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Island - Norðurland eystra - Akureyri - Walbeobachtungstour

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Die Informationen in diesem Post stammen von meinem Erleben im Jahr 2017, daher könnten einige der Angaben nicht mehr stimmen, weshalb ich dafür keine Garantien übernehme. Zudem stammen sie auch aus Reiseführern und dem Internet. Auch wenn der eine oder andere vielleicht der Meinung ist, dass diese eines Bloggers nicht würdig sind, bin ich der Meinung, dass sie in einen solchen Bericht durchaus hingehören und dem Leser unter Umständen das eigenständige Suchen ersparen. Dies betrifft insbesondere Angaben zu geschichtlichen Daten, Entfernungen, Größenangaben usw. Ortsangaben, Vulkanbezeichnungen, Sehenswürdigkeiten, Seenamen usw. habe ich immer wieder verlinkt, damit der Leser leicht an weitere Informationen gelangen kann. 

 

Walbeobachtungsschiff Hólmasól der Fa. Elding

 

Walbeobachtung in Island

Whalewatching in Iceland

(25. Juli 2017)



Eines war uns lange bevor die Kreuzfahrt los ging klar. Zu Island würde auf jeden Fall eine Walbeobachtungsfahrt gehören. Denn das würde bestimmt eines der Highlands dieser Reise werden!


Ich machte mich also schlau, schaute mich zuerst auf der Seite der Kreuzfahrtgesellschaft um und musste ganz schnell feststellen, dass die Ausflüge die einigermaßen bezahlbar waren, schon viele Wochen vorher nicht mehr online für 3 Personen buchbar waren. 170 Euro pro Person, die wollte ich aber auch beim besten Willen nicht ausgeben.



Der nächste Schritt war, dass ich googelte und schnell wurde uns klar, dass der für günstigste Tag der sein würde, wenn das Schiff in Akureyri liegen würde. Was ich zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste war, dass wir letztendlich zwei Tage in der Stadt im Norden der Insel sein würden.


Ganz schnell stieß ich dann auf den Vermittler GetYourGuide, der mir damals bishin noch nicht bekannt war, und suchte mir dann die für uns passende Tour aus, füllte die Maske mit den notwendigen Daten aus (Name usw. und Kreditkartennummer) und druckte den entsprechenden Beleg aus. Diesen habe ich dann mitgenommen, denn er diente als Ticket, um ihn vor Ort vorzuzeigen. Eine Stornierung wäre bis 24 Stunden vorher kostenlos möglich gewesen. Aber ich hatte jetzt nicht wirklich vor, diese Tour, die mit ein Grund für die Islandkreuzfahrt gewesen ist, zu stornieren. Aber immer gut zu wissen.


Elding, so der Name des Anbieters, schrieb über die Tour folgendes: "Begeben Sie sich im längsten und schönsten Gletscherfjords Islands auf die Suche nach Buckelwalen. Erleben Sie die spannende Natur von Akureyri und Eyjafjörður bei einem dreistündigen Ausflug. Profitieren Sie von fast garantierten Sichtungen."


Logo im Ursprungspost mit Erlaubnis von Elding eingestellt



Aber würden wir wirklich Wale sehen und würde sich damit für mich ein Traum erfüllen?





die Hómasól unterwegs im Fjord





 

Weitere Reiseführer zu Island findest du hier: 👉



Schon am ersten Tag in Akureyri hatten wir die unterschiedlichsten Boote und Schiffe im Fjord gesehen, die zu den Walbeobachtungen unterwegs waren, so auch die Hómasól, mit der wir dann letztendlich auch gefahren sind.

Als wir von Bord unseres Kreuzfahrtschiffes kamen, war es auf Grund der Wegbeschreibung die sich auf unserem ausgedruckten Ticket befand, ein leichtes das Häuschen von Elding zu finden. Dort haben wir unsere ausgedruckten Tickets abgegeben und konnten schon nach kurzer Wartezeit an Bord der Hómasól gehen.





Get Your Guide bietet aber noch viel mehr als die Walbeobachtungstour in Akureyri in Island an. Schaut einfach einmal auf deren Homepage oder meldet Euch direkt bei dieser tollen Agentur

Der Kundenservice auf Deutsch und Englisch ist 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche für Sie da.

Für Unterstützung in anderen Sprachen erreichen Sie Get Your Guide werktags zwischen 08:00 und 20:00 Uhr (MEZ), an Wochenenden und Feiertagen von 08:00 bis 18:00 Uhr.

Sie erreichen Get Your Guide unter den folgenden Rufnummern:

Unser Walbeobachtungsschiff - Die Hólmasól

 





Video, Wale im Fjord




Auch wenn es Touren gibt, bei denen man mit einer Art Schlauchboote auf den Fjord hinausfährt, fand ich die Hómasól sehr gut geeignet, um Wale zu sehen und sie zu beobachten. Das Schiff, das von der Bauart her ein Katamaran ist, ist speziell für die Walbeobachtung umgerüstet, es ist schnell und bietet bis zu 200 Personen Platz. Ich finde, dass die Aussichtsplattformen einen nahezu spektakulären Ausblick auf den Fjord und die Küste bieten und selbst wann sich viele Menschen auf dem Schiff befinden, ich habe immer einen Platz an der Reling gefunden, um die Aussicht auf die Wale genießen zu können. Auf dem Schiff gibt es WLAN und natürlich auch santiäre Anlagen.

Außerdem stehen für den der es will, Overalls zur Verfügung. Mein Sohn hat sich einen geholt. Ich habe darauf verzichtet, auch wenn es durch den Fahrtwind und mit zunehmender Fahrt, als wir dem Fjordausgang immer näher kamen, doch recht kühl auf dem Außendeck war. Aber die Walsichtungen haben mich all das vergessen gemacht.

Und wie staunten wir, als wir bereits im Hafenbecken zwei Wale sehen konnten. Einen großen und einen viel kleineren. War es eine Kuh mit ihrem Baby? Diese schwammen dann unserem Schiff voraus, vorbei an dem Kreuzfahrtschiff und in den Fjord hinein.
 


Dieser Wal schwamm mit einem weiteren schon im Hafenbecken. Gut zu sehen ist die für Buckelwale charakteriste sehr kleine Rückenflosse



Immer wieder wies uns die Dame, die in auf einer Art Ausguck stand, auf weitere Walsichtungen hin. Oft konnte man zuerst in der Ferne nur den Blas sehen, dann aber tauchten immer mehr Wale auf. Wie viele Wale wir letztendlich gesehen haben, weiß ich gar nicht mehr. Oft zeigten sie uns spektakulär ihre Fluke und die großen Schwanzflossen, die sie beim Abtauchen, steil in den Himmel richteten. Es war wirklich eine grandiose Szenerie. Einmalig schön! Zu allem trug dann auch noch ein fast wolkenloser Himmel bei, allerdings waren die Temperaturen auf dem Fjord recht kühl.




Meist ist der "Blas" das erste woran man erkennt, wo sich der Wal befindet




Der Buckelwal


Das sich bei unserem Besuch im Fjord so viele Wale aufgehalten haben, war wohl darauf zurückzuführen, dass sie auf Nahrungssuche waren und sich dann auch in größeren Gruppen zusammenfinden. Ansonsten leben sie oft einzeln.

Der Buckelwal der zu den Bartenwalen gehört, die englische Bezeichnung ist Humback Whale, erreicht eine Größe von bis zu 17 oder 18 Metern. Die im isländischen Fjord lebenden werden dabei allerdings nicht ganz so groß. Sein Gewicht kann bis zu 30 Tonnen betragen und er kann Geschwindigkeiten bis zu 27 km/Std. erreichen. Die Schwanzflosse, Fluke genannt, ist sehr groß. Buckelwale ernähren sich hauptsächlich von Krill und zu einem kleinen Teil von Fischen. Bei der Nahrungsaufnahme tauchen sie bis in eine Tiefe von 50 m. Dabei ist auffallend, dass sie nur in den Sommermonaten fressen und im Winter auf ihre Fettreserven zurückgreifen. Der auffallende und charkeristische Gesang wird meist nur von den Bullen während der Paarungszeit erzeugt. Mit 190 Dezibel gehört er zu den lautesten im Tierreich.

Gleich drei nebeneinander - so schön


Da die Garantie während einer Fahrt Wale zu sehen außergewöhnlich hoch ist, gibt der Anbieter die Garantie, dass man, sollte man doch einmal keine Wale sehen, man eine weitere Fahrt kostenlos machen kann. Das nutzt aber dem, der nur ein oder zwei Tage vor Ort dann meistens nichts.

Aber wir hatten einen tollen Nachmittag mit vielen Walsichtungen erlebt. Das ist wirklich ein Must see. Und der Preis von damals 89 Euro hat sich definitiv gelohnt. Und preiswerter als über die Kreuzfahrtgesellschaft war es auch noch.





Nachts bei der Ausfahrt aus dem Fjord



Auch nachts, als unser Kreuzfahrtschiff wieder durch den Fjord fuhr, konnten wir noch einige Wale sehen. Als die Sonne dem Horizont entgegen sank schien uns einer der Wale noch wie zum Abschied mit der Brustflosse zuzuwinken.
Wal voraus


Booking.com

 

Die Fotos sind mein Eigentum, bis auf die, bei denen das extra angegeben ist. Diese wurden mit der Erlaubnis von Elding von der Website von Elding genommen. Die Verwendung der Fotos ist ohne Genehmigung des Rechteinhabers nicht gestattet, weder zu privaten noch zu kommerziellen Zwecken.


Die Touren sind auch direkt bei Elding buchbar. Ich danke der Fa. Elding für die Erlaubnis deren Logo und einige der Fotos zu verwenden. Diese habe ich dem Post vom 08.11.2019 entnommen.




Foto von der Hompage von Elding, eingestellt mit deren Genehmigung    





Foto von der Hompage von Elding, eingestellt mit deren Genehmigung



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Die Kontaktdaten für Elding in Akureyri sind:

Akureyri
Elding Whale Watching Akureyri
Oddeyrarbót 2., 600 Akureyri
Tel. +354 497 1000




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Island - Norðurland eystra - Akureyri

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Akureyri, die Stadt am Rande des Polarkreises


In der Nacht war die Costa Magica, unser Kreuzfahrtschiff, weiter nach Norden gefahren und laut der Bordzeitung hatten wir, nach der Abfahrt aus Seydisfjördur, gegen 01:30 in der Nacht bei 66 Grad 33,6 nördlicher Breite den nördlichen Polarkreis überfahren. Ab hier geht die Sonne am Tag der Sommersonnenwende nicht mehr unter (Mitternachtssonne) und nach dem Tag der Wintersonnenende nicht mehr auf (Polarnacht). Beides übt auf den normalen Mitteleuropäer immer wieder einen gewissen Reiz aus, ganz besonders aber wohl das Phänomen der Mitternachtssonne.






Die Entfernung zum Nordpol beträgt von hier 2.602 km und die zum Äquator 7.383 km. Der Polarkreis hat eine Länge von 15.996,3 km.


Allerdings ändert sich die Neigung der Erdachse langsam und so nähert sich der nördliche Polarkreis zur Zeit dem Nordpol ganz langsam an. Mit dieser Verschiebung (Schiefe der Ekliptik), verlagern sich auch die Polarkreise (derzeit um etwa eine Bogenminute in 128 Jahren oder 14,4 Meter pro Jahr). Gleiches gilt für den südlichen Polarkreis in Bezug auf den Südpol.

Island selbst liegt mit den äußeresten nördlichen Landesteilen knapp unterhalb des nördlichen Polarkreises. Direkt auf dem nördlichen Polarkreis liegt die Insel Grimsey. Sie ist die nördlichste bewohnte Insel Islands und ein sehr gutes Gebiet zur Vogelbeobachtung. Grimsey liegt nördlich vor der Einfahrt zum Ejafördur einem der längsten Fjorde Islands. Am Ende des Fjords liegt die Stadt Akuryeri. Und hier sollte unser Schiff zwei Tage vor Anker liegen. Also Zeit genug um die Stadt und die grandiose Natur in der Nähe zu sehen, zu erleben und zu erkunden.


Akureyri, Fakten zur Stadt

Nur wenige kleine Ortschaften liegen an den Hängen der Berge, die oft steil aus dem Wasser des Fjords aufragen und Höhen von über 1.200 m erreichen. Im Fjord liegt die Insel Hrísey, die stadtrechtlich zu Akuryeri gehört und wahrscheinlich namensgebend für den Fjord ist, denn Eyja(r)fjörður heißt soviel wie Inselfjord. Am Beginn des Fjords zweigen zwei kleinere Fjorde westwärts ab, der Héðinsfjörður und der Ólafsfjörður. Nicht weit entfernt vom Eyjafjörður liegt auch eines der besten und bekanntesten Skigebiete von Island, welches sich auf der Halbinsel Tröllaskagi befindet. Sie liegt zwischen den Fjorden Eyja(r)fjörður und Skagafjörður weiter im Westen.

Akureyri wurde 1602 als Handelsposten von den Dänen gegründet. Sie planten hier einen Hochseehafen zu errichten. 1786 erhielt die Ortschaft die Stadtrechte. Die Stadt ist heute die größte außerhalb der Hauptstadtregion Reykjavík und hat ca. 17.600 Einwohner. 
 

In der Innenstadt


Obwohl Akuryeri für isländische Verhältnisse eine recht große Stadt ist, und städtischen Charakter hat, sieht man an einigen Stellen noch die für Skandinavien typischen Häuser und Bauten. Es herrscht lebhafter Straßenverkehr und Akuryri eignet sich auch für den Individualtouristen gut als Standort um die nähere Umgebung zu erkunden. Es gibt recht viele Hotels und auch Ferienwohnungen, die man unter anderem über die üblichen Buchungsportale buchen kann. Auch Hostels, Pensionen und Unterkünfte für Packpacker gibt es reichlich.

Erreichbar ist die Stadt natürlich mit dem Schiff und mit dem Auto, eine gute Straßenkarte ist dann aber auf jeden Fall empfehleswert. Oder man reist mit dem Flugzeug an, allerdings wird der Flughafen der Stadt nur über Inlandsverbindungen angeflogen. Man wird, wenn man fliegen möchte, also über den internationalen Flughafen Keflavik nahe der Hauptstadt Reykjavik anreisen müssen.

Selbstverständlich gibt es in der Stadt auch viele Restaurants, welche natürlich auch Fischgerichte anbieten, was ich als Fischliebhaber auf einer Insel vielem anderen vorziehen würde. Aber das ist wie das Meiste sicherlich Geschmackssache. Und, ja auf Island findt man auf vielen Speisekarten auch Walfleisch. Ob man das probieren möchte?

Quer durch die Stadt verläuft eine kleine aber recht lebhafte Fußgängerzone mit vielen Geschäften. Hier kann man sich fast rundum versorgen. Natürlich fehlen auch die Läden nicht, die typisch isländische Produkte anbieten, wozu sicherlich auch Woll- und Strickwaren gehören. Zu finden ist dort auch eine Bank und die Post.


Ziegenkopf aus Filz vor einem Geschäft
 

Auch Museen kann der der will besuchen, so unter anderem ein Flugzeug- und ein Technikmuseum. Die Gebäude in der Stadt sind bis auf einige wenige nicht sehr hoch. Meist handelt es sich um höchstens zwei- oder dreigeschossige Wohn- und Geschäftshäuser, die oft in den unterschiedlichsten Farben verputzt oder gestrichen sind, was der Stadt einen sehr schönen Charakter verleiht.

Sehenswürdigkeiten

Akureyrarkirkja

Bei den Sehenswürdigkeiten muss man die Akureyrarkirkja einfach zuerst nennen, denn die Kirche ist so auffällig, dass sie nicht zu übersehen ist. Besonders, wenn man mit dem Schiff anreist ist das der Fall. Denn die Kirche, deren Namen schlicht und einfach Kirche von Akuryeri bedeutet, liegt weithin sichtbar am Hang in halber Höhe über der Stadt. Mit dazu bei trägt auch die hellgrau-weißliche Farbe der Fassade. Der Baustil soll die bergige und steinige Umgebung des Eyjafjördur darstellen. Wie ich finde, ist dies dem Architekten G. Samuelsson sehr gut gelungen.


Akureyrarkirkja

Um zur Kirche zu gelangen, geht man vom Hafen aus quasi geradeaus auf das Gotteshaus zu. Dabei kommt man auch am Yachthafen vorbei und geht dann weiter auf die Kirche zu, dessen recht nüchterne Fassade einen geradezu anzuziehen scheint. Vom Fuße der Kirche führt eine breite recht steile Treppe hinauf zum Haupteingangsportal. Die Straße führt an ihr vorbei und von oben ist sie dann auch für den gut zugänglich, der nicht so gut zu Fuß ist.

Bevor man ins Innere tritt, sollte man sich aber noch einmal umdrehen um die sehr schöne Aussicht auf die Stadt, den Hafen und den Fjord zu genießen. Bei unserem Besuch zog es sehr viele Besuche zur Kirche, was wohl der Tatsache geschuldet war, dass am ersten Tag unseres Aufenthalt in der Stadt außer unserer Costa Magica auch noch die Norwegian Jade der Reederei NCL im Hafen lag.

Im Vorraum der Kirche gab es unter anderem einen Stand mit Informationsmaterial und Postkarten. Wenn man dann in den Kirchenraum kommt, der typisch lutherisch nüchtern ist, fallen einem zuerst die vielen langen schmalen, sehr farbenfrohen Fenster auf. Lange Zeit glaubte man, dass das mittlere der Fenster im Altarraum aus der Kathedrale von Coventry in England stamme, der Partnerstadt Akyeryis. Jetzt habe ich allerdings gelesen, dass das nach neueren Untersuchungen wohl doch nicht der Fall ist. Die Orgel wurde in Deuschland gebaut. Vielfach kann man auch lesen, dass die Kirche oft verschlossen ist. Als wir dort waren, war das aber zum Glück nicht der Fall, denn einen Besuch sollte man einplanen.

 
Fenster hinter dem Altar in der Kirche von Akureyri


Botanischer Garten

Nach dem Besuch der Kirche folgten wir den Schildern zum Botanischen Garten, der noch ein Stück oberhalb der Kirche liegt. Wenn man den 45 m über dem Fjord liegeden Park betritt und durch ihn hindurchläuft, ist man immer wieder verwundert, welche Blumen- und Blütenpracht hier so hoch im Norden wächst und gedeiht. Der Garten wurde nicht nur als Ruhe- und Erholungsort angelegt, sondern auch um genau das zu erforschen. Hier wird erprobt, welche Sträucher, Bäume und andere Pflanzen am Rand der Arktis überleben können. Die Anfänge des stets geöffneten Gartens gehen bis auf das Jahr 1910 zurück, als einige Frauen aus Arkuyeri begannen, auf das ihnen von der Stadt zur Verfügung gestellte Grundstück zu verschönern. Außer den Pflanzen, die für die Gegend typisch sind, wurden hier auch solche aus den gemäßigten Zonen und den Hochgebirgen der Erde angepflanzt.


Schön für den Besucher ist, dass an den allermeisten der Pflanzen, Blumen, Bäumen und Sträuchern Täfelchen aufgestellt wurden, auf denen in isländischer und lateinischer Sprache die Namen der jeweiligen Pflanzen zu lesen sind.








Sehr schön ist auch der Blick auf den Fjord, den man von einigen Stellen des Parks aus genießen darf. 
 
Im Park gibt es auch ein Cafe mit leckeren Dingen. Außerdem befinden sich hier auch die santitären Anlagen.

So kann man den Spaziergang durch die Stadt und den wirklich sehr schönen Park, hier bei einer Tassse Kaffee ausklingen lassen.

 
 
 
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Römisch-Katholische Kirche
[Peturskirkja]

Auf dem Weg zum Botanischen Garten kommt man an der Römisch-Katholischen Kirche vorbei. Die kleine Kirche aus rot und weiß gestrichenem Holz und das daneben liegende Pfarrhaus im gleichen Stil, passen meiner Meinung nach optisch sehr gut in diese Stadt, ja überhaupt in diese Gegend. 
 
Auch im Inneren hat mir die Kirche mit dem großen dunkeln Altarkreuz sehr gut gefallen. Die Bänke und der an den Wänden hängende Kreuzweg sind ebenfalls aus sehr dunkelm Holz. Während auch der Fußboden dunkel ist, sind Wände und Decke im Gegensatz dazu auffallend hell. Die Kirche entstand durch den Umbau eines Wohnhauses und wurde im Jahr 2000 eingeweiht.


Einar Jónsson's Skulptur "Der Geächtete"
 
Útlaginn
Direkt der Kirche gegenüber befindet sich ein grasbewachsener Platz auf dem auf einem Felsbrocken eine Skuptur des Bildhauers Einar Jónsson steht, dem ersten isländischen Bildhauer, der international bekannt wurde. Diese trägt den Namen "Útlaginn", was übersetzt soviel heißt wie "Der Geächtete".


 
 
 
Glerá

Nach dem Bummel durch die Fußgängerzone sind wir dann noch in Richtung des Flusses Glerá gelaufen, der in den Bergen der Tröllaskagi-Halbinsel entspringt, und bei Akuyeri in den Fjord mündet.


An der Glerá
Zuerst haben wir den Fluss auf einer Brücke überquert, und sind dann an seinem linken Ufer flußaufwärts gelaufen. Selbst hier nahe, seiner Mündung und fast in der Stadt, fließt die Glerá recht ungestüm. Vorbei an einigen Inseln, die vom unbändigen Wasser teilweise überspült waren, führte uns unser Weg leicht bergan. Vor uns sahen wir den südlich der Stadt gelegenen Gebirgszug, auf dem auch jetzt im Sommer, noch recht große Schneefelder zu sehen waren. Die Ufer auf beiden Seiten des Flusses waren dicht, mit teilweise blühenden Pflanzen und niedrigen Büschen bewachsen. Als eine kleine Brücke über den Fluss führte, haben wir die Gelegenheit genutzt um auf die andere Flussseite zu kommen, und zur Stadt, zum Hafen und damit zum Schiff zurück zu gehen.


Auf dem Weg sahen wir dann an einer Kreuzung noch diese Ampel!
 
 
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Abendstimmung am Fjord

 
 

 In meinem nächsten Post werde ich über unsere Walbeobachtungstour berichten. Aber buche Deine Tour doch schon jetzt mit nur wenigen Klicks auf das Foto!

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 Seyðisfjörður

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 Walbeobachtung auf Island

 

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