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Italien - Sardinien - Roccia dell'elefante

Der Elefantenfelsen auf Sardinien ist schon ein Hingucker. Aber lohnt sich eine Fahrt zum Roccia dell'elefante wirklich?

Folgendes sollte man dazu wissen:

Der ca. 5 m hohe je nach Lichteinfall rötlich leuchtende Felsbrocken aus Trachytfels, der durch Verwitterung aus einer bestimmten Blickrichtung einem Elefanten mehr als ähnlich sieht liegt in etwas 5 Kilometer im Südosten von Castelsardo mitten im Nichts. Schon zu der Zeit als die Erbauer der Nuraghentürme auf Sardinien lebten (ca. 1800 - 750 v. Chr.) war er eine Kultstätte. In kleinen Nischen, die sie in den Fels meisselten stellten sie Urnen mit der Asche ihrer Toten.

Aber auch in der heutigen Zeit ist er eine Sehenswürdigkeit und zieht nicht nur Familien mit Kindern an. 

Der Elefantenfelsen steht direkt am Rande der SS134 zwischen den Ortschaften Multeddu im Norden und San Giovanni im Süden. Ganz in der Nähe an der SP90 liegt die Nuraghe Paddaggiu.

 

Aber um zur Eingangsfrage zurück zukommen, ob sie der Besuch lohnt?


Also der Elefantenfelsen ist schon eine interessante Sehenswürdigkeit und wer in der Nähe unterwegs ist, der sollte den Weg auch nicht scheuen und sich ihn ansehen. Riesige Umwege fahren oder gar extra nur wegen dieses Felsen hierher zu fahren, würde ich aber nicht. 

Aber Multeddu liegt nur ca. 5 km von Castelsardo entfernt im Landesinneren. Wir sind auf unserer Tour von Olbia bzw. Sos Alinos an die Costa Smeralda auf dem Rückweg nach Sos Alinons an ihm vorbeigefahren und im Licht der untergehenden Sonne wirkte er fast schon mystisch. Mein Tipp wäre, den Besuch beim Elefanten mit einem Strandtag an einem der tollen der Costa Smeralda zu verbinden, oder dem Schlendern durch Porto Cervo.


Von Valledoria kommend fuhren wir auf der SS134 in Richtung Castelsardo, als wir kurz vor dem kleinen Ort Multeddu auf der linken Straßenseite den großen, eigentlich nicht zu übersehenden Elefantenfelsen erblickten. Parkplätze gibt es hier keine, der Standstreifen auf der gegenüberliegenden Straßenseite wurde aber bereits von anderen Touristen zum Parkplatz umfunktioniert, so dass auch wir unser Auto kurzer Hand dort abgestellt haben. Da sich der Autoverkehr in Grenzen hielt, war das auch kein Problem und wir konnten zügig die Straße überqueren, um uns den Elefanten anzusehen und auf ein paar Bildern festzuhalten. Das war auch kein Problem, und trotz Sommerferien war der Betrieb nicht sehr groß und allzu lange braucht man sich auch nicht aufzuhalten.


 

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Italien - Sardinien - Olbia und der Spiaggia de Pittulongu

Sardinien ist nach Sizilien die zweitgrößte Insel im Mittelmeer und gehört zu Italien. Nördlich von Sardinien liegt die zu Frankreich gehörende Insel Korsika.

Olbia liegt im Nordosten von Sardinien und hat den größten Hafen der Insel. Viele Fähren vom italienischen Festland starten und enden hier und daher ist Olbia für Urlauber die mit dem Auto nach Sardinien kommen, oft Start- und Endpunkt ihrer Reise.

Aber auch viele Kreuzfahrtschiffe legen hier an, oft am Isola Bianca Quai. Am Hafen stehen meistens Taxen bereit, es fahren von dort aber, wie meist in den Häfen Italiens, kostenlose Shuttlebusse in die Innenstadt. Die Busse fahren bis zur 2 km enfernten Altstadt, zur Piazza Elena di Gallura. In der Nähe befindet sich auch das Rathaus und die Touristeninformation (Via Dante/Corso Umberto). Auch eine Bank ist dort zu finden.


Von hier starten auch verschiedene Buslinien der Gesellschaft ASPO sowie die private Busgesellschaft Sun Lines, die einen Hop-on Hop off Bus anbietet. Wir sind damit zum Pittulongu Strand gefahren. Die Fahrt dauerte ungefähr 30 Minuten. Von der Haltestelle sind es dann nur wenig mehr als 300 m bis zum Strand. Der Ispiaggia de Pittulongu liegt nördlich von Olbia in Richtung Golfo Aranci und ist der "Hausstrand Olbias". 

Laut den entsprechenden Beschreibungen und Bewertungen im Internet ist der Strand sowohl bei Einheimischen, als auch bei Touristen sehr beliebt, was dazu führen kann, dass er oft ziemlich voll ist. Dies war als wir dort gewesen sind, nicht der Fall, was aber auch am Wetter gelegen haben kann. Denn leider war es bei unserem Besuch zwar warm, aber dicht bewölkt und im Laufe des Tages fielen traten sogar vereinzelte Schauer auf. Trotzdem war das Wasser klar und man konnte bis zum Boden sehen. Der Strand erschien mir aber nicht so feinsandig, wie ich es gelesen habe. Es gibt vier unterschiedlich große Strandabschnitte auf eine Länge von insgesamt 1,3 Kilometer Länge und kleine Buchten, die immer mal wieder von Felsen eingerahmt werden. 

Wer die italienische Küche mit den dementsprechenden Speisen und Getränken genießen will, der hat die Qual der Wahl zwischen den vielen Restaurants.

Wer länger bleiben möchte, der kann eines der vielen Hotels oder sonstige Unterkünfte auswählen, die teils auch strandnah liegen. Schau dich dazu gerne auf Booking.com oder einem der andere Portale um.


Blick vom Hop-on Hop-off Bus auf die Spiaggia de Pittulongu

Empfehlenswert?

Ja, denn der flachabfallende Strand ist recht schnell mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Schön ist auch, dass es große öffentliche Bereiche gibt, an denen man sich einfach mit seinem Handtuch hinlegen kann. Es gibt eine Bar/Restaurant und eine öffentliche Toilette.

 

Außerdem ist das Wasser, wenn ich Bildern glauben schenken darf, bei Sonnenschein wirklich glasklar, der Sand weiß und feinkörnig. Bei unserem Besuch und stark bewölkten Himmel wirkte das leider nicht so.

Dennoch ist der Spiaggia de Pittulongu für mich eine Empfehlung wert und ich vergebe 4,5 von 5 Sternen.


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Hinweis:

Wer die Insel mit dem Taxi erkunden möchte, dem möchte ich folgenden Hinweis, den verschiedentlich gelesen habe, nicht vorenthalten:

"Es soll auf Sardinien und vielleicht nicht nur dort Taxifahrer geben, die dreist sind und Preis verlangen, der überhöht ist. Daher empfiehlt es sich, schon vor der Fahrt einen fairen Preis auszuhandeln"

Was mir gefallen oder nicht gefallen hat, das muss sich nicht mit Eurer Meinung decken. Und ich übernehme wie immer auch keinerlei Garantien, dass es vor Ort immer noch so ist und das zum Beispiel Öffnungszeiten und andere Dinge noch stimmen. Wenn ich mit einem Kreuzfahrtschiff unterwegs gewesen sind, habe ich Ausflüge über die jeweilige Gesellschaft gebucht, ebenso oft aber auch auf eigene Faust unternommen.  Dazu, wie ihr es machen könnt, dazu können meine Tipps nur Anregungen sein. Jeder muss letztendlich selbst entscheiden, wie er es macht.

Den eigenen Erfahrungen entsprechend wird geraten, dass es nie falsch sein kann, sich vor einer Reise, spätestens jedoch vor Ort, aktuelle Informationen einzuholen. Dies betrifft vor allen Dingen, aber nicht nur, Öffnungszeiten, (Eintritts)preise, Telefonnummern und Adressen. Daher lautet mein erster und immer gültiger Tipp, sich vor Ort zu informieren, z. B. in den jeweiligen Touristeninformationen. 


Dort werden die Mitarbeiter sicherlich gerne mit Rat und Tat zur Stelle sein. Auch die dort, oft kostenlos, erhältlichen Broschüren können immer eine gute Informationsquelle sein. Außerdem können sie dann, im Anschluss an die Reise, zu Hause, dabei behilflich sein, die Reise Revue passieren zu lassen und Reiseerinnerungen zu wecken.

 

Allgemeine Hinweise die für alle Posts gültig sind:

Meine Beschreibungen können auf Erfahrungen beruhen, die schon länger zurückliegen (hier Juli 2018)

Daher können inzwischen Änderungen eingetreten sein und ich kann daher, wie auch schon auf der Startseite und im Impressum dargelegt, hierfür keinerlei Garantien und Verantwortung übernehmen.

Außer den eigenen Erfahrungen, werde ich oft auch Informationen aus dem Internet zitieren, die entsprechen Seiten werde ich selbstverständlich auch immer angeben. Sie stehen am Ende des jeweiligen Tipps.


Aus vorgenannten Gründen werde ich in meinen Postings daher keine Preise nennen und ich werde immer dazu schreiben, wann ich dort gewesen bin.
 

 

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Italien - Sardinien - Valle dei Nuraghi e Nuraghi Santu Antine *** Tal der Nuraghen und Nuraghe Santu Antine

 

Nuraghe Santu Antine im Valle dei Nuraghi


Bitte beachten: meine Beschreibungen beruhen auf Erfahrungen aus dem Jahr 2007. Inzwischen können Änderungen eingetreten sein. Daher übernehme ich, wie auch schon auf der Startseite und im Impressum dargelegt, dafür keinerlei Garantien und Verantwortung.
 
 

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Das Valle dei Nuraghi, das Tal der Nuraghen, liegt in der Provinz Sassari und ist ein ca. 37 km² großes rundliches Becken das ungefähr 350 m über dem Meeresspiegel liegt. Die Hochebene ist von Hügeln umgeben und sehr wasserreich. 


Bei der Bevölkerung ist, wie ich erfahren konnte, aber weniger der wohl für den Tourismus geprägte Name Valle dei Nuraghi üblich, sondern eher die traditionellen Namen Campo Giavesu und Campu di Cabu Abbas (Gigantengrab bei Torralba) und auch noch Campo di Santa Lucia für den Teil, der zur Gemeinde Bonorva gehört.


Die fruchtbare von Anhöhen umgebene und damit geschützte Ebene bot Sicherheit vor vom Meer kommenden Gefahren. Lange Zeit war das Gebiet eine der am dichtesten besiedelten Gegenden auf der Insel, wohl auch deshalb, weil sich hier ideale Voraussetzungen für den Ackerbau und die Viehzucht boten.  

Hier liegt auch der durch eine Seilbahn erschlossene 676 m und bei Drachenfliegern und Paragleitern zugleich beliebte Monte Cuccureddu, einer der einst zahlreichen Vulkane.

Zu der Vielzahl an Sehenswürdigkeiten zählen unter anderem Gigantengräben und Dolmen. Außerdem eine Vielzahl von Kirche, wie die im katalanisch-sardischen Stil erbaute Kirche Nativitá di Maria in Thiesi, die im pisanischen Stil errichete Kirche San Pietro di Sorres in Borutta, die aus der Richterzeit stammende Kirche Santa Maria Iscalas sowie die Megalithanlage Sa Coveccada und zahlreiche Nuraghen. Zu letzteren zählen die Nuraghe Oes, die Nuraghe Ruju und die Nuraghe Santu Antine. Letzere haben wir uns auf unserer Fahrt angesehen.


Im Inneren der Nuraghe Santu Antine
   

Die Nuraghe Santu Antine liegt westlich von Ozieri direkt neben der Autobahn von Sassari Richtung Süden, in der Region von Torralba. Um dorthin zu gelangen folgt man der Hauptstraße durch Ozieri in westlicher Richtung bis zur Autobahn, unterquert diese und biegt direkt danach nach links auf eine Nebenstraße ab. Parallel zur Autobahn fährt man dann nach Süden, bis man die Autobahn nach links abbiegend ein zweites Mal unterquert.

Wendet man seinen Blick dann nach links, sieht man die Nuraghe in kurzer Entfernung schon liegen und braucht bloß der Straße Richtung Norden zu folgen um dorthin zu gelangen.

Gegenüber der Naraghe kann man parken, kauft dann für wenige Euros eine Eintrittskarte und kann nun das jahrtausende alte Bauwerk besichtigen. Eine junge Sardin bot sich an uns zu begleiten und erläuerte uns während des etwa 20 minütigen Rundwegs durch die Nuraghe die einzelnen Räume.

Zwar gibt es eigentlich nicht viel zu erzählen und zu sehen, außer dem "Weg" der innen an den Außenmauern, sich wendelnd nach oben führt.

Von oben hat man einen guten Überblick, auch zu der in Blickweite liegenden nächsten Nuraghe. Wahrscheinlich haben sich damals die Nuraghen fast alle in "Ruf- bzw. Sichtweite" befunden, so dass man sich gegenseitig immer informieren konnte.

Ursprünglich war die Nuraghe, die aus dem 16. Jahrhundert v. Chr. stammt, wohl 3 Stockwerke hoch, und ist eine der größten auf Sardinien. Leider hat man im 19. Jahrhundert das oberste Stock abgetragen und die Steine zum Hausbau verwendet. So hat der Turm heute noch ein Höhe von 17,5 m, maß ursprünglich aber wohl 25 m. Die gesamte Anlage ist sehr imposant, denn man findet hier nicht nur den sonst üblichen Turm vor, sondern der Turm selbst ist von einer hohen und breiten Mauer umgeben. Außerhalb der Mauer lassen Steinfundamente weitere Gebäude erahnen. Ehemals hat es wohl 20 Hüten rund um die Nuraghe gegeben.


Die Gänge im Inneren sind übermanns hoch. Da sie komplett im Inneren der Nuraghe verlaufen und diese über keine Lichtöffnungen verfügt, hat man kreisrunde Lampen in den Boden eingelassen, so dass man nahezu gefahrlos "hochsteigen" kann.

In einer Art Innenhof, des Hauptturmes muss sich eine Zisterne befunden haben, in der sich Wasser sammeln konnte. Eine weitere Zisterne befand sich im Nordturm. Wasser war seinerzeit immer das Eigentum der ganzen Gemeinschaft.


Viele der hier gefundenen archäologischen Fundstücke, befinden sich heute im Museum in Torralba.
Erhalten und verwaltet wird die Anlage von der
"Cooperativa La Pintadera"
Via Carlo Felice, 143
07048 Torralba (Sassari)
Tel.: +39 079/847145
Fax: +39 079/847296
Homepage: www.nurghesantuantine.it
eMail: nuraghes.antine@tiscali.i

 

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Italien - Sardinien - Sos Alinos


Bitte beachten: meine Beschreibungen beruhen auf Erfahrungen aus dem Jahr 2007. Inzwischen können Änderungen eingetreten sein. Daher übernehme ich, wie auch schon auf der Startseite und im Impressum dargelegt, dafür keinerlei Garantien und Verantwortung. Dies trifft natürlich auch auf eventuell von mir im Text gemachte Preisangaben zu, die ich aber der Vollständigkeit halber unter Umständen mit angegeben habe.


Die ersten Tage nach unserer Ankunft, genossen wir den sardischen Sommer in unserem kleinen Urlaubsort Sos Alinos

Sos Alinos, unser Urlaubsdomizil 2007 liegt im Osten von Sardinien ca. 90 km südlich von Olbia und ca. 12 km nördlich von Orosei. Unser Urlaub war von Mitte Juni bis Anfang Juli. Die hier genannten Wetter- und Naturbeobachtungen beziehen sich daher auf diesen Zeitraum. Die Fahrt vom Flughafen und dem etwas weiter entfernt liegenden Hafen von Olbia dauerte auf den gut ausgebauten Straßen ungefähr 75 - 90 Minuten.




An Küste und Strand
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Wie fast überall auf Sardinien gibt es hier tolle Sandstrände, immer wieder unterbrochen von felsigen Abschnitten, was ein sehr schönes Bild ergibt. Die Berge steigen auch hier fast unmittelbar hinter der Küste auf.




Was eigentlich schon auf den ersten Blick auffällt, ist, dass die Küsten eigentlich nirgendwo verbaut sind. So fehlen auch hier (Gott sei Dank) große Hotels mit riesigen Betonklötzen. Wenn es große Hotels gibt, so wie hier das Club Hotel Tirreno an der Cala Liberotto oder das Club Hotel Torre Moresca an der benachbarten Cala Ginepro, dann sind sie gut in die Landschaft integriert, liegen nicht unmittelbar am Strand, aber meistens auch nicht weit davon entfernt, und mehr oder weniger versteckt in einem Pinienwäldchen. 

Ansonsten gibt es meistens nur kleine, eher familiäre Hotels, denen oft auch gut geführte Restaurants angegliedert sind, wie zum Beispiel das Hotel Quasar, welches an der Straße zur Cala Liberotto ungefähr 600 m vom Strand entfernt liegt.

Das Residence Hotel Gli Ontani liegt dann schon ca. 1.200m von diesem entfernt, scheint aber eine Animation zu bieten, auf jeden Fall, waren derartige Geräusche das ein oder andere Mal zu hören.

Ansonsten gibt es viele Ferienhäuser, bzw.- appartements die unter anderem von der Agenzia Dessena vermietet wurden (2007). Überhaupt passt die gesamte Bauweise sehr gut ins Bild.

Die Strände im Bereich von Sos Alinos und Orosei die wir besucht haben (Cala Ginepro, Cala Liberotto oder Cala Fuile e Mare) waren alle sauber und das Wasser warm und klar. Oft war der Wellengang am Spätnachmittag am Stärksten. Die Strände hatten unterschiedlich feine Sände, von grobsandig bis zu ziemlich fein, war genauso alles vertreten, wie von fast weiß bis mittelgrau.

An einigen Stränden kam man sich vor wie in der Karibik, türkisblaues Meer und fast weißer, feiner Sandstrand, was fehlt, um dieses Gefühl perfekt zu machen, sind nur die fotoristischen Kokospalmen.
 



Flora und Fauna, Meer und Wetter
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Was auffällt, ist die Vegetation, die, was es zu erwähnen, eigentlich Eulen nach Athen tragen ist, mediterran geprägt ist. Neben vielen Palmengewächsen fällt vor allem der Oleander auf, der vielfarbig überall sehr üppig gedeiht und blüht. Riesige Sträucher und sogar Bäume sind überall anzutreffen. Dieser Küstenabschnitt trägt seinen Namen "Cote degli Oleandri" wahrlich zu Recht. Nicht nur in den Orten, in Parks und am Wegesrand wächst er, auch beidseitig der Durchgangsstraßen steht er kilometerlang, nach vorne oft gestutzt, damit die Autos noch genug Fahrbahn vorfinden.



Außerdem wachsen überall Oliven- und Feigenbäume und im Landesinneren sieht man überall riesige Flächen die mit Korkeichen bewachsen sind, Sardinien ist einer der größten Korkhersteller weltweit überhaupt.


Korkeichenwald



Natürlich ist auch sonst die gesamte Vegetation mediterran geprägt. Palmen und Pinien sind überall zu finden, und viele Flächen waren selbst zu Beginn des Sommers schon vertrocknet, aber es gab auch sehr viele Stellen an denen üppig grünes und blühendes Buschwerk zu finden ist. 




Auch die beobachtete Tierwelt ist teilweise eine andere als bei uns. Zwar gibt es auch dort Spatzen und Schwalben und die überall am Meer heimischen Möwen, aber wo sieht man bei uns noch Eidechsen in so großer Zahl, wo findet man freilebende Flamingos oder den im Landesinneren geheimateten Wiedehopf? Kühe die bei uns auf dem Land noch häufig anzutreffen sind, sind dort selten, dafür sieht man sehr oft teils recht große Schafs- und Ziegenherden.



Wiedehopf auf Mauer vor Kuhherde



Im Gebirge fliegen noch Adler, die man manchmal sogar sogar von der Küste aus über den Gipfeln ihre Kreise ziehen sehen kann.

Im Wasser findet man überall, auch in Strandnähe, viele Fische, aber wenige Seeigel. An den felsigen Küstenabschnitten, die sich immer wieder mit Sandbuchten abwechseln kann man daher sehr gut schnorcheln oder weiter draußen auch tauchen.

Die Luft ist klar und weich, der Himmel meist blau, nur der kalte, oft stürmische Mistral, ein von den Bergen einfallender Wind, kann störend sein. Die Temperaturen lagen meist tagsüber um die 30 und Nachts um die 20 Grad, also sehr angenehm.

Die Strände im Bereich von Sos Alinos und Orosei die wir besucht haben (Cala Ginepro, Cala Liberotto oder Cala Fuile e Mare) waren alle sauber und das Wasser warm und klar. Oft war der Wellengang am Spätnachmittag am Stärksten.

An der Straße zur Cala Ginepro, dem von Sos Alinos nächstgelegenen Strand, befanden sich ab ca. 350 m vor dem Strand einige Geschäfte, Restaurants, eine Eisdiele, ein Fahrad- und Quadverleih und unmittelbar bevor die Straße am Strand endet, hatten fliegende Händler (meist aus Afrika) ihre Ware ausgebreitet. 

Am Strand selber gingen auch einige von Ihnen entlang, waren aber nicht direkt aufdringlich, auch Kokosnuss wurde angeboten.

Was am Strand fehlte, waren Duschen, Umkleidekabinen und WC's. 




Essen, Trinken und Co.
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Da wir ja eine Ferienwohnung hatten, und mit 2 Kindern dort waren, geht man natürlich nicht jeden Tag essen, denn dann wären wir jedes Mal zwischen 40 und 50 Euro [Stand 2007] oder mehr los geworden. Daher waren wir natürlich auch auf Einkaufsmöglichkeiten angewiesen.

Nicht weit von unserem Appartement, vielleicht 250 m, lag der Sisa-Markt (Oro6 Market, italienisch Freunde werden das Wortspiel bemerken). Sisa Märkte gibt es eigentlich überall auf Sardinien. Dort konnte man eigentlich alles für den täglichen Bedarf, angefangen von den morgentlichen Brötchen, über die Milch, Wurst, Käse, Obst und Gemüse bis zu Getränken und dem Sonnenschirm für den Strand kaufen. Vergleichen würde ich das Geschäft mit Edeka oder Netto bei uns. Bezahlen konnte man hier, außer in bar, auch mit allen üblichen Kreditkarten.

Ein Stück weiter befand sich noch ein wohl damals ziemlich neu eröffnetes Geschäft, was ich als einen einfachen Aldi bezeichnen würde. Dort machte alles einen ziemlich provisorischen Eindruck. Geschäfte dieser Kette (habe leider den Namen vergessen) haben wir auch fast überall gefunden. Außerdem gab es in Sos Alinos noch ein Geschäft für frisches Obst und Gemüse, eine Apotheke und eine Erste-Hilfe Station sowie eine Kirche sowie weitere kleinere Märkte und Läden.

Verschiedene Restaurants, Bars und Pizzerien sowie eine Eisdiele boten ihren Service an. Die, die wir ausprobiert haben, wie das Quasar (Guru), Sa Conzola, die GelateriaArtiginale Pala oder das Canu Francesca, die kann man durchweg empfehlen. Die Preise waren zwar nicht niedrig, aber das sind sie wohl auf ganz Sardinien nicht, waren aber wie ich fand vom Preis- Leistungsverhältnis durchaus noch angemessen.


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[ohne Anspruch auf Vollständigkeit]

Club Hotel Torre Moresca (an der Cala Ginepro)
Residence Hotel Gli Ontani (mitten in Sos Alinos in Richtung Landesinneres)
Club Hotel Tirreno (an der Cala Liberotto)
Hotel S'Ustiarvu (gelegen am Ortseingang von Orsosei kommend)
Hotel Quasar (an der Straße zur Cala Ginepro)
L'Agenzia Dessena, vermietet und verkauft Ferienhäuser und -appartements 
L'Agriturismo Sos Ozastros (Ferien auf dem Bauernhof)
Camping Cala Ginepro (wohnen auch in festen Häuschen an der Cala Liberotto)
Camping Sa Prama (wohnen auch in festen Häuschen)


Haus in dem sich unser Appartement befand [Straßenansicht]


Unser Blinddate mit einem Appartement

Wir hatten wirklich Glück und ein Ferienappartement gebucht, welches (fast) ideal für uns war. Aber erst ein Mal zur Vorgeschichte. Im Jahr 2005 hatten wir sardische Weltjugendtagsgäste und beim Abschied wurde "kommt uns doch mal auf Sardinien besuchen" geäußert

Sie hatten aber nur die Möglichkeit uns über Bekannte eine kleine Ferienwohnung außerhalb der Hauptsaison zur Verfügung zu stellen. So ist meine bessere Hälfe im Mai 2005 dann mit unserem Jüngsten, damals noch nicht schulpflichtigen Kind. für 10 Tage hingeflogen. 

Während des Aufenthaltes dort, hat sie sich dann nach Möglichkeiten umgesehen, wie und wo wir mit der Familie unterkommen können. Als es dann an die Urlaubsplanung für 2007 ging haben wir uns für die Agentur Dessena und für das Appartement 12 entschieden. Dabei war uns nur die ungefähre Lage, die Anzahl der Schlafräume und Betten und Bäder bekannt und wir wussten, dass ein Pool zu dem Haus mit mehreren Appartements gehörte.

Mehr dazu in einem separten Post über das Appartement und die L'Agenzia Dessena.
 
 
 
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