, Pizza (immer Margarita und eine immer wechselnde Sorte), verschiedene Pastasorten, Fleisch und Fisch, Vorspeisenarten in unterschiedlichster Art, Obst, Nachspeisen in vielen Sorten, und , und, und.
Abendessen
Eigentlich genügt ein Wort „phantastisch“. Gegessen wurde A-la-Carte und das Menü bestand aus 7, in Worten aus sieben Gängen. Das hört sich jetzt wirklich viel an, relativiert sich aber durch die Tatsache, dass dazu auch der Salat und der extra servierte Käse gehörte.






Es begann immer mit der Vorspeise (contorno), dann gab es die Suppe worauf der Pastagang folgte. Dem Hauptgericht zu dem der Salat serviert wurde, folgte dann der Käse und zum Schluss gab es dann noch das Dessert.

Meist hatte man bei Vorspeise, Hauptgang und Dessert die Auswahl zwischen 3 oder 4 verschiedenen Gerichten. Auch bei der Suppe und der Pasta hatte man eine Wahlmöglichkeit.


Ich will einmal ein Beispiel aufschreiben. Es handelt sich zwar um das Gala-Abschiedsabendessen, am vorletzten Tag, aber auch an den normalen Tagen, waren die Speisen genau so klangvoll und vor Allem schmeckte es auch so, wie es sich stets anhörte. Und da bekanntlich das Auge mitisst, waren die Teller auch immer dementsprechend angerichtet.

Contorno
  • Insalata di frutti die mare (Meeresfrüchte Salat)
  • Carpacio di manzo marinato (Marniniertes Rinderfleisch Carpacio mit Salat und Parmsan verfeinert
  • Tortino di patate (Kartoffelkuchen gefüllt mit Tomate, Spinat und Käse)


Suppe
  • Crema di fagioli bianchi (Weiße Bohnencremesuppe)
  • Consommé di pollo con julienne di vegetali (Hühnerkraftsbrühe mit Gemüsestreifen)


Pasta
  • Linguine all’aragosta (Pasta mit Languste)
  • Ristotto ai funghi porcini (Risotto mit Steinpilzen)


Hauptgericht
  • Filetto di branzino cotto al forno con erbe mediterannee (gebratenes Seebarschfilet mit mediteraner Kräuter, serviert mit Kartoffeln, Spargel und „Proenzalischer Tomate)
  • Straccettio di vitello profumati all’alio di tartufo (Kalbsstreifen mit Trüffel Ol, serviert mit Kartoffelpüree, Brokkoli und Karotten)
  • Tagliata di filetto di manzo (Scheiben vom Rinderfilet mit Steinpilzsauce, Paprika und Schlosskartoffeln)
  • Strudel di riso e verdure nella pasta sfolgia coccannte (Reis- und Gemüsestrudel im knusprigen Blätterteig, serviert mit Coulis aus Paprika)

Salat
  • Insalata mista


Käse
  • Auswahl an italienischen und internationalen Käsesorten
    Toma dei Pirei (Frankreich), Provolone (Italien), Kräuterkäse (Deutschland) serviert mit Walnussbrot Traube, Apricosen-Marmelade.


Dessert
  • hier gab es die verschiedensten Sorten, wie Eis, Kuchen, Pudding, Cremes, Törtchen, ach einfach so viel, dass ich mich schon gar nicht mehr erinnern kann.





Wer sich bei dem ein- oder anderen Gericht nicht entscheiden konnte, und dann dachte ach, dann esse ich das andere eben beim nächsten Mal, der wurde enttäuscht, obwohl ich gar nicht weiß, ob man hier von Enttäuschung sprechen kann, ein nächstes Mal gab es nicht, denn es gab keine Wiederholung eines Gerichtes. Einzige Ausnahme war die Rinderkraftbrühe, die übrigens sehr lecker war, die gab es als Auswahlmöglichkeit täglich. Einzige Möglichkeit also zweierlei zu testen, den Partner etwas anderes bestellen zu lassen und bei diesem einmal zu probieren.
Für die Kids gibt es übrigens eine extra Kinderkarte mit Gerichten wie Spaghetti, Pommes und Hähnchennuggets.





Costa Club Restaurant

Ein besonderes Highlight war unser Abendessen im Club Moon, dem Samsara und Costa Club Restaurant, welches zuzahlungspflichtig ist. Allerdings konnten wir hier als Gäste  des Clubstatus Perla einmal kostenlos speisen (gilt für das Clubmitglied und alle mit ihm gemeinsam in der Kabine reisenden Personen. Dazu erhielten wir eine Einladung auf die Kabine, kann dies aber auch so beim Waiter reservieren. Hier war das schon gewohnt gute Essen noch einmal einen Tick besser.






 
Speisekarte im Clubrestaurant









Bars, Geschäfte, Kasino, Decks, Pools  ..... alles war immer sauber. Und überall waren die Stewards, Kellner, Bedienungen, Hostessen, einfach jeder der auf dem Schiff arbeitete und mit dem man als Passagier in Berührung kommt, freundlich und nett und fast immer auch mit einem Lächeln auf den Lippen. Dabei wirkt die Freundlich nie aufgesetzt. Und fast immer sind die Angestellten auch mehrsprachig. Wer welche Sprache spricht, dass konnte man an den jeweiligen Ansteckern mit den Landflaggen leicht erkennen.





 
Ich will hier nicht viel über die Preise an Bord schreiben, sie sind trotz Zollfreiheit nicht niedrig, Raucher werden jetzt vielleicht sagen doch, aber das kann ich nicht beurteilen. Vor allen Dingen finde ich, dass Fotos zu teuer sind. Die Fotografen machen immer und überall Fotos, im Theater, auf den Decks, im Restaurant, auf den Ausflügen und, und, und. Später findet man diese dann ausgestellt auf Stellwänden. Man würde sicher viel mehr verkaufen, wenn die Fotos billiger wäre. Man erhält hier aber natürlich auch Zusatzartikel wie zum Beispiel Batterien.




Getränke
Die Getränke müssen bei den Mahlzeiten, vom Frühstück mal abgesehen, immer noch separat bezahlt werden. Es gibt in den Bereichen von Pizzeria und in den Selbstbedienungsrestaurants auch Automaten für kaltes und heißes Wasser, sodass man sich auch einen Tee machen kann. Oder man „zapft“ sich einen Kaffee aus einem der Automaten, die aber zu gewissen Zeiten abgedeckt waren. Wir hatten uns bei der Buchung der Reise schon dafür entschieden ein Getränkepaket dazu zu buchen. Hat man dieses Getränkepaket gebucht, was ich wirklich empfehlen kann, bekommt man zu den Mahlzeiten Bier, Rot- und Weißwein (nichts Besonderes, eben Tischwein, aber sehr lecker), Wasser und Softgetränke ohne weitere Zuzahlung.


Auch in den Bars sind damit die meisten Getränke dann inklusive.

Allerdings gibt es mittlerweile viele verschiedene Getränkepakte. Jeder sollte sich im Reisebüro oder bei Costa beraten lassen. Da die Gewohnheiten sehr unterschiedlich sind, die die Pakete und Preise immer wieder ändern will ich hier nicht weiter darauf eingehen.

Hat man kein Paket gebucht muss man diese extra zahlen zuzüglich eines Bedienungszuschlages.

Da sich die Modalitäten immer wieder ändern, empfiehlt es sich, sich auf der Webseite von Costa-Kreuzfahrten auf den neusten Stand zu bringen.



Il Commandante (der Kapitän) Francesco Serra



Die Costa Card

Die CostaCard ist das wichtigste Teil an Bord. Sie liegt, betritt man nach der Einschiffung seine Kabine dort schon für alle in dieser Kabine reisenden Passagiere bereit. Sie ist Türöffner, Safeschlüssel, Ausweis und Zahlungsmittel an Bord in einem.

Am Infopoint in der großen Halle kann man diese registrieren und als Abrechnungskonto seine Kreditkarte einsetzen über die dann am Ende alles abgerechnet wird.


Auch die am Ausflugscenter in der Halle gebuchten Ausflüge, eventuell wahrgenommene Wellnessangebote und getätigte Einkäufe in einem der Shops, oder Ausgaben im Kasino werden mit der Costa Card bezahlt. Sehr bequem wie ich finde, denn man braucht an Bord überhaupt kein Bargeld. Den Überblick sollte man aber nicht verlieren, denn sonst kann der Unvorsichtige vielleicht am Ende der Kreuzfahrt sein blaues Wunder erleben.

Übrigens kann man mit der Karte bis um 1:00 nachts des Ausschiffungstages bezahlen, danach geht es nur noch mit Bargeld, denn nach diesem Zeitpunkt werden die Rechnungen erstellt und die hat dann morgens im Briefkasten an der Kabinentür. Wer keine Kreditkarte hat, oder nicht registrieren möchte kann am Infopoint Geld auf sein Bordkonto einzahlen und zwischendurch und am Ende aufstocken bzw. abrechnen.


Die Costa Pacifica im Hafen von Ajaccio auf Korsika

Bei Landausflügen wird die Costa Card sowohl beim Vonbordgehen als auch beim Wiederbetreten des Schiffes gescannt. Auf einem Bildschirm erscheint dann das beim Einschiffen gemachte Bild. So geht Costa sicher, dass niemand unbefugter an Bord gelangt und man hat einen Überblick ob auch alle wieder an Bord sind, oder eventuell noch Personen fehlen. Im Übrigen wird auch jede Tasche überprüft und die Passagiere gehen durch eine Sicherheitsschleuse, also genauso, wie man es von den Kontrollen an Flughäfen gewohnt ist




Sicherheit an Bord

Den neuen Vorschriften entsprechend fand die Sicherheitsübung noch vor dem Auslaufen in Venedig statt. Das ist eine notwendige, wenn auch zeitraubende Angelegenheit, denn bei einem Schiff, das unter mehrsprachig "läuft" und auf dem Italiener, Spanier, Anglophone, Deutsche, Franzosen, Russen und ..... an Bord sind, muss eben alles mehrmals in allen möglichen Sprachen erklärt werden. Es wird auch immer darauf geachtet, dass wirklich jeder an der Übung teilnimmt. Die Schwimmwesten für alle Passagieren sind den Kabinen untergebracht und an ausgewiesenen und beschrifteten bestimmten Stellen an Bord.


Theater
Das Theater heißt an Bord der Costa Pacifica „Teatro Stardust und geht über die Passagierdecks 3, 4 und 5. Es liegt im Bug des Schiffes und hat riesige Ausmaße. Es gibt Plätze im untersten Teil und aufgeteilt über verschiedene Ränge bis nach oben zum Deck 5. Betreten kann man das Theater über alle 3 Decks.


In der Kapelle


Es ist sehr romantisch und verspielt eingerichtet und verfügt über sehr große Bühne, die zum Teil versenkbar ist und aufstockbare Treppen hat. Hier fanden die verschiedensten Aufführungen statt. Varriete, Gesang- und Tanzvorführungen usw. Die Aufführungen die wir uns angesehen haben waren alle sehr sehens- und unterhaltenswert und auch für Kinder geeignet.

Die Aufführungen wurden immer zweimal pro Abend gegeben, einmal für die 1. Tischzeit und einmal für die zweite Tischzeit.


Im Theater finden auch die meisten Infoveranstaltungen statt und auch der Kapitänsempfang zu dem neben dem Kapitän auch viele Offiziere anwesend sind, fand hier statt. Dazu wurden Sekt oder Fruchtsaftcocktails gereicht.

Außerdem wurden hier die Busnummern für die Ausflüge verteilt (siehe unter Ausflüge). Auch die Infoveranstaltung für die Ausschiffung findet meist hier statt. Das Theater ist halt auch der ideale Ort um viele Menschen auf einmal warten zu lassen.


Wellnessbereich
Im Wellnessbereich befinden sich die Saunen (nach Männlein und Weiblein getrennt), das Fitnesscenter, der Frisör sowie Räume für Anwendungen (z. B. Massagen). Aus den Saunen heraus hat Mann (nur hierfür kann ich es beurteilen) einen tollen Blick auf das Meer, oder den jeweiligen Hafen. Übrigens geht man entgegen den Gepflogenheiten in Deutschland in Badekleidung in die Saunen


Service und Sauberkeit
Dieser Punkt wird bei Costa ganz groß geschrieben wird. Die Bedienungen im Restaurant waren sehr freundlich, ohne dass einem eine aufgesetzte Freundlichkeit auf die Nerven zu gehen drohte, nein ich hatte immer den Eindruck einer von Herzen kommenden Freundlichkeit unserer Kellner. Meist kennen sie schon am zweiten oder dritten die Gewohnheiten ihrer Gäste und gehen darauf ein.


Auch die übrigen Besatzungsmitglieder mit denen man es als normaler Passagier zu tun bekommt, wie den Kabinenstewards, den Bedienungen in den SB-Restaurants, den Bars, der Infotheke, dem Ausflugbüro sowie auch die beiden deutschsprachigen Hostessen waren immer freundlich, zeigten keine Anzeichen von Stress und waren immer hilfsbereit.

Auch an der Sauberkeit an Bord gab es nichts auszusetzen. Stetig wurde geputzt und gewienert, ohne dass diese Tätigkeiten den Passagier gestört hätten.

Die Große Halle
Die Große Halle reicht von Deck 3 bis hinauf zu Deck 10 und gläserene Panoramaaufzüge verbinden die einzelnen Decks.




Hier finden sich auch die Infodesks, das Ausflugsbüro und einie Bars in der es Livemusik gibt. Auch die Geschäfte, und der Fotoshop befinden sich auf den Galerien die die Halle auf den Decks 3, 4 und 5 umgeben.

Kinderbetreuung
Wie immer waren wir sehr zufrieden mit der Betreuung im sogenannten Squok-Club. Beim Beginn der Kreuzfahrt gab es ein Programm in dem schon die Dinge, standen die sie machen würden mit Tag und Uhrzeit. So konnte sich man sogar jeder gewisse Punkte aussuchen die dem Sprössling Spaß machen würden. Aber auch außerhalb der angegeben Zeiten stehen BetreuerInnen zur Verfügung, z. B., wenn man den ganzen Tag einen Ausflug macht und er Nachwuchs nicht mit soll/möchte. Und wenn man am Abend ins Kasino, das Theater und/oder tanzen gehen möchte ist der Club bis 23:00 geöffnet.

Die Betreuung findet in verschiedenen Altersgruppen statt. So kann jedes Kind altersgerecht betreut und beschäftigt werden.


Ausflüge und Ausschiffung
Auf Deck 3 in der Großen Halle befindet sich das Ausflugsbüro, die Öffnungszeiten konnte man immer der Bordzeitschrift entnehmen. Dort konnte man sich beraten lassen und die meist nicht ganz preiswerten Ausflüge buchen.


Wer ganz sicher gehen möchte, dass ein bestimmter Ausflug nicht ausgebucht ist, denn die Plätze sind limitiert, kann das schon vor Beginn der Kreuzfahrt vom heimischen PC aus machen, oder durch das Reisebüro machen lassen. Verbindlich werden die so getätigten Ausflüge dann 10 Tage vor Beginn der Kreuzfahrt.




















 
 
 
Schon beginnend bei der Organisation sind die Ausflüge super. Wie gesagt steht jeweils in der Today zu welchem Ausflug man sich wo trifft. Dort zeigt man nur noch sein Ausflugsticket, welches man zu am Ausflugsschalter gekauft hat, bekommt ein Nümmerchen mit der Busnummer und muss dann warten, bis die Busnummer aufgerufen wird. So wollen nicht hunderte oder mehr Leute auf einmal vom Schiff, sondern immer höchstens ein paar dutzend. Dann geht man zum Ausgang, wobei ein Verantwortlicher vorgeht, zeigt dort seine CostaCard, die gescannt wird und kann von Bord.


Wer keinen Ausflug gebucht und nur so an Land möchte, wartet am besten bis die Ausflügler von Bord sind und kann dann problemlos an Land.

 Ähnlich verläuft auch dass Ausschiffen. Man bekommt am Tag vor dem letzten Tag an Bord Kofferanhänger. Es gibt sie in verschiedenen Farben und je nach Kabinenlage erhält man andersfarbige Anhänger. Diese beschriftet man, bringt sie am Koffer an und stellt die gepackten Koffer dann bis 1 Uhr in der Nacht vor die Kabinentür. Diese sind dann morgens schon unterwegs um an Land gebracht zu werden.


Nach den Informationen der Bordzeitschrift richtet man sich und geht zur angegeben Zeit an den angegeben Ort. Von dort wird man ausgeschifft und an Land findet man sein Gepäck nach Farben sortiert wieder. So braucht man nicht lange, bis man es gefunden hat. Noch schneller würde es gehen, wenn es nach den auf den Anhängern aufgedruckten Nummern sortiert wäre, oder wenigsten das aus einer Kabine kommende Gepäck zusammenstehen würde.

Interessantes

Interessant auch, was an Lebensmitteln so in etwa auf dem Schiff verbraucht wird, wobei die Angaben von unserer Bordführung der etwas kleineren Costa Magica herrühren
 
Schweinefleisch >1.000 kg/Tag
Fisch>1.250 kg/Tag
Meeresfrüchte > 600 kg/Tag
Pasta 350 kg/Tag
Kartoffeln 800 kg/Tag
Gemüse 1.400 kg/Tag
Mehl 800 kg/Tag
Zucker 350 kg/Tag
Kaffee 65 kg/Tag
Milch 1.500 l/Tag
Eier 9.000 St./Tag
Wasser 4.000 Flaschen/Tag
Wein 2.000 Flaschen/Tag



Es gibt eine abligatorische Servicepauschale, quasi das Trinkgeld für alle Angestellten an Bord, in Höhe zuletzt 10 Euro pro Tag pro Erwachsenem und über 14 Jahre alte Kinder. Dieses wird automatisch der Costa Card belastet, ebenso wie alle anderen persönlichen Ausgaben. Seit diesem Jahr ist diese Servicepauschale in Deutschland in den Reisepreis inkludiert.

Dennoch ein kurzes Wort zur Servicepauschale, die eigentlich freiwillig ist. Natürlich wird es nicht gerne gesehen, wenn man das nicht möchte. Man kann sie z. B. dann ablehnen, wenn man nicht zufrieden war. Es gibt auch Passagiere die das Trinkgeld lieber selbst geben möchte, wobei Costa dann argumentiert, dann würden die „unsichtbaren“ Helfer z. B. in der Küche und in der Wäscherei überhaupt nichts bekommen. Eine durchaus nachvollziehbare Argumentation wie ich finde.









 
 
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Mit dabei ist u. a. der Kreuzfahrtratgeber Gebrauchsanweisung für Kreuzfahrten von Thomas Blubacher oder der Kreuzfahrtthriller Blutige Kreuzfahrt von Christian Huyeng, oder die Kreuzfahrtromane von Clara Gabriel Rettungsring für zwei und Küss mich du Komiker.

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