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Kanada Tag 22 - Aufbruch, Abgabe des Wohnmobils und Rückflug

 


Drei Wochen in den kanadischen 

Rocky Mountains

 

22. Tag

13. August 2014

 

 A three weeks trip through Canada and his 

Rocky Mountains 22th Day

 

Wenn man sich im Urlaub den Wecker stellt, dann hat man in den meisten Fällen etwas besonders vor. Man hat einen längeren Tagesausflug geplant, man will Touristenmassen an einem "Hotspot" zuvorkommen, man möchte die kühleren Temperturen am Morgen nutzen, oder und das war unser Grund an diesem Morgen, man muss nach Hause fahren/fliegen.

Und so sitzen wir schon vor 08:00 am Morgen, bei wie zum Hohn wieder strahlend blauem Himmel und angenehmen Temperaturen, vor unserem Wohnmobil von Fraserway auf dem Mountain View Campground in Calgary um zu frühstücken.



Danach müssen noch die restlichen privaten Dinge im Gepäck verstaut werden und dann heißt es auch schon auf zur letzten Fahrt mit dem Wohnmobil, raus vom Campground um ein Stück nach Norden nach Airdrie zu fahren. Der Standort von Fraserway ist über die Route No 2 gut zu erreichen. Wir fahren schon vorbei am Calgary International Airport und erreichen bald darauf den Stützpunkt von Fraserway. 

Wieder hilft uns ein gut deutsch sprechender Angestellter. Wir laden unsere persönlichen Gegenstände aus, und während der Wagen in die Werkstatt zur Überprüfung gefahren wird, gehen wir ins Büro um den Schreibkram zu erledigen. Es dauert wirklich nicht lange und wir erhalten die Auskunft, dass alles in Ordnung ist. (der kleine Schaden von unterwegs, war ja längst behoben) 




Und hier mein TopTipp für Wohnmobilbesitzer und die, die es werden wollen. Ich stelle dir das Buch von Hildegard Grünthaler vor, die mit Mann und Hund ein Jahr in Amerika (USA, Kanada und Mexiko) unterwegs war, oft abseits des Mainstreams und die, ihr eigenes Mobilhome aus Deutschland verschifft hat. Was dabei zu beachten ist, das und noch viel mehr, erfahrt ihr in ihrem Buch

"Ein Jahr mit Wohnmobil und Hund durch Nordamerika".

Da man aber ja ungern die Katze im Sack kauft, schau dir doch erst einmal das Buch in meinem Blogpost an und wenn du es dann  bestellen möchtest, kann du das direkt aus dem Post heraus machen.

Auf jeden Fall ist das Buch mehr als bloß ein klassischer Reiseführer, obwohl es auch das ist.

 

Nach gar nicht langer Zeit war alles erledigt und der Fraserway Shuttle brachte uns zum Terminal an dem unser Flug zurück nach Frankfurt abgefertigt werden würde. Dort hatten wir dann allerdings noch ziemlich viel Zeit, denn der Flug mit Condor würde erst am späten Nachmittag starten.

 




 

Um kurz vor als fünf stand die Maschine am Gate und wurde beladen und schon um 17:15 saßen im Flugzeug um kurz darauf zu starten.






Auf unserer Uhr, die immer noch die "Calgaryzeit" anzeigte, war es kurz nach 23:00 als wir über die Südspitze von Grönland flogen. Draußen war es immer noch hell, oder schon wieder? 

Die Sicht auf die grönländischen Gletscher war nicht ganz so großartig wie auf unserem Hinflug, aber immer noch mehr als nur ein Foto wert.


Um 05:00 saßen wir dann nach einem problemlosen Flug schon auf dem Frankfurter Hauptbahnhof, ach nein, ich muss ja die Uhr wieder umstellen, es war also 13:00 und wir waren alle ziemlich geschafft. Aber mit dem ICE würde die Fahrt ja nur weniger als 60 Minuten daueren. - Eigentlich!

Das wir dann unterwegs fast 90 Minuten auf freier Strecke standen, weil Diebe in der Nacht Kabel gestohlen hatten .... war natürlich alles andere als schön.

 


 






 

 

 

 

 

 
 

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Kanada Tag 1 - Vorbereitung, Flug und ankommen

  

 

Drei Wochen mit dem Wohnmobil durch die kanadischen 

Rocky Mountains

 

1. Tag

22./23. Juli 2014

 

 A three weeks trip through Canada and his 


Rocky Mountains 1. Day

 

  Planung, Hinflug, Hotelübernachtung, Fahrzeugübernahme und Fahrt zu unseren Freunden

 

Du möchtest noch Informationen von einer erfahrenen RV'erIn, die ein Jahr mit dem Wohnmobil durch Nordamerika und Kanada gefahren ist, dann klick auf diesen Link und ihr Buch kannst du dir über einen Klick auf das Buch direkt ansehen und bestellen.

 

 


 

 

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Irgendwann im Jahr 2013 überlegten wir die schon länger geplante Idee in die Tat umzusetzen und den Sommerurlaub 2014 in den kanadischen Rocky Mountains zu verbringen. Vor einigen Jahren waren Freunde von uns nach Calgary gezogen und schon damals überlegten wir, sie zu besuchen und das mit einer Fahrt durch Kanada zu verbinden. Aber zunächst hatte unser Jüngster etwas älter werden sollen. Nun sollte es also so weit sein.

Also machte ich mich im Internet schlau, besorgte mir im Reisebüro einen Katalog in dem auch Mobilehomes anboten wurden, plante die Route, sah mir Fotos an und las Erfahrungsberichte auf Ciao.de. Außerdem telefonierten wir mit unseren kanadischen Freunden, die in Calgary wohnten.

Als wir mit unserem erwachsenen Sohn sprachen, hörte ich als erstes sofort "da will ich mit!"

Wir planten weiter, legten den Termin fest, regelten mit unseren Arbeitgebern den Urlaub und buchten sowohl die Flüge als auch das Wohnmobil.

Campingplätze buchten wir bis auf einen, keine im Voraus, denn obwohl wir die Route ja schon geplant hatten, wollten wir flexibel bleiben. Denn wenn sich vor Ort herausstellen sollte, dass es dort noch viel mehr zu sehen und zu erleben gibt, wollten wir die Möglichkeit haben, den Aufenthalt dort zu verlängern, oder auch offen dafür zu sein, die Route abzuändern. Wer weiß denn schon, was auf solch einer langen Strecke und bei drei Wochen alles passieren kann.

Den einen Platz buchten wir auf anraten unsere Freunde deshalb vor, weil an diesem Wochenende in Kanada Feiertag mit einem verlängerten Wochenende sein würde. Und da sollen, wie unsere Freunde sagten, viele Kanadier unterwegs sein.

Im Nachhinein stellte sich heraus, dass wir alles richtig gemacht hatten. Wir bekamen außer einem Mal, immer sofort beim ersten Campground den wir anfuhren einen Stellplatz und auch immer für die Anzahl Nächte, die wir wollten. Und auch bei dem einen Mal, als das nicht der Fall war, mussten wir unser Fahrzeug für die Nacht nicht am Straßenrand abstellen.



Und dann ging es am 22. Juli 2014 mit dem ICE vom Bahnhof Bonn/Siegburg nach Frankfurt zum Flughafen. Von dort flogen wir mit Condor nach Calgary in der Province Alberta.

Als es gegen 16:00 MESZ (Mitteleuropäische Sommerzeit) losging, konnte ich noch nicht ahnen, dass schon der Flug zu einem tollen Erlebnis werden würde.

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Nach einer Schleife über Mainhattan, mit guter Sicht auf die Skyline, ging der Kurs nach Nordwesten.

Gut sichtbar tauchte dann irgendwann die Themsemündung auf und nach gut zwei Stunden lag auch schon die Nordspitze von Großbritannien hinter uns und über Schottland ging es weiter in Richtung Noden nach Island und Grönland.


 















Da wir auf der „Sonnenseite“ saßen, haben wir bald das Fenster verdunkelt und uns auf das Filmangebot im Bordprogramm konzentriert. Zwischendurch interessierten mich immer mal wieder die Flugdaten. Besonders wo wir uns denn gerade befinden würden, interssierte mich. Nach einer Flugzeit von ungefähr 4 Stunden, meinte eine der Stewardessen, dass wir doch einmal hinausschauen sollten, da wir eine gute und schöne wolkenlose Sicht auf Grönland haben würden.


Schön sei, aber war für den Anblick der sich uns bot noch untertrieben. Denn dieser war fast unwirklich, unwirklich schön. Selbst aus dieser Höhe und die leicht gebogenen Flugzeugfenster, bot sich uns ein wirklich atemberaubender Anblick. Über uns, der dunkle Himmel, wie man ihn beim Fliegen gewohnt ist und unter uns, durch diesen wolkenlosen Himmel, in dem die Sonnte glänzte, beleuchtet, die steil aufragenden, schroffen, wild zerklüfteten Berge, die von scheinbar ewigem Eis und Schnee weiß in der Sonne glänzten. Und zwischen diesen Bergen zogen und schlängelten sich die breiten kilometerlangen grönländischen Gletscher in Richtung Nordisches Eismeer. Es war einfach phantastisch, so etwas hatte ich noch nie zuvor gesehen.





















Nach ungefähr sechseinhalb Stunden kam dann die Ostküste Kanadas in Sicht. Es war kurz vor halb 5 am Nachmittag (Ortszeit) und die Sonne schien auch hier. Kanada war erreicht aber wir würde noch einige Stunden weiterfliegen, bis nach Calgary, das noch zwei weitere Zeitzonen weiter westlich liegt. Dort kamen wo wir gegen 18:00 Ortszeit und dann 8 Stunden Zeitverschiebung nach ungefähr 10 Stunden Flugzeit, müde aber zufrieden an.



Wir waren in Calgary in der Kanadischen Provinz Alberta angekommen.


Da es in Kanada nicht erlaubt ist, nach einem Transatlantikflug noch am gleichen Tag ein Wohnmobil zu übernehmen, war im Preis für unser Mobilhome auch eine Hotelübernachtung mit enthalten. Auch der Transfer vom Airport zum Hotel und am kommenden Morgen vom Hotel zur Vermietstation war in dem Gesamtpaket schon inkludiert.

Nach der problemlosen Erledigung der Einreiseformalitäten (2014 war es noch nicht notwendig vorab ein Einreiseformular auszufüllen), hatten wir dann auch recht schnell den Mitarbeiter von Fraserway gefunden, der uns und weitere Gäste gut und sicher in unser Hotel, das Sandman Hotel Calgary Airport, brachte.



Sandman Hotel Calgary Airport

Wir bezogen unser 4er Zimmer, was für eine Nacht kein Problem war. Wir ja auch noch weitere drei Wochen auf engem Raum zusammen verbringen. Leidlich geschafft aßen wir dort nur noch eine Kleinigkeit und fielen bald danach zu einem Zeitpunkt, als in Deutschland bereits die Sonne wieder aufgegangen war, in die Betten.

Nach einem guten Frühstück und wurden wir in der Lobby dann abgeholt und der Fahrer brachte uns zur Verleih- und Übergabestation von  Fraserway, Airdrie (Fraserway).




Airdrie, wo sich die Übergabestation befindet, liegt an der Peripherie von Calgary, hat aber selbst den Status einer Stadt und etwas mehr als 42.500 Einwohner und liegt wenige  Kilometer nördlich von Calgary.

Fraserway 536 Kingsview Way SE, Airdrie, AB T4A 0B3, Kanada,
Nach einer guten und ausführlichen Erklärung und Einführung einer jungen Frau aus Deutschland, die während der Sommermonate bei Fraserway arbeitete, konnten wir dann bald unser Fahrzeug übernehmen. Mein Gott, was es dabei alles zu beachten gibt: dumpen, tanken, Gas- und Wassertank, Frischwasser, Abwasser, sortieren der Gegenstände in der Küche und im Campmobil und, und, und. Aber alles wurde uns ausführlich erklärt und gezeigt.

Unser Wohnmobil verfügte über ein Bett über dem Fahrerraum, einem großen links hinten, neben der Nasszelle und einer zusätzlichen Schlafmöglichkeit, die enstand, wenn man Esstisch und Bänke dementsprechend umbaute. Auch alle anderen Einrichtungsgegenstände waren in ausreichender Zahl vorhanden und auch die Qualität schien zu stimmen. Da wir auch ein Navigationsgerät mitgemietet hatten, sollten wir jetzt für die drei Wochen Rundfahrt durch die "Wildniss" Kanadas, für drei Wochen Natur pur bestens gerüstet sein. Jetzt musste nur noch das Wetter besser werden, denn der erste Tag zeigte zwar nicht zu niedrige Temperaturen, aber der Himmel war doch recht grau und diesig.


Nachdem wir das Navi auf Deutsch eingestellt und die Adresse unserer Freunde in Calgary eingegeben hatten fuhren wir los. In einiger Entfernung sahen wir während der Fahrt die Downtown von Calgary liegen.  


Da der Wagen vollgetankt war, brauchten wir uns über tanken vorerst noch keine Gedanken machen und kamen schon kurz nach Mittag bei unseren Freunden an und verbrachten einen schönen Nachmittag mit ihnen. Später fuhren wir in Begleitung unseres Freundes dann in einen nahegelegenen Supermarkt und deckten uns mit den notwendigen Lebensmittel und vielen  sonstigen Dingen für die kommenden Tage ein. Da der Camper über Nacht am Straßenrand bei ihnen stehen bleiben sollte, schlossen wir dann noch die Stromversorgung an und gingen recht früh schlafen.



Du möchtest im Camper Musik hören? Vielleicht ist dann das ja genau das, was du brauchst?

 

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am Lake Minnewanka
am Bow River
am Lake Agnes
auf dem Campground Lake Louise
am Bow Lake


Medicine Lake




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