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Kanada Tag 21 - Fahrt nach Calgary

 

Drei Wochen in den kanadischen 

Rocky Mountains

 

21. Tag

12. August 2014

 

 A three weeks trip through Canada and his 


Rocky Mountains 21th Day

 


 

 

Abfahrt am Morgen am Red Streak Campground
Deutlich neigt sich unser schöner Urlaub und der erlebnissreiche Aufenthalt in den kanadischen Rocky Mountains dem Ende zu, wir fahren weiter nach Osten und müssen auch die Uhr wieder eine Stunde vorstellen, ab sofort gilt wieder die Mountain Daylight Time, die 8 Stunden hinter der Mitteleuropäischen Zeit zurück ist. 

Und wir fahren wieder von einer Provinz Kanadas in die nächste, in unserem Fall von British Columbia der westlichsten Provinz hinein nach Alberta

 

 

Schon kurz vor 09.00 verlassen wir also den Red Streak Campground im Kootenay Nationalpark oberhalb von Radium Hot Springs, fahren den Zufahrtsweg durch den Wald, vorbei am Kootenay National Park Visitor Centre und gelangen kurz darauf die Route 93. Den Ort Radium Hot Springs lassen wir links liegen und folgen von da an dem Banff - Windermere Highway (Route 93) zunächst nach Nordosten (Vermillion Crossing) und dann nach Norden und wieder nach Nordosten, um dann auf die National Road 1 den Trans Canada Highway nach Osten zu wechseln. 


Die heißen Quellen, die wir vor zwei Tagen besucht haben, liegen rechts unterhalb des Highway. Nach einiger Zeit fließt der Kootenay River (780 km lang) der seine Wasser über den Columbia River nördlich von Porland/USA in den Pazifik ergießt, rechts neben unserer Route und immer wieder liegen auf beiden Seiten der Straße Berggipfel, die oft, auch im Sommer, schneebedeckt sind (Mt. Shanks 2.838m, Stanley Peaks 3.155m und Mt. Wymper 2.844m).

 

 

 


Kootenay River



 

National Divide

Noch auf der Route 93 passieren wir die Nationale Wasserscheide (National Divide), wo auch die Grenze zwischen British Columbia und Alberta verläuft. Die Flüsse fließen von hier entweder zum Pazifischen Ozean, oder den weiten Weg quer durch den amerikanischen Kontinent zum Atlantik. Die Wasserscheide wird Continental Divide of the Americas oder Great Divide genannt. Hier ist möglich, mit jedem Fuß in einer anderen Provinz oder in zwei unterschiedlichen Nationalparks zu stehen 😊.

Leider bleibt uns keine Zeit mehr für Sehenswürdigkeiten wie die Numa Falls, den Paint Pots oder den Marble Canyon.

Banff    



 

 

Nachdem wir auf den Highway No. 1 eingebogen sind, geht es südwärts Richtung Banff. Jetzt ist der Bow River (587 km lang) unser Begleiter, der hier nach Süden fließt und südöstlich von Calgary in den South Sakatschewan River mündet. In  Banff machen wir nur eine kurze Pause, und fahren dann am westlichen Stadtrand von Calgary am Olympiagelände der XV. Olympischen Winterspiele von 1988 vorbei. Am Berg sehen wir die Sprungschanzen und die Bob- und Rodelbahnen liegen.




Schließlich kommen wir auf dem Mountain View Campground an, wo wir für die letzte Nacht in Kanada unseren Fraserway Camper abstellen. Der Platz liegt unweit des Highway No. 1. Auch das Fraserway Zentrum in Airdrie, wo wir unser Wohnmobil abgeben werden, ist am nächsten Tag über die Route No. 2 gut erreichbar.

 
Am Abend auf dem Campingplatz

 

 


 

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Kanada Tag 20 - Entspannung am Lake Windermere

 

Kanada - Rocky Mountains, 20. Tag - James Chabout Provincial Park

 

Drei Wochen in den kanadischen 

Rocky Mountains

 

20. Tag

11. August 2014

 

 A three weeks trip through Canada and his 


Rocky Mountains 20th Day

 

Unser Urlaub ist fast zu Ende, drei Wochen in Kanada und in den Rocky Mountains sind beinahe schon vorabei und wir haben so viele tolle Dinge gesehen und erlebt. Jeden Tag waren wir unterwegs und haben unseren RV von Fraserway auf verschiedenen Campgrounds abgestellt. 

Die letzte Nacht haben wir auf dem Red Streak Campground Radium Hot Springs oberhalb von Radium Hot Springs verbracht, wo wir am vorigen Tag auch Entspannung in den gleichnamigen heißen Quellen, den Radium Hot Springs Pools gesucht haben. 

Manchen Hotspot haben wir besucht, viele Wasserfälle und pitoreske See gesehen, steile und bizarre Bergriesen bewundert, sind an wild rauschenden Flüssen entlang gewandert und gefahren und hatten dabei in den National und Provincial Parks fast ausschließlich warme, oft sogar sehr warme Temperaturen und meistens strahlend blauen Himmel. 

Auch der heutige Tag verspricht schönes Wetter und so haben wir einen Seeaufenthalt geplant und dazu fahren wir vom Campground die Serpentinen durch den Wald hinunter in Richtung Radium Hot Springs. Südlich des Ortes biegen auf den Highway 93/95 ab und fahren den Columbia River rechts liegen lassend nach Süden.

Vorher aber sehen wir uns noch in Radium Hot Springs um, einem kleinen Ort, den die meisten dann besuchen, wenn sie den Hot Springs Pools einen Besuch abstatten wollen. Heute machen wir im Ort nur kurz Station und sehen uns u. a. den Kreuzweg an, der hier vor ungefähr 30 Jahren entstanden ist.

 



 

Danach fahren wir bis nach Invermere am Lake Windermere. Der See ist eine verbreiterte Stelle des Columbia Rivers. Dieser ist 1.953 km lang und der wasserreichste Fluss der Flüsse Nordamerikas, die in den Pazifik münden.



Vor allen Dingen die Nähe zu den National Parks Yoho und Kootenay machen den See zu einem idealen Ort, um dort zu relaxen und an warmen Tagen einen Tag am Strand zu verbringen. In Invermere sind wir zum See abgebogen und den Beschilderungen zum See gefolgt. Die Straße führt über eine Brücke, die den Columbia River überquert, der sich dann zum See verbreitert. 

 

Der Parkplatz am See ist sowohl für PKW's als auch für Wohnmobile geeignet. Von dort sind es nur ein paar Schritte bis zum Seeufer. Das Gebiet an welchem wird den See besucht haben, ist parkartig angelegt und nennt sich James Chabot Provincial Park. Hier kommt sowohl der auf seine Kosten, der am Strand relaxen möchte, als auch derjenige, der am Seeufer wandern möchte. Der Park ist auf den Karten mit den Symbolen für Picknick, Strand und Schwimmen abgebildet. Zum Liegen eignen sich das grasbewachsene Ufer ebenso, wie das direkt am See liegende sandige Ufer.

 

Das flach abfallende Wasser ist auch für Familien mit kleineren Kindern gut geeignet. Außerdem ist es klar und recht warm. Zu dem Teil des Sees auf dem Boote verkehren dürfen, ist eine Absperrung vorhanden. 

Am Ufer aufgebaute Tische und Bänke ermöglichen ein Picknick, allerdings sollte man sich alles mitbringen, denn ich habe keine Möglickeit gesehen, etwas einzukaufen. Eine Toilette ist aber vorhanden. Hier war alles sauber und ordentlich.

 

 

Ein von außen gut ausssehendes Restaurant war geschlossen und mit einem Zaun abgesperrt. 

Schön ist nicht nur die Aussicht auf den See und die umliegenden Berge, sondern auch auf den sich in unmittelbarer Nähe befinden Horst eines Seeadlers. 

Außerdem kann man am Seeufer entlanglaufen , teilweise über einen am und über das Seeufer gebauten Steg. Dort kann man sich außerdem auf Schautafeln über die Flora und Fauna am See informieren.


Wie eingangs ersichtlich waren wie 2014 in Kanada. Ob alles noch ist wie in diesem und den anderen Post beschrieben, muss jeder selbst herausfinden.



 
 
 

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Kanada Tag 19 - Auf dem Highway 95 entlang des Columbia Rivers nach Süden

 

Kanada - Rocky Mountains, 19. Tag - Radium Hot Springs

 

Drei Wochen in den kanadischen 

Rocky Mountains

 

19. Tag

10. August 2014


 

 A three weeks trip through Canada and his 


Rocky Mountains 19th Day

 


Heute fahren wir auf dem Highway 95 in Richtung Süden, immer entlang des in die gleiche Richtung fließenden Columbia Rivers, der östlich von uns liegt. Für die nur etwas mehr als 100 km veranschlagt das Navi eine gute Stunde. 

Und viel länger benötigen wir auch nicht, denn die Fotos, die ich mache, mache ich dieses Mal während der Fahrt. Der Fluss fließt hier durch ein langgestrecktes Seeengebiet. Oft kann man kaum unterscheiden, ob es sich um den Fluss handelt, den wir sehen, oder einen der vielen Seen.

Die kleineren und etwas größeren Seen sind an vielen Stellen mit Wasserpflanzen bewachsen, während die Berge des Boogaboo Provincial Parks, der auf der westlichen des Flusses liegt, immer mehr in den Hintergrund getreten sind. Der Park weist mehrere Dreitausender auf, von denen der Howser Spire, der unserem Auge aber verborgen geblieben ist, mit 3.412 m der höchste ist. Wieder führt der Schienenstrang der Canadian Pacific Railroad zwischen Fluss und Straße entlang. Die rechte Flussseite ist bis zu den Bergen dicht bewaldet, während auf unserer Seite grüne Wiesen und Felder dominieren.

 
Mount Ethelbert 
 

Einige Kilometer hinter der Ortschaft Radium Hot Springs verlassen wir den Highway 95 und biegen links nach Westen ab. Vorbei am Kootenay National Park Visitor Center geht es hinein in die Natur und zum Red Streak Campground Radium Hot Springs. Der Campground liegt 2,5 km vom Dorf Radium Hot Springs entfernt, umgeben von Wald auf einem sonnigen Plateau. Wir stellen  dort unseren RV ab, schließen alles an und sind schon bald wieder unterwegs, dieses Mal allerdings zu Fuß. Unser Ziel sind die Radium Hot Springs Pools. Diese liegen nicht weit entfernt westlich vom gleichnamigen Dorf am Highway 93. 

Auf dem Weg durch den Wald genießen wir die Ruhe und die Aussichten, die sich uns bieten.

Wir besuchen die Pools an einem warmen sonnigen Tag und genießen den Aufenthalt in den heißen leicht radioaktiven Quellen. Hier sickert das Grundwasser nach unten bis in eine Tiefe von 2.400 m wo es bis zum Siedepunkt erhitzt wird. Dann steigt der Wasserdampf innerhalb von drei Monaten durch Erdrisse nach oben, kühlt ab und das Wasser tritt mit einer Temperatur von 44°C aus. Auf dem Weg zur Oberfläche reichert es sich mit Mineralen und Gasen an, an dieser Stelle auch mit schwach radioaktivem Radon. 

 


Schon seit 1914 werden die Quellen als Thermalbad genutzt. Die Quellen gehören mit zum Kootenay Nationalpark und der Besucher kann in zwei Freiluftbecken, einem Badebecken mit 39°C heißem Wasser und einem Schwimmbecken in dem das Wasser 28°C warm ist, das Wasser auf sich wirken lassen.

 

 

 

Der Weg zurück zum Campground führte uns wieder durch den Wald. Durch die teils lichte Bewaldung erreichten die wamen Sonnenstrahlen sogar den Boden und ergaben immer wieder ein tolles Lichtspiel. 

 

 

Höher gelegene Plateaus gewährten uns schöne Blicke in die Ebene Richtung Radium Hot Springs.

 

 

 

 

 

 Irgendwie schien dieser Tag der Tag der Insekten zu sein!

 

 

       (Fotos zum vergrößern anklicken!)


 



Als auf dem Campground die Sonne unterging, und zum Schluss nur noch die Bergspitzen beschienen wurden, entstanden diese Fotos!

 


 
 
 



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Kanada Tag 18 - Yoho Nationalpark, Golden und ein Wasserfall

 

Drei Wochen in den kanadischen 

Rocky Mountains

 

18. Tag

09. August 2014

 

 A three weeks trip through Canada and his 


Rocky Mountains 18th day


Sonnenaufgang am Kicking-Horse-River

Schon früh am Morgen, noch vor 07:00, sind wir auf den Beinen, der Himmel verspricht wieder einen sonnigen und warmen Tag, auch wenn nach einer kühlen Nacht der Nebel noch in dichten Wolken in den Bergen und den Wäldern hängt. Auch jetzt ist es noch kühl, denn die Sonne lugt gerade über die Tannenzpitzen hinweg. Auch der Weg am Fluss liegt noch im Schatten. Aber ich laufe schon etwas am Flussufer entlang, während auf der anderen Seite des Kicking-Horse-Rivers, ein Güterzug der Canadian-Pacific-Railway, schon in der Sonne, in Richtung Golden fährt.

 

Da es zu kühl ist, um im Freien zu frühstücken. setzen wir uns dazu in unser Campmobil und sind dann noch vor 09:00 unterwegs auf dem Highway. Auf dem Trans-Canada-Highway fahren wir am Kicking-Horse-River entlang flussaufwärts. Die Route No. 1, wie der Highway auch heißt, führt fast paralell am Kicking-Horse-River entlang, dessen Verlauf wir ostwärts folgen.

Die vierspurige Straße ist gut befahrbar und die Aussicht auf die Berge ist wieder einmal phantastisch. 


Wir befinden uns immer noch in der Provinz British Columbia und fahren hinein in den Yoho Nationalpark. Im Park,  der  1.310 km² groß ist, liegen 28 Berge mit einer Höhe von über 3000m. Zahlreiche  sind vergletschert, die größten Gletscher sind das Waputik-Icefield und das Wapta-Icefield im Norden des Parks. 

Die bekanntesten Bergseen des Parks sind der Lake O’Hara und der Emerald Lake. Die Takakkaw Falls sind mit einer Höhe von 254 Metern die dritthöchsten Wasserfälle Kanadas. 

 

Bald schon biegen wir auf eine Schotterstraße ab und halten auf dem Parkplatz Wapta Falls Main Trail

Auf dem Weg zum Wasserfall

Den RV lassen wir auf dem Parkplatz stehen und laufen, auf einem teilweise von dicken Wurzeln durchzogenen Weg, durch den dichten Wald. 

Tierisches und pflanzliches zieht unsere Aufmerksamkeit auf sich, Fauna und Flora sind wirklich sehenswert. Die Berge werden durch den dunkeln Tannenwald verdeckt.

Der Weg schlängelt sich teilweise recht schmal werdend, zwischen den Bäumen hindurch. An einem Baum hängt ein riesiges merkwürdiges geschwürartiges Gewächs.

 

Irgendwann hören wir ein immer stärker werdendes rauschen und brausen, und nachdem wir 40 - 45 Minuten unterwegs sind, erreichen wir unser erstes Tagesziel, die Wapta Falls. Hier bildet der Kicking Horse River seinen größten Wasserfall. Das Wasser stürzt sich auf einer Breite von über 150 m 30 m in die Tiefe. Die Wassermenge die hier je Sekunde herabfällt ist gigantisch und kann über 250  Kubikmeter betragen

 

Man erreicht die Wapta Falls von oberhalb und kann von dort gut sehen, wie er sich unvermittelt in die Tiefe stürzt, während Wasserschleier im leichten Wind davonziehen. Anschließend sind wir um den Wasserfall herum nach unten gegangen. So ist es möglich, dorthin zu gelangen, wo das Wasser allmählich wieder ruhiger strömt. Erst jetzt wird einem bewusst, wie gigantisch die Wassermassen sind die brodelnd in die Tiefe fallen. Wie mag das erst während der Schneeschmelze sein?

Wir haben inzwischen schon viele Wasserfälle gesehen und ich könnte wirklich nicht sagen, welcher der beeindruckendste ist, welcher mich am meisten begeistert hat.

 

 



Dichte Wasserschleier hängen in der klaren Luft und werden vom leichten Wind zu uns herüber getragen. So sind wir recht schnell ziemlich feucht. Aber das ist bei Temperaturen von über 25 Grad eine willkommene Erfrischung.

Der Kicking-Horse-River strömt dann, umstanden von hohen dunkelgrünen Tannen, in einem Bogen weiter.  Darüber wölbte sich ein tief dunkelblauer wolkenloser Himmel.



 

Park Bridge
Nachdem wir auf dem gleichen Weg zum Parkplatz zurück gelaufen sind, fahren wir wieder auf den Highway zurück. Der Blick auf die Berge unter dem strahlend blauen Himmel, die dunkelgrünen schlanken Tannen, offenbarte uns dann schon zum wiederholten Male die Schönheit und Großartigkeit der kanadischen Natur.
 
Auf dem Weg nach Golden fuhren wir über die Park Bridge, die hoch über den Kicking-Horse-River führt und uns ein Foto wert ist.

 

 

 


  
 
 
 

 
 

 
An einem Bahnübergang quert ein Zug der CPR die Straße. Das Schienennetz der Canadian Pacific Railway ist in Kanada und den USA fast 22.300 Kilometer lang. Die Gesellschaft betreibt heute lediglich noch Güterverkehr. Die oft ellenlangen Züge befahren meist recht langsam die Steigungen oder Gefälle, fahren durch dichte Wälder und um Kurven und an den Flüssen entlang. Oft führen die Strecken parallel zu den Straßen und Highways.
 
 

 
 
 
Unterwegs auf dem Trans Canada Highway









Und auch bei einer der typischen "LKW Auslaufzonen" klickte mein Fotoapparat.

 




Kicking Horse Pedestrian Bridge

Bevor wir wieder auf den Campground gefahren sind, haben wir uns noch ein wenig in Golden umgesehen, dass als das westliche Tor zu den Rocky Mountains gilt. 

Im Golden Museum erhält man Einblicke in die Anfänge der Stadt im 19. Jahrhundert, in ihre Industriegeschichte und in die wachsende Popularität der eindrucksvollen Natur der Region.

Wenn man am Kicking Horse River entlang geht, kommt man irgendwann zur Kicking Horse Pedestrian Bridge, die als Sehenswürdigkeit der Stadt gilt und mit 46 Metern die längste freistehende Holzbrücke in Nordamerika ist.
 
 
Kicking Horse Pedestrian Bridge
 

 




 

 

 

 

Blick von der Kicking Horse Pedestrian Bridge

 

Zurück auf dem Campground genossen wir wieder die Flußnähe, spazierten den Flußlauf ein Stück aufwärts und sahen zum wiederholten  Male eines der sportlichen Events, die hier möglich sind, das Raften auf dem Fluss. Verschiedene Gruppen fuhren in Schlauchbooten den Fluß hinab. Gut, dass die Lufttemperatur angenehm war, wenn der eine oder andere ging über Bord und trieb im Wasser.

Das alles bietet uns der Golden Muncipal Campground.

 


Rocky Mountaineer am Kicking-Horse-River

Am Nachmittag sahen wir dann noch den berühmten Rocky Mountaineer den Fluss aufwärts, am gegenüberliegenden Flussufer entlangfahren.

Die kanadische  gleichnamige Eisenbahngesellschaft bietet seit den frühen 1990iger Jahren luxeriöse Pauschalreisen auf verschiedenen Strecken durch die kanadischen Rocky Mountains an.

Im Panoramazug durch die großartige Landschaft zu fahren, ist bestimmt ein besonderes Erlebnis.


Abenddämmerung am Kicking-Horse-River



 
 
 

  

 


 

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