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Italien - Venetien - Caprino Veronese - Albergo al Platano

Vorbemerkung:

Da meine Erfahrungen schon etwas her sind, bitte immer kontrollieren, welche Angaben noch stimmen. Es wird keine Garantie dafür übernommen, dass alles noch so ist, wie hier beschrieben.

 

Beim Albergo Al Platano handelt es sich, wie ich es formulieren würde, um ein einfaches typisch italienisches Landgasthotel. Es ist in einem ehemaligen Postgebäude aus dem Jahr 1300 untergebracht. In früheren Zeiten, kamen hier die Postkutschen an, es konnten die Pferde gewechselt werden und die Passagiere konnten sich stärken oder auch die Nacht verbringen.

Über sich selbst sagt die Tratoria, sie sei  traditionell und biete saisonale Gerichte mit guten Weinen aus der Umgebung an.

Geeignet, auch das liest man auf der Homepage, ist sie für alle Touristen, die den Monte Baldo, den Gardasee oder den Vergnügungspark Gardaland besuchen möchten. Besonders Familien sind hier willkommen, dafür gibt es in dem Haus 3- und 4 Bettzimmer.

In den öffentlichen Bereichen gibt es kostenloses WLAN.

Caprino Veronese liegt 10 km westlich oberhalb des Gardasees schon in den Hügeln Venetiens und eine ungefähr 30 minütige Autofahrt von Verona entfernt. Nach Venedig braucht man über die Autobahn ca. 90 Minuten. 

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Albergo al Platano, im Hintergrund ist der namensgebende Baum erkennbar

 

Wichtig ist für mich die tolle Gastfreundschaft. Inzwischen haben wir das Gasthaus schon zweimal für eine Zwischenübernachtung genutzt, wenn wir am nächsten Tag unsere Kreuzfahrt ab Venedig starten wollten. Dafür finde ich, ist es ideal. Auch um die Gegend rund um den Monte Baldo zu erkunden, finde ich ist die Unterkunft gut geeignet. Dann kann man auch gerne einmal ein paar Tage länger dort verweilen.


Schon beim ersten Mal hatte ich den Eindruck, "ich komme zu Freunden". Der Besitzer spricht leidlich deutsch, freut sich aber immer, wenn er sich mit mir italienisch unterhalten kann, auch wenn mein italienisch, nachdem meine Dozentin leider verstorben ist, und ich nicht weiter lerne, dadurch nicht gerade besser wird.

Die Zimmer sind wirklich sehr einfach, aber es ist alles da, was man für eine Übernachtung benötigt. Der Platz im Schrank ist sicherlich auch für einen längeren Aufenthalt ausreichend. Da wir mit unserem Sohn unterwegs waren, hatten wir ein Dreibettzimmer gebucht, welches zur nicht sehr befahrenen Straße hinaus lag.


Am Ortsausgang von Caprino Veronese


Das Zimmer verfügt über eine Klimaanlage, die Fenster können mit schweren blickdichten Holzläden verschlossen und abgedunkelt werden, ein kleiner Flachbildfernseher ist auch vorhanden und sowohl das Bad mit Dusche als auch das Zimmer selbst ist mehr als nur sauber, alles ist wirklich rein.

Die kostenfreien Parkplätze befinden sich auf dem Innenhof, von  wo aus man auch die hinter dem Haus liegende Außengastronomie erreichen kann. Dort haben wir, als wir im Sommer dort waren, sehr gut, lecker und preiswert gegessen. In einem Außengrill grillt der Chef selbst und serviert, frisch am Tisch. Natürlich bietet auch der Weinkeller das eine oder andere leckere Tröpfchen.

Bei unserem letzten Besuch, es war im Frühjahr frühstückten wir im Restaurant und bedienten uns an dem umfangreichen Buffet. Gerade wenn man weiß, dass Italiener selten ein üppiges Frühstück zu sich nehmen, war man hier doch ausreichend versorgt.


Im Restaurant


Irgendjemand hat mal gesagt, "man sieht nur das, was man kennt". Sicherlich ist das mit ein Grund dafür, dass Reiseführer in fast jedes Urlaubsgepäck gehören. Klicke auf das Büchersymbol und sieh nach, welcher Reiseführer dich auf deiner Reise nach Venedig und Venetien begleiten kann

 

Blick in die Küche



Albergo al Platano

Blick auf die Karte mit den Angaben von 2017




Der Namensteil "al Platano" bedeutet so viel wie "bei der Platane". Der Baum hat sogar einen eigenen Namen und steht fast direkt neben dem Albergo. Das der Baum einen Namen hat, "Platano dei 100 Bersaglieri", hat eine besondere Bedeutung. Mehr dazu im Post über den Baum


Kontaktdaten der Albergo al Platano:

Mail: bonettiangelo72@gmail.com
Homepage

 
Adresse:

Via Platano 4
Caprino Veronese
Albergo & Ristorante   +39 (0)45 724 2283
Angelo Bonetti             +39 349 1572114


Caprino Veronese ist eine norditalienische Gemeinde (comune) mit 8615 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2019) in der Provinz Verona in Venetien. Die Gemeinde liegt etwa 23 Kilometer nordwestlich von Verona und etwa 9 Kilometer östlich oberhalb des Gardasees.

Östlich von Caprino Veronese verläuft die Autostrada A22 in Nord-Süd-Richtung entlang der Etsch. Der nächstgelegene Anschluss befindet sich in der Gemeinde Affi

 

 

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Italien - Venetien - Venedig - Vom Markus Platz und der Rialto Brücke zum wahren Venedig

Venedig ist nicht nur der Markusplatz mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten. Venedig, das sind die vielen Kanäle, und meiner Meinung nach die kleinen noch viel mehr als die großen, wie der Canal Grande, Venedig das sind die vielen kleinen Gäßchen und die schönen Plätze die dazwischen liegen.

Zwar haben wir uns nachdem wir den Markusplatz verlassen haben, natürlich zu Fuß, um gerade dieses venezianische Leben abseits der bekannten Sehenswürdigkeiten zu finden, auch noch den Canal Grande und die Rialto Brücke angesehen, haben aber eben das "andere" Venedig auf uns wirken lassen.


Ponte di Rialto - Rialto Brücke

Die Rialtobrücke ist sicherlich eines der bekanntesten und meist fotografierten Bauwerke in Venedig. Sie führt über den Canal Grande und hat eine Länge von 48 m, eine Breite von 22 m und eine Durchfahrtshöhe von 7,50 m. Nachdem etliche Brücken aus Holz aus den unterschiedlichsten Gründen nicht lange gestanden haben, erfolgte 1507 der Entschluss eine steinerne Brücke zu errichten. Die Verwirklichung dieses Plans aber dauerte viele Jahrzehnte. Am Wettbewerb beteiligten sich namhafte Architekten, sogar Michelangelo zählte zu ihnen. Um einen raschen Verkehrsfluß auf dem stark befahrenen Kanal zu erreichen, entschloss man sich einem Entwurf von Giovanni Alvise Boldú und Antonio da Ponte den Zuschlag zu geben, der eine Brücke mit nur einem Bogen vorsah. Ein weiterer Vorteil war, dass die Bauart es ermöglichte, dass auf der Brücke Läden zu errichten. Der Baubeginn war 1588, die Freigabe für den Verkehr im März 1591. Bis 1854 bot die Rialto Brücke die einzige Möglichkeit den Canal Grande zu Fuß zu überqueren.

[für weitere Informationen klicke auf die Links]


Canal Grande

Ponte degli Scalzi

Der Canal Grande, ist sozusagen die Hauptverkehrsstraße der Lagunenstadt, knapp vier Kilometer lang und zwischen 30 und 70 Meter breit. Seine Tiefe beträgt bis zu fünf Meter. Ca. 45 der kleineren Kanäle münden in ihn. Eine Besonderheit ist, dass das Wasser hier immer fließt, was daran liegt, dass er quasi die Mündung des Flusses Brenta darstellt, die hier ins Mittelmeer fließt.

Der Kanal wird derzeit von vier Brücken überspannt, neben der ältesten der Rialtobrücke die Scalzi-Brücke (Ponte degli Scalzi) und die Accademia-Brücke (Ponte dell'Accademia) und seit 2007 die zuletzt errichtete gläserene Ponte della Costituzione. Die Bauart dieser Brücke führte aber zu vielen Stürzen (für nähere Infos klicke auf den Link). Sie verbindet den Bahnhof mit der historischen Altstadt.

Außer den Brücken dienen Vaporetti und Tragehetti (Gondeln) den Besuchern und Venezianern zum Überqueren des Kanals.

[für weitere Informationen klicke auf die Links]

 

Auch dieses Mal wurden viele der Informationen Reiseführern entnommen oder bei Wikipedia gefunden.

 

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Unterwegs in Venedig 
[Fotoansichten]

















 

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Die Piazza San Marco findet wohl jeder auch weitere Informationen, aber es gibt so viele Dinge in der Serenissima zu entdecken. Daher?

Ohne Venedig-Reiseführer losziehen? Ja, das geht, ist aber, besonders wenn man Venedig zum ersten Mal besucht, meiner Meinung nach nicht zu empfehlen. Natürlich kann man draufloslaufen, aber ich glaube vieles wird erst mit Hintergrundwissen interessant. Und vieles sieht man erst, so hat es einmal ein schlauer Mensch gesagt, wenn man es weiß. Für mich, vielleicht bin ich auch Oldschool, gehört ein guter Reiseführer trotz Internet und Google immer noch ins Gepäck. Klicke einfach mal auf einen der (Affiliate)Links und schau, ob dir einer davon gefällt. Oder schaue dich bei Amazon oder auch in einer gut sortierten Buchhandlung vor Ort nach einem guten Reiseführer um. Klicke einfach auf das Büchersymbol und such dir den Reiseführer aus, der dich auf deiner nächsten Reise begleiten soll.

 

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Italien - Venetien - Venedig - Auf der Piazza San Marco

Blick zum Markusplatz von der Isola Guidecca

Da im Preis für unser gebuchtes Appartment ein Frühstück inklusive war, gingen wir am Morgen in die kleine Bar Doppia Luna, die direkt an der Ponte delle Guglie liegt, einer historischen Kanalbrücke über den Canale di Cannaregio (Cannaregio-Kanal) mit gemeißelter Balustrade, Wasserspeiern und jeweils zwei Obelisken auf jeder Seite.

Ponte Guglie über den Canale di Cannaregio
Die Adresse der Bar ist: Salizada S. Geremia, 30121 Venezia VE, Italien

Direkt gegenüber befindet sich die Vaporetto Station Guglie, die von den Linien Boot 4.1 4.2 5.1 5.2 und A angefahren wird.angea

Die Auswahl zum Frühstück ist, ich würde sagen "tippico italiano". Wir haben immer lediglich ein Croissant mit etwas Butter und Marmelade gegessen und einen Cappuccino (ja ich weiß, Italiener trinken eigentlich keinen Cappuccino zum Frühstück) getrunken. 

 

Vollmond am Canale Cannaregio
Der Canale di Cannaregio im gleichnamigen Setiere (Viertel) wird außer von der Ponte delle Guglie noch von der Ponte de tre Archi überspannt und ist eine der Hauptwasserstraßen der Lagunenstadt. Der Kanal zweigt an der Statua di San Giovanni Nepumuceno vom Canal Grande ab und durchquert das am dichtesten besiedelte Viertel von Venedig. 

Am Kanal gibt es drei Vaporetti Stationen, außer der schon erwähnten, noch Tre Archi an der gleichnamigen Brücke, und dazwischen Crea. Lediglich die Station Guglie wird von allen genannten Linien bedient.

Der Kanal führt hinaus auf den Canale delle Sacce über den die Wassertaxis unter anderem die Friedhofsinsel San Michele und die Inselgruppen Murano und Burano erreichen.


Santa Maria delle Salute und Campanile de San Marco
Nach dem Frühstück brachte uns ein Vaporetto [Linienplan] über den Canal Grande, hindurch unter der Ponte di Rialto, zur Piazza San Marco (Markusplatz). Dabei ging es vorbei an der Basiclia di Santa Maria della Salute auf den Canale Guidecca und stiegen dort an der Stazione San Marco San Zaccaria aus.

Wir hatten ein Ziel, das wahrscheinlich fast alle Besucher Venedigs haben, vor allen Dingen aber die, die vorher noch nie die Stadt der vielen Inseln und Brücken (obwohl z. B. Hamburg mehr Brücken hat, als Venedig.

Wir wollten zur Piazza San Marco, wir wollten zum Markus Platz

Aber schon vorher bot sich uns ein Bild, für das Venedig wohl auch bekannt ist, nämlich die am Ufer des Canale Guidecca schaukelnden Gondeln.

Bevor wir zum Markusplatz gelaufen sind, sind wir aber noch in die andere Richtung gegangen um eine der wohl meistfotografierten Brücken von Venedig zu sehen, die Ponte dei Sospir, die Seufzerbrücke, die man wohl unwillkürlich mit Casanova in Verbindung bringt. Um sie zu sehen, sind wir am Dogenpalast vorbei gelaufen, wobei man den Canale Guidecca zur rechten Seite hat. Von der Ponte della Paglia hatten wir dann einen schönen auf die Seufzerbrücke.

[für weitere Informationen stehen die Links zu Verfügung]

 

Seufzerbrücke

 

Und dann sind es auch nur noch wenige Schritte bis zu dem Platz in Venedig, der von Millionen Menschen im Jahr besucht wird, zum Markusplatz, und zu vielen der Sehenswürdigkeiten, die auch dem bekannt sind, der noch nie in Venedig gewesen ist und wegen der wohl sehr viele nach Venedig kommen.

Befinden sich hier doch der Markusdom, der Campanile, der Uhrenturm und der Dogenpalast.  

 

Basilica di San Marco - Markusdom 


Die Geschichte des Markusdoms beginnt im Grunde genommen im Jahre 829, als für die Gebeine des Heiligen Apostels Markus, die 828 aus Alexandria nach Venedig entführt worden waren, eine kleine Grabeskirche errichtet wurde, die an der Stelle gestanden haben soll, an der heute der Dogenpalast steht.

Nachdem diese Kirche 976 durch ein Feuer zerstört wurde, begann unter dem Dogen Pietro I. Orseolo der Bau der zweiten Kirche. Der heutige Markusdom wurde 1063–1094 unter dem Dogen Domenico Contarini errichtet. Die Gebeine des Hl. Markus sollen danach am 25. Juni des Jahres 1094 wiedergefunden worden sein. Noch heute ist dieser Tag ein Feiertag [Inventio Sancti Marci].

Im 13. Jahrhundert erhöhte man die Kuppeln und man fügte eine Vorhalle hinzu. Zugleich wurde die Westfront verändert und dadurch die Kuppeln vom Markusplatz aus sichtbar gemacht. Eine weitere Vorhalle entstand zwischen 1231 und 1253. Im 14. Jahrhunderts folgte eine dritte Bauphase, die das Gebäude im Sinne der venezianischen Gotik veränderte und bis ins 17. Jahrhundert dauerte, sodass das Jahr 1617 als Fertigstellungsdatum gilt.

[für weitere Informationen stehen die Links zu Verfügung]

 

Die vier Tetrachen

Die venezianische Tetrarchengruppe der Vier Tetrachen befindet sich an einer Ecke der Außenfassade des Doms. Hier stehen je zwei Figuren über eine Ecke der Fassade gestellt und bilden zusammen ein Ensemble. Ich tue mich fast schwer, sie als venezianisch zu bezeichnen, denn sie entstanden um das Jahr 300 in Äypten oder in Kleinasien und wurden aus Konstantinopel geraubt. Sie stellen vier römische Kaiser (Diocletian, Maximian, Galerius, Constantius I.) dar, die das Römische Reich gemeinsam regierten. Die Eintracht unter ihnen soll durch die innige Umarmung symobolisiert werden.

[für weitere Informationen verwende den Link]

 

 

 

Der Campanile di San Marco - der Markusturm

Eigentlich kenne ich den Markusturm, so wie viele andere wahrscheinlich auch, nur unter der Bezeichnung Campanile. Er ist der Glockenturm des Markusdoms und diente mit einer Höhe 98,6 Metern lange Zeit als Leuchtturm, ist er doch das höchste Gebäude der Stadt.

Wer durch den Mittelmeerraum reist, dem wird auffallen, dass besonders in Venetien aber auch in Slowenien und Kroatien viele Türme in ihrer Bauart an den Campanile von Venedig erinnern, womit sie bis heute Zeichen für die einstige Herrschaft der Veneditaner über diesen Raum sind.

Der Baubeginn für den Turm liegt am Ende des 9. Jahrhunderts und seine Fertigstellung über 100 Jahre später. Noch viel später wurde die Turmspitze hinzugefügt (1510) und1517 mit einer hölzeren Figur des Erzengels Gabriel, die mit vergoldetem Kupferblech verkleidet ist, quasi bekrönt.

Allerdings ist das nicht der Turm den der Besucher heute zu sehen bekommt, denn am 14. Juli 1902 stürzte der alte Turm ein, wurde aber fast baugleich von 1903 - 1913 wieder aufgebaut und am Gedenktag für den Heiligen Markus am 25. April eingeweiht.
[für weitere Informationen verwende den Link] 

 

Il Palazzo Ducale - der Dogenpalast

In Größe, Aussehen und Ausmaß prägt der Dogenpalast den Markusplatz sowohl vor Piazza, als auch vom Wasser und der gegenüberliegenden Insel Guidecca. 

Da die Ursprünge recht umfangreich sind, möchte ich auf eine Beschreibung verzichten und darf auf den Link verweisen. Durch die Seufzerbrücke (siehe oben) ist der Palast mit dem Gefängnis verbunden. Durch sie wurden die Verurteilten aus dem Gerichtssaal über den Rio del Palazzo in die Gefängniskammern gebracht.

[für weitere Informationen verwende den Link] 

 

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Procuratie Nuove e Procuratie Vecchie und Ala Napolenonica

Nächtlicher Blick auf Procuratie Vecchie und Markusdom
Auf drei Seiten ist der Markusplatz von imposanten Arkadenbauten umgeben. Die Prucoratie Nuove liegt auf der Südseite und beherbergt u. a. das bekannte Cafe Florian und wurden zwischen 1580 und 1640 errichtet.  Die Procuratie Vecchie stammen ursprünglich bereits aus dem 12. Jahrhundert und liegen auf der Nordseite des Platzes. In Richtung des Markusdoms schließt der Torre dell'Orologio den Komplex ab. Westlich verbindet die Ala Napolenocia die Procuratien. Besonders die 50 Arkaden der Procuratie Vecchie ziehen den Blick auf sich.

[für weitere Informationen verwende die Links] 

 

Torre dell'Orologio - Uhrenturm

Der Uhrenturm von San Marco wurde von 1496 bis 1499 errichtet. Auf der obersten Nische steht das Symbol Venedigs, ein geflügelter Löwe und hebt sich von seinem Hintergrund, goldenen Sternen auf blauem Hintergrund ab. Darunter sieht der Betrachter eine bronzene Madonnenfigur mit Kind. 
 
Die Uhr auf der nächstunteren Ebene, ist eine 24 Stundenuhr mit lateinischen Ziffern. Das Zifferblatt zeigt weiße, blaue und goldene Farben, sowie die Sternzeichen und Mondphasen, die die Uhr neben der Zeit auch anzeigt. 

Das 4,5 m große Zifferblatt besteht aus blauen Lapislazuli.

 

Wer am Dreikönigstag oder an Christi Himmelfahrt in Venedig ist, der sollte darauf achten, dass der Madonna mit Kind dann von den aus seitlichen Türen kommenden Heiligen drei Königen gehuldigt wird.  
 
Zu jeder vollen Stunde wird von zwei großen Bronzefiguren die Glocke auf der Dachterrasse geschlagen. 

[für weitere Informationen klicke auf Link] 


Fazit:

Der Markusplatz ist großartig, auch wenn man keine Besichtigung macht, nicht auf den Campanile steigt, sich nicht in eine der Schlangen am Markusdom oder am Dogenpalast anstellt. Es reicht, wenn man die Atmosphäre auf sich wirken lässt, wenn man über den Platz schlendert, wenn man bei Nacht den Menschen zuschaut. 

Venedig kann so schön sein.

 

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Italien - Venetien - Venedig - Anreise

Schon zweimal sind wir in Venedig mit dem Kreuzfahrtschiff gestartet und sind dort auch wieder angekommen, ohne uns dabei die Stadt anzusehen, auf der Hinfahrt jeweils mit einer Zwischenübernachtung in Caprino Veronese im Albergo al Platano. Nur 1976 war ich vom Gardasee aus, einmal für ein paar Stunden in Venedig.

Aber Venedig ist zu schön, zu einzigartig, um die Stadt nur kurz zu besuchen. Und so entschlossen wir uns dazu, vor unserer Kreuzfahrt im Jahr 2019 ganze 4 Tage dort zu bleiben.

Nach der nächtlichen Fahrt über den Brenner, ging es in Richtung Bozen und weiter durch Norditalien. Verona ließen wir links liegen und fuhren schließlich über die Ponte della Libertà hinüber nach Venedig. Unser Auto stellten wir direkt auf dem Cruise Parking Venezia Parking Passeggeri, dem Kreuzfahrtparkplatz ab. Die Reservierung hatten wir schon im Vorfeld online gemacht. Das Buchen über die Homepage war schnell, sicher und einfach.

People Mover


Wir ließen das Gepäck für die Kreuzfahrt im Auto und nahmen nur das extra für den Aufenthalt in der Lagunenstadt gepackte Gepäckstück mit und gelangten nach einem kurzem Fußmarsch zur Haltestelle des People Mover und fuhren dann bis zur Piazzale Roma.

Der führerlose Zug fährt in sieben Metern Höhe zwischen Tronchetto und dem Piazzale Roma in 3 Minuten auf einer Strecke von 822 Metern hin- und her. 

Auf dem Piazzale Roma werden wohl die meisten Touristen, die Venedig besuchen, ankommen. Ist hier doch der zentrale Bahnhof, hier ist die Endstation der Busse und hier treffen vielen Vaporettilinien zusammen. Das mit den Bussen betrifft allerdings nur die Busse des öffentlichen Personennahverkehrs, denn Reisebusse dürfen ihn nicht anfahren. Für den, der mit dem PKW ankommt, endet spätestens hier die Fahrt. Denn diese müssen in einem der zentralen Parkhäuser Autorimessa oder der Garage San Marco abgestellt werden.

Weiter geht es dann entweder mit einem der Vaporetti oder einem Wassertaxi. Man kann natürlich auch laufen, aber bis zum Markusplatz sind es ungefährt 50 Minuten Fußweg, und gerade wenn man ankommt, und Gepäck dabei hat, würde ich das nicht empfehlen, denn man sollte bedenken, dass der Weg über zahllose Brücken führt, und man dazu immer wieder die Brücke rauf, und die Brücke runter muss, und das mitunter über viele Treppenstufen. 

Vaporetto auf dem Canale Grande
Wenn man wie wir, mit einem der Vaporetti fährt, bekommt man auch direkt einen guten Eindruck, wie man sich in Venedig am besten fortbewegt. 

Eigentlich, so ist es mein Eindruck, macht das fast jeder. Tickets kann man in den unterschiedlichsten Varianten kaufen, auch online und wenn man möchte für mehrere Fahrten, oder gleich für mehrere Tage, was für den, der ein paar Tage in der Stadt ist, wohl die bequemste und auch günstigste Variante ist.

Klicke für Preise, Ticketoptionen und viele weitere Informationen auf den Link 👉

Tipp: besorgt Euch gleich zu Beginn einen Linienplan, damit ihr wisst, welche Vaporetti welche Strecken befahren. Einen richtigen Fahrplan haben wir nicht benutzt, da die Wasserbusse recht regelmäßig und in recht kurzen Abständen fahren. Eine Übersicht über die Wasserbuslinien und viele weitere Informationen und Tipps, auch über den Vorabkauf von Tickets gibt es über diesen Link 👉. Auch einen Linienplan kann man sich dort vorab ansehen und ausdrucken.

Wir sind vom Piazzale Roma dann mit einem Vaporetto der Linie 2 bis zur Station San Marcuola, nahe der gleichnamigen Kirche, am Canale Grande gefahren. Von dort waren es nur wenige Minuten zu Fuß bis zu der kleinen Sackgasse Calle di l'Ogio an deren Ende das Haus mit unserem Appartment lag. Zwar wäre die Station Guglie nahe der Ponte Guglie etwas näher gewesen, aber um diese anzufahren, hätten wir noch umsteigen müssen.

Nach der langen Fahrt haben wir dann nicht mehr viel unternommen, haben lediglich noch den nächsten Tag geplant und sind nachdem wir noch Essen waren sind, bald schlafen gegangen.

 

Vaporettostation Guglie mit Ponte delle Guglie im Hintergrund


 

Ponte delle Guglie  

 

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