Die Informationen in diesem Post stammen von meinem Erleben im Jahr 2017, daher könnten einige der Angaben nicht mehr stimmen, weshalb ich dafür keine Garantien übernehme. Zudem stammen sie auch aus Reiseführern und dem Internet. Auch wenn der eine oder andere vielleicht der Meinung ist, dass diese eines Bloggers nicht würdig sind, bin ich der Meinung, dass sie in einen solchen Bericht durchaus hingehören und dem Leser unter Umständen das eigenständige Suchen ersparen. Dies betrifft insbesondere Angaben zu geschichtlichen Daten, Entfernungen, Größenangaben usw. Ortsangaben, Vulkanbezeichnungen, Sehenswürdigkeiten, Seenamen usw. habe ich immer wieder verlinkt, damit der Leser leicht an weitere Informationen gelangen kann.
Felsformation an der Küste |
Nach unserem Aufenthalt in und um Grundarfjörður sind wir am Nachmittag aufgebrochen zu unserem Ausflug "Reise zum Mittelpunkt der Erde".
Wer kennt ihn nicht, den gleichnamigen Roman von Jules Verne?
Zu Beginn der Fahrt war auch der Kirkjufell immer noch im Mittelpunkt der Aussicht, während dann der Gletscher Snæfellsjökull nach und nach das Bild prägte. Auffallend waren die Eis- und Schneeflächen, die sich an seinen Flanken entlangzogen.
Oft ist die Küste bis zum Wasser grün bewachsen .... |
... dann ist sie übersät mit Lavabrocken |
Snæfellsjökull |
Seit der Eiszeit vor 10.000 Jahren ist der Vulkan 30 - 40 mal ausgebrochen, das letzte Mal vor ungefähr 1.800 Jahren. Er gilt aber auch heute noch als aktiv.
... Wasserfälle |
Wasserfälle ... |
... und noch mehr Wasserfälle |
Weitere Reiseführer zu Island findest du hier: 👉
Lavahöhlentour
Am Eingang zu Lavahöhle Vatnshellir erwarteten uns unsere zwei Höhlenführer. Wie wir erfuhren, ist diese Höhle die am einfachsten zugängliche Höhle in Island und ist auch für Familien mit Kindern gut geeignet, wobei man dazu sagen sollte, dass man schon gut zu Fuß und trittsicher unterwegs sollte, denn der Zugang erfolgt über eine Wendetreppe und der Weg ist auch schon mal leicht uneben.
Und dann ging es ausgestattet mit Helmen und Taschenlampen los. Anzumerken ist noch, dass die Höhle nur durch die Taschenlampe der Besucher beleutetet wird. Außerdem sollte man warme Kleidung tragen, denn in der Höhle herrscht eine permanente Temperatur von lediglich 2 Grad Celsius (~36 Grad Fahrenheit).
Am Fuß dieser Treppe angelangt, geht es ungefähr 200 Meter weit in die ca. 8.000 Jahre alte Höhle hinein und insgesamt 35 Meter unter die Erde. Den Besucher erwartet in tolles und interessantes Farbenspiel der teils ziemlich bizarr geformten Skulpturen aus Lava. Die beiden Führer gaben uns (auf englisch) interssante, teils humorvolle Informationen und Einblicke in die Höhle und deren Entstehung.
Besonders imposant war der Moment, als wir darum gebeten wurde, unsere Taschenlampen auszuschalten und Stille zu bewahren. Selbst die Kinder waren von der Dunkelheit und Stille beeindruckt und so konnten wir diesen Moment als wir diese absolute Dunkelheit fühlen und sehen konnten beeindruckt. Das war schon ein Moment der Eindruck hinterlassen kann. Und wenn man dann noch den Roman von Jules Verne denkt und sich vorstellt, erst nach fast 3.600 km am Stromboli in Italien wieder ans Tageslicht zu kommen .....
Schnellzugriff auf meine anderen Posts über Island:
Ísafjörður
Halbinsel Snaefelsnes / Grundarfjörður
Goldenes Dreieck - Þingvellir Nationalpark
Goldenes Dreieck - Gysir Strokkur
Goldenes Dreieck - Wasserfall Gullfoss
Island - Insel aus Feuer und Eis
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