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Kanada Tag 20 - Entspannung am Lake Windermere

 

Kanada - Rocky Mountains, 20. Tag - James Chabout Provincial Park

 

Drei Wochen in den kanadischen 

Rocky Mountains

 

20. Tag

11. August 2014

 

 A three weeks trip through Canada and his 


Rocky Mountains 20th Day

 

Unser Urlaub ist fast zu Ende, drei Wochen in Kanada und in den Rocky Mountains sind beinahe schon vorabei und wir haben so viele tolle Dinge gesehen und erlebt. Jeden Tag waren wir unterwegs und haben unseren RV von Fraserway auf verschiedenen Campgrounds abgestellt. 

Die letzte Nacht haben wir auf dem Red Streak Campground Radium Hot Springs oberhalb von Radium Hot Springs verbracht, wo wir am vorigen Tag auch Entspannung in den gleichnamigen heißen Quellen, den Radium Hot Springs Pools gesucht haben. 

Manchen Hotspot haben wir besucht, viele Wasserfälle und pitoreske See gesehen, steile und bizarre Bergriesen bewundert, sind an wild rauschenden Flüssen entlang gewandert und gefahren und hatten dabei in den National und Provincial Parks fast ausschließlich warme, oft sogar sehr warme Temperaturen und meistens strahlend blauen Himmel. 

Auch der heutige Tag verspricht schönes Wetter und so haben wir einen Seeaufenthalt geplant und dazu fahren wir vom Campground die Serpentinen durch den Wald hinunter in Richtung Radium Hot Springs. Südlich des Ortes biegen auf den Highway 93/95 ab und fahren den Columbia River rechts liegen lassend nach Süden.

Vorher aber sehen wir uns noch in Radium Hot Springs um, einem kleinen Ort, den die meisten dann besuchen, wenn sie den Hot Springs Pools einen Besuch abstatten wollen. Heute machen wir im Ort nur kurz Station und sehen uns u. a. den Kreuzweg an, der hier vor ungefähr 30 Jahren entstanden ist.

 



 

Danach fahren wir bis nach Invermere am Lake Windermere. Der See ist eine verbreiterte Stelle des Columbia Rivers. Dieser ist 1.953 km lang und der wasserreichste Fluss der Flüsse Nordamerikas, die in den Pazifik münden.



Vor allen Dingen die Nähe zu den National Parks Yoho und Kootenay machen den See zu einem idealen Ort, um dort zu relaxen und an warmen Tagen einen Tag am Strand zu verbringen. In Invermere sind wir zum See abgebogen und den Beschilderungen zum See gefolgt. Die Straße führt über eine Brücke, die den Columbia River überquert, der sich dann zum See verbreitert. 

 

Der Parkplatz am See ist sowohl für PKW's als auch für Wohnmobile geeignet. Von dort sind es nur ein paar Schritte bis zum Seeufer. Das Gebiet an welchem wird den See besucht haben, ist parkartig angelegt und nennt sich James Chabot Provincial Park. Hier kommt sowohl der auf seine Kosten, der am Strand relaxen möchte, als auch derjenige, der am Seeufer wandern möchte. Der Park ist auf den Karten mit den Symbolen für Picknick, Strand und Schwimmen abgebildet. Zum Liegen eignen sich das grasbewachsene Ufer ebenso, wie das direkt am See liegende sandige Ufer.

 

Das flach abfallende Wasser ist auch für Familien mit kleineren Kindern gut geeignet. Außerdem ist es klar und recht warm. Zu dem Teil des Sees auf dem Boote verkehren dürfen, ist eine Absperrung vorhanden. 

Am Ufer aufgebaute Tische und Bänke ermöglichen ein Picknick, allerdings sollte man sich alles mitbringen, denn ich habe keine Möglickeit gesehen, etwas einzukaufen. Eine Toilette ist aber vorhanden. Hier war alles sauber und ordentlich.

 

 

Ein von außen gut ausssehendes Restaurant war geschlossen und mit einem Zaun abgesperrt. 

Schön ist nicht nur die Aussicht auf den See und die umliegenden Berge, sondern auch auf den sich in unmittelbarer Nähe befinden Horst eines Seeadlers. 

Außerdem kann man am Seeufer entlanglaufen , teilweise über einen am und über das Seeufer gebauten Steg. Dort kann man sich außerdem auf Schautafeln über die Flora und Fauna am See informieren.


Wie eingangs ersichtlich waren wie 2014 in Kanada. Ob alles noch ist wie in diesem und den anderen Post beschrieben, muss jeder selbst herausfinden.



 
 
 

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Kanada Tag 18 - Yoho Nationalpark, Golden und ein Wasserfall

 

Drei Wochen in den kanadischen 

Rocky Mountains

 

18. Tag

09. August 2014

 

 A three weeks trip through Canada and his 


Rocky Mountains 18th day


Sonnenaufgang am Kicking-Horse-River

Schon früh am Morgen, noch vor 07:00, sind wir auf den Beinen, der Himmel verspricht wieder einen sonnigen und warmen Tag, auch wenn nach einer kühlen Nacht der Nebel noch in dichten Wolken in den Bergen und den Wäldern hängt. Auch jetzt ist es noch kühl, denn die Sonne lugt gerade über die Tannenzpitzen hinweg. Auch der Weg am Fluss liegt noch im Schatten. Aber ich laufe schon etwas am Flussufer entlang, während auf der anderen Seite des Kicking-Horse-Rivers, ein Güterzug der Canadian-Pacific-Railway, schon in der Sonne, in Richtung Golden fährt.

 

Da es zu kühl ist, um im Freien zu frühstücken. setzen wir uns dazu in unser Campmobil und sind dann noch vor 09:00 unterwegs auf dem Highway. Auf dem Trans-Canada-Highway fahren wir am Kicking-Horse-River entlang flussaufwärts. Die Route No. 1, wie der Highway auch heißt, führt fast paralell am Kicking-Horse-River entlang, dessen Verlauf wir ostwärts folgen.

Die vierspurige Straße ist gut befahrbar und die Aussicht auf die Berge ist wieder einmal phantastisch. 


Wir befinden uns immer noch in der Provinz British Columbia und fahren hinein in den Yoho Nationalpark. Im Park,  der  1.310 km² groß ist, liegen 28 Berge mit einer Höhe von über 3000m. Zahlreiche  sind vergletschert, die größten Gletscher sind das Waputik-Icefield und das Wapta-Icefield im Norden des Parks. 

Die bekanntesten Bergseen des Parks sind der Lake O’Hara und der Emerald Lake. Die Takakkaw Falls sind mit einer Höhe von 254 Metern die dritthöchsten Wasserfälle Kanadas. 

 

Bald schon biegen wir auf eine Schotterstraße ab und halten auf dem Parkplatz Wapta Falls Main Trail

Auf dem Weg zum Wasserfall

Den RV lassen wir auf dem Parkplatz stehen und laufen, auf einem teilweise von dicken Wurzeln durchzogenen Weg, durch den dichten Wald. 

Tierisches und pflanzliches zieht unsere Aufmerksamkeit auf sich, Fauna und Flora sind wirklich sehenswert. Die Berge werden durch den dunkeln Tannenwald verdeckt.

Der Weg schlängelt sich teilweise recht schmal werdend, zwischen den Bäumen hindurch. An einem Baum hängt ein riesiges merkwürdiges geschwürartiges Gewächs.

 

Irgendwann hören wir ein immer stärker werdendes rauschen und brausen, und nachdem wir 40 - 45 Minuten unterwegs sind, erreichen wir unser erstes Tagesziel, die Wapta Falls. Hier bildet der Kicking Horse River seinen größten Wasserfall. Das Wasser stürzt sich auf einer Breite von über 150 m 30 m in die Tiefe. Die Wassermenge die hier je Sekunde herabfällt ist gigantisch und kann über 250  Kubikmeter betragen

 

Man erreicht die Wapta Falls von oberhalb und kann von dort gut sehen, wie er sich unvermittelt in die Tiefe stürzt, während Wasserschleier im leichten Wind davonziehen. Anschließend sind wir um den Wasserfall herum nach unten gegangen. So ist es möglich, dorthin zu gelangen, wo das Wasser allmählich wieder ruhiger strömt. Erst jetzt wird einem bewusst, wie gigantisch die Wassermassen sind die brodelnd in die Tiefe fallen. Wie mag das erst während der Schneeschmelze sein?

Wir haben inzwischen schon viele Wasserfälle gesehen und ich könnte wirklich nicht sagen, welcher der beeindruckendste ist, welcher mich am meisten begeistert hat.

 

 



Dichte Wasserschleier hängen in der klaren Luft und werden vom leichten Wind zu uns herüber getragen. So sind wir recht schnell ziemlich feucht. Aber das ist bei Temperaturen von über 25 Grad eine willkommene Erfrischung.

Der Kicking-Horse-River strömt dann, umstanden von hohen dunkelgrünen Tannen, in einem Bogen weiter.  Darüber wölbte sich ein tief dunkelblauer wolkenloser Himmel.



 

Park Bridge
Nachdem wir auf dem gleichen Weg zum Parkplatz zurück gelaufen sind, fahren wir wieder auf den Highway zurück. Der Blick auf die Berge unter dem strahlend blauen Himmel, die dunkelgrünen schlanken Tannen, offenbarte uns dann schon zum wiederholten Male die Schönheit und Großartigkeit der kanadischen Natur.
 
Auf dem Weg nach Golden fuhren wir über die Park Bridge, die hoch über den Kicking-Horse-River führt und uns ein Foto wert ist.

 

 

 


  
 
 
 

 
 

 
An einem Bahnübergang quert ein Zug der CPR die Straße. Das Schienennetz der Canadian Pacific Railway ist in Kanada und den USA fast 22.300 Kilometer lang. Die Gesellschaft betreibt heute lediglich noch Güterverkehr. Die oft ellenlangen Züge befahren meist recht langsam die Steigungen oder Gefälle, fahren durch dichte Wälder und um Kurven und an den Flüssen entlang. Oft führen die Strecken parallel zu den Straßen und Highways.
 
 

 
 
 
Unterwegs auf dem Trans Canada Highway









Und auch bei einer der typischen "LKW Auslaufzonen" klickte mein Fotoapparat.

 




Kicking Horse Pedestrian Bridge

Bevor wir wieder auf den Campground gefahren sind, haben wir uns noch ein wenig in Golden umgesehen, dass als das westliche Tor zu den Rocky Mountains gilt. 

Im Golden Museum erhält man Einblicke in die Anfänge der Stadt im 19. Jahrhundert, in ihre Industriegeschichte und in die wachsende Popularität der eindrucksvollen Natur der Region.

Wenn man am Kicking Horse River entlang geht, kommt man irgendwann zur Kicking Horse Pedestrian Bridge, die als Sehenswürdigkeit der Stadt gilt und mit 46 Metern die längste freistehende Holzbrücke in Nordamerika ist.
 
 
Kicking Horse Pedestrian Bridge
 

 




 

 

 

 

Blick von der Kicking Horse Pedestrian Bridge

 

Zurück auf dem Campground genossen wir wieder die Flußnähe, spazierten den Flußlauf ein Stück aufwärts und sahen zum wiederholten  Male eines der sportlichen Events, die hier möglich sind, das Raften auf dem Fluss. Verschiedene Gruppen fuhren in Schlauchbooten den Fluß hinab. Gut, dass die Lufttemperatur angenehm war, wenn der eine oder andere ging über Bord und trieb im Wasser.

Das alles bietet uns der Golden Muncipal Campground.

 


Rocky Mountaineer am Kicking-Horse-River

Am Nachmittag sahen wir dann noch den berühmten Rocky Mountaineer den Fluss aufwärts, am gegenüberliegenden Flussufer entlangfahren.

Die kanadische  gleichnamige Eisenbahngesellschaft bietet seit den frühen 1990iger Jahren luxeriöse Pauschalreisen auf verschiedenen Strecken durch die kanadischen Rocky Mountains an.

Im Panoramazug durch die großartige Landschaft zu fahren, ist bestimmt ein besonderes Erlebnis.


Abenddämmerung am Kicking-Horse-River



 
 
 

  

 


 

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