DEUTSCHLAND - Schleswig-Holstein - Dithmarschen - Friedrichskoog-Spitze

  Deutschland - Friedrichskoog-Spitze zwei Wochen Seeluft pur und noch Meer

Sonnenuntergang über dem Watt  


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Friedrichskoog (plattdeutsch Friechskouch, kurz Fri’ko bzw. Frie’ko, als Spitzname Friko rsp. Frieko) ist eine Gemeinde im Südwesten des Kreises Dithmarschen in Schleswig-Holstein. Ihr im 19. und 20. Jahrhundert durch Eindeichung von drei Kögen entstandener Kern liegt auf einer Halbinsel an der Helgoländer Bucht, Nordsee und wird seeseitig von der Elbmündung sowie der Meldorfer Bucht bzw. dem Nationalpark Wattenmeer begrenzt. Die Vogelschutzinsel Trischen sowie die größte deutsche Bohr- und Förderinsel Mittelplate zählen mit zur Gemeinde. 
[entnommen Wikipedia] 
 
 
Allgemeiner Hinweis: für weitere Informationen gerne immer auf die Links klicken
 
 
Blick vom Trischendamm auf den Strand
Ja, ich muss es zugeben, 2020 war es die Corona Pandemie, die uns nach Frieko brachte, denn  unsere Kreuzfahrt im Apri/Mai 2020 konnte deshalb nicht stattfinden und so haben wir nach einer Alternative gesucht und uns entschieden, nach sehr vielen Jahren wieder einmal nach Friedrichskoog-Spitze an die Nordsee zu fahren.

Damals waren unsere Kinder noch klein und wir haben uns dort alle sehr wohl gefühlt. Also habe ich Kontakt mit den Vermietern der Ferienhäuschen aufgenommen und für Mitte bis Ende Juli für 14 Tage gebucht.

Friedrichskoog-Spitze liegt in Schleswig-Holstein im Südwesten des Kreises Dithmarschen, und der wiederum zwischen Nordsee, Elbe und Eider. Die Kreisstadt ist Heide.

Der Luftkurort Friedrichskoog, durch den der 54. Breitengrad verläuft, liegt auf einer Halbinsel, und an dessen nördlichem "Ende" liegt der Ortsteil Spitze. Hier befinden sich fast alle touristischen und gastronomischen Einrichtungen, die Touristeninformation, Geschäfte, eine Minigolfanlage, Fahrradverleih, ein Go-Kartverleih, der Grünstrand mit den Strandkörben und nicht zuletzt zahlreiche Ferienhäuser.

Das Land wurde in den letzten 300 Jahren durch Eindeichungen dem Meer abgewonnen und liegt auf Marschland. Die Halbinsel ragt in die Helgoländer Bucht hinein, gehört zum Welterbe Nationalpark Wattenmeer und wird nordseeseitig von der Elbmündung und der Meldorfer Bucht eingegrenzt.

Die Köge (eingedeichtes Land) und die Vogelinsel Trischen (die nicht betreten werden darf) gehören ebenso zur Gemeinde, wie die gut sichtbare Ölförderplattform Mittelplate.

Der Grünstrand liegt hinter dem Deich, an dessen Landseite eine schmale Straße entlangführt, die für den motorisierten Verkehr teilweise Einbahnverkehr vorschreibt. Das macht die Umgebung sicher und ruhig. 

Seeseitig befindet sich oben auf dem Deich ein befestigter Weg für Fußgänger, teilweise sind auch Fahrräder erlaubt.

Dann reicht der Grünstrand, auf dem die Strandkörbe stehen, bis hinunter direkt an die Küste.

Sandstrände sind ja an der deutschen Nordseeküste, jedenfalls auf dem Festland, nur an einigen Stellen vorhanden und auch hier gibt es keinen. Aber der Wechsel zwischen "Wasser da, Wasser weg" ist nicht nur für Kinder interessant. Bei Flut schwimmen, bei Ebbe Watt wandern; hier ist jeder Tag anders. Das Ansehen der Gezeitentabelle kann da nicht schaden, besonders, wer ohne Führung ins Watt will, sollte das tun um nicht von der aufziehenden Flut "überrascht" zu werden.

 
Wattwanderung in den Sonnenuntergang











Besonders zu empfehlen sind die geführten Wattwanderungen, und hier vor allen Dingen die Themenwattwanderungen.

Praktisch für die Wattwanderer sind die Duschen, die sich an einigen Meerzugängen befinden.

 

Da es dort oben im hohen Norden meistens sehr flach ist, sind wir sehr viel mit unseren Rädern, die wir mitgenommen hatten, unterwegs gewesen. Es gibt aber in Friedrichskoog-Spitze auch die Möglichkeit Fahrräder, Bollerwagen und anderes auszuleihen.

 

  • Go-Kart Lauritzen Koogstraße 132,  25718 Friedrichskoog, Telefon: 0171-9762423  

Das fahren auf dem Deich oder direkt davor ist problemlos möglich. Auch eine Fahrt nach Friedrichskoog ist machbar und zu empfehlen ist auch die Tour zum Hafen. Leider ist der nicht mehr in Betrieb und liegt ziemlich verweist da. Das war bei unseren ersten Urlauben noch anders und der Hafen war immer ein Highlight.


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Anreise:

Wer mit dem Auto anreist kann meist direkt an seiner Unterkunft parken, der jeweilige Vermieter gibt da sicherlich gerne Auskunft. Für Tagesgäste befindet sich nur wenige Schritte vom Strandaufgang an der Koogstr. ein kostenpflichtigen Parkplatz. Für Inhaber der Gästekarte ist die Gebühr reduziert. Näheres zur Gästekarte und damit verbundenen Kurtaxe über folgenden Link: Gästekarte/Kurtaxe

Und wie komme ich nach Friedrichskoog? 👉

 

Webcam Friko


Auf dem Seedeich, Friedrichskoog-Spitze

Informationen über Friedrichskoog gibt es u. a. auf der Homepage des Tourismus-Service Friedrichskoog:   

meer küst land


 

 

 

 

 

Der Strand in Friedrichskoog-Spitze 👉


 

 

 

 

 

 

 

Sandstrand wird man in Friedrichskoog-Spitze vergeblich suchen. Hier ist Grünstrand angesagt und darauf stehen die praktischen und tollen Strandkörbe. Wenn du wissen möchtest, wie man sie mieten kann und was das kostet, dann klicke auf den Link 👉.  

Es gibt verschiedene Strandabschnitte, angefangen beim Hauptaufgang mit dem Aktivstrand, es folgen der Familienstrand, der Famlienstrand mit Hund, der Hundestrand und der Natur/FKK Strand. Auch dazu findest du Informationen über den obigen Link. 

 

Blick vom Trischendamm auf den Wachtturm
Am Hauptaufgang steht der Wachturm mit der Erste Hilfe- und Rettungsstation, dort befindet sich ein WC und hier ist auch der Treffpunkt für die Wattwanderungen. Unterhalb des Deichs sind ein Piratenspielplatz und ein Beach-Volleyball-Platz sowie eine weitere Toilettenanlage. Etwas landeinwärts befindet sich ein kleiner Campingplatz

Neben dem Hauptaufgang gibt es weitere Aufgänge auf den Deich, dann gelangt man über den Grünstrand hinunter ans Ufer, dort wo das Meer das Land küst - oder wo der Schlick beginnt. Dort befinden sich verschiedene Zugänge ins Watt bzw. ins Meer. An zwei Stellen sind Spielplätze eingerichtet. 

 


 

Gut zu wissen:

Fast auf dem ganzen Damm laufen Schafe frei herum, die dort auf den Salzwiesen weiden und Deichpflege betreiben.

Wer mit dem Fahrrad den Damm entlang fährt, oder spazieren geht, sollte darauf achten, dass die sich dort immer wieder  befindlichen Tore, nach dem Durchgang wieder geschlossen werden müssen. Im Übrigens ist der Ausblick vom Deich auf das Unesco-Weltkulturerbe Wattenmeer wirklich ein Erlebnis. Das zu erleben, gehört zu einem Urlaub hier oben einfach dazu!

 

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Restaurants: (ich habe mich hier auf die von uns besuchten Restaurants beschränkt), weitere findest du unter Einkaufs- und Ausflugsmöglichkeiten etwas weiter unten.

 
 
© https://deichbaer.de
 
 
 

 
 
 
© Wienke Lenhardt/www.deichrestaurant-zurspitze.de
 
  
©Wienke Lenhardt/w	ww.deichrestaurant-zurspitze.de
© https://eisbutze.de  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
leider dauerhaft geschlossen

 

 

 

 

 

  


© Curry Teufel

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
©Ritas Schlemmerp.
 


😊





Einkaufs- und Ausflugsmöglichkeiten:

 








  • Gesundheits- und Therapiezentrum mit Meerwasser Thermalbad: GTZ
 
 
 
© www.spo-eiderstedt.de
 
 
 
  
 
 
 
 
 
 
 
© https://www.adler-eils.de
 
 
 
 
 

 
© https://multimar-wattforum.de

 
 
 
 
 
 
 
 
Wattwanderung in den Sonnenuntergang
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Auf dem Trischendamm

 

 
 
Empfehlenswert:
 

 

 

 

 

 

 

 

 

Über unsere Aktivitäten und unsere Ausflüge werde ich in separaten Posts berichten, die Links werde ich hier jeweils einfügen:

 

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Übernachtungsmöglichkeiten:

In Friedrichskoog gibt es sehr viele Ferienhäuser die über die verschiedenen Buchungsseiten buchbar sind. Der Übersichtlichkeit wegen verzichte ich darauf sie alle anzugeben. Informieren kann man sich aber auch über die Seite des Fremdenverkehrvereins.

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Auch drei Campingplätze stehen dem Campingfreund zur Verfügung. Informationen über die Website des Fremdenverkehrsvereins mit Verweisen auf die Campingplätze.

Campingplätze

 

 

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Italien - Venetien - Venedig - Vom Markus Platz und der Rialto Brücke zum wahren Venedig

Venedig ist nicht nur der Markusplatz mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten. Venedig, das sind die vielen Kanäle, und meiner Meinung nach die kleinen noch viel mehr als die großen, wie der Canal Grande, Venedig das sind die vielen kleinen Gäßchen und die schönen Plätze die dazwischen liegen.

Zwar haben wir uns nachdem wir den Markusplatz verlassen haben, natürlich zu Fuß, um gerade dieses venezianische Leben abseits der bekannten Sehenswürdigkeiten zu finden, auch noch den Canal Grande und die Rialto Brücke angesehen, haben aber eben das "andere" Venedig auf uns wirken lassen.


Ponte di Rialto - Rialto Brücke

Die Rialtobrücke ist sicherlich eines der bekanntesten und meist fotografierten Bauwerke in Venedig. Sie führt über den Canal Grande und hat eine Länge von 48 m, eine Breite von 22 m und eine Durchfahrtshöhe von 7,50 m. Nachdem etliche Brücken aus Holz aus den unterschiedlichsten Gründen nicht lange gestanden haben, erfolgte 1507 der Entschluss eine steinerne Brücke zu errichten. Die Verwirklichung dieses Plans aber dauerte viele Jahrzehnte. Am Wettbewerb beteiligten sich namhafte Architekten, sogar Michelangelo zählte zu ihnen. Um einen raschen Verkehrsfluß auf dem stark befahrenen Kanal zu erreichen, entschloss man sich einem Entwurf von Giovanni Alvise Boldú und Antonio da Ponte den Zuschlag zu geben, der eine Brücke mit nur einem Bogen vorsah. Ein weiterer Vorteil war, dass die Bauart es ermöglichte, dass auf der Brücke Läden zu errichten. Der Baubeginn war 1588, die Freigabe für den Verkehr im März 1591. Bis 1854 bot die Rialto Brücke die einzige Möglichkeit den Canal Grande zu Fuß zu überqueren.

[für weitere Informationen klicke auf die Links]


Canal Grande

Ponte degli Scalzi

Der Canal Grande, ist sozusagen die Hauptverkehrsstraße der Lagunenstadt, knapp vier Kilometer lang und zwischen 30 und 70 Meter breit. Seine Tiefe beträgt bis zu fünf Meter. Ca. 45 der kleineren Kanäle münden in ihn. Eine Besonderheit ist, dass das Wasser hier immer fließt, was daran liegt, dass er quasi die Mündung des Flusses Brenta darstellt, die hier ins Mittelmeer fließt.

Der Kanal wird derzeit von vier Brücken überspannt, neben der ältesten der Rialtobrücke die Scalzi-Brücke (Ponte degli Scalzi) und die Accademia-Brücke (Ponte dell'Accademia) und seit 2007 die zuletzt errichtete gläserene Ponte della Costituzione. Die Bauart dieser Brücke führte aber zu vielen Stürzen (für nähere Infos klicke auf den Link). Sie verbindet den Bahnhof mit der historischen Altstadt.

Außer den Brücken dienen Vaporetti und Tragehetti (Gondeln) den Besuchern und Venezianern zum Überqueren des Kanals.

[für weitere Informationen klicke auf die Links]

 

Auch dieses Mal wurden viele der Informationen Reiseführern entnommen oder bei Wikipedia gefunden.

 

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Unterwegs in Venedig 
[Fotoansichten]

















 

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  • Unsere Anreise nach Venedig 👉
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Italien - Venetien - Venedig - Auf der Piazza San Marco

Blick zum Markusplatz von der Isola Guidecca

Da im Preis für unser gebuchtes Appartment ein Frühstück inklusive war, gingen wir am Morgen in die kleine Bar Doppia Luna, die direkt an der Ponte delle Guglie liegt, einer historischen Kanalbrücke über den Canale di Cannaregio (Cannaregio-Kanal) mit gemeißelter Balustrade, Wasserspeiern und jeweils zwei Obelisken auf jeder Seite.

Ponte Guglie über den Canale di Cannaregio
Die Adresse der Bar ist: Salizada S. Geremia, 30121 Venezia VE, Italien

Direkt gegenüber befindet sich die Vaporetto Station Guglie, die von den Linien Boot 4.1 4.2 5.1 5.2 und A angefahren wird.angea

Die Auswahl zum Frühstück ist, ich würde sagen "tippico italiano". Wir haben immer lediglich ein Croissant mit etwas Butter und Marmelade gegessen und einen Cappuccino (ja ich weiß, Italiener trinken eigentlich keinen Cappuccino zum Frühstück) getrunken. 

 

Vollmond am Canale Cannaregio
Der Canale di Cannaregio im gleichnamigen Setiere (Viertel) wird außer von der Ponte delle Guglie noch von der Ponte de tre Archi überspannt und ist eine der Hauptwasserstraßen der Lagunenstadt. Der Kanal zweigt an der Statua di San Giovanni Nepumuceno vom Canal Grande ab und durchquert das am dichtesten besiedelte Viertel von Venedig. 

Am Kanal gibt es drei Vaporetti Stationen, außer der schon erwähnten, noch Tre Archi an der gleichnamigen Brücke, und dazwischen Crea. Lediglich die Station Guglie wird von allen genannten Linien bedient.

Der Kanal führt hinaus auf den Canale delle Sacce über den die Wassertaxis unter anderem die Friedhofsinsel San Michele und die Inselgruppen Murano und Burano erreichen.


Santa Maria delle Salute und Campanile de San Marco
Nach dem Frühstück brachte uns ein Vaporetto [Linienplan] über den Canal Grande, hindurch unter der Ponte di Rialto, zur Piazza San Marco (Markusplatz). Dabei ging es vorbei an der Basiclia di Santa Maria della Salute auf den Canale Guidecca und stiegen dort an der Stazione San Marco San Zaccaria aus.

Wir hatten ein Ziel, das wahrscheinlich fast alle Besucher Venedigs haben, vor allen Dingen aber die, die vorher noch nie die Stadt der vielen Inseln und Brücken (obwohl z. B. Hamburg mehr Brücken hat, als Venedig.

Wir wollten zur Piazza San Marco, wir wollten zum Markus Platz

Aber schon vorher bot sich uns ein Bild, für das Venedig wohl auch bekannt ist, nämlich die am Ufer des Canale Guidecca schaukelnden Gondeln.

Bevor wir zum Markusplatz gelaufen sind, sind wir aber noch in die andere Richtung gegangen um eine der wohl meistfotografierten Brücken von Venedig zu sehen, die Ponte dei Sospir, die Seufzerbrücke, die man wohl unwillkürlich mit Casanova in Verbindung bringt. Um sie zu sehen, sind wir am Dogenpalast vorbei gelaufen, wobei man den Canale Guidecca zur rechten Seite hat. Von der Ponte della Paglia hatten wir dann einen schönen auf die Seufzerbrücke.

[für weitere Informationen stehen die Links zu Verfügung]

 

Seufzerbrücke

 

Und dann sind es auch nur noch wenige Schritte bis zu dem Platz in Venedig, der von Millionen Menschen im Jahr besucht wird, zum Markusplatz, und zu vielen der Sehenswürdigkeiten, die auch dem bekannt sind, der noch nie in Venedig gewesen ist und wegen der wohl sehr viele nach Venedig kommen.

Befinden sich hier doch der Markusdom, der Campanile, der Uhrenturm und der Dogenpalast.  

 

Basilica di San Marco - Markusdom 


Die Geschichte des Markusdoms beginnt im Grunde genommen im Jahre 829, als für die Gebeine des Heiligen Apostels Markus, die 828 aus Alexandria nach Venedig entführt worden waren, eine kleine Grabeskirche errichtet wurde, die an der Stelle gestanden haben soll, an der heute der Dogenpalast steht.

Nachdem diese Kirche 976 durch ein Feuer zerstört wurde, begann unter dem Dogen Pietro I. Orseolo der Bau der zweiten Kirche. Der heutige Markusdom wurde 1063–1094 unter dem Dogen Domenico Contarini errichtet. Die Gebeine des Hl. Markus sollen danach am 25. Juni des Jahres 1094 wiedergefunden worden sein. Noch heute ist dieser Tag ein Feiertag [Inventio Sancti Marci].

Im 13. Jahrhundert erhöhte man die Kuppeln und man fügte eine Vorhalle hinzu. Zugleich wurde die Westfront verändert und dadurch die Kuppeln vom Markusplatz aus sichtbar gemacht. Eine weitere Vorhalle entstand zwischen 1231 und 1253. Im 14. Jahrhunderts folgte eine dritte Bauphase, die das Gebäude im Sinne der venezianischen Gotik veränderte und bis ins 17. Jahrhundert dauerte, sodass das Jahr 1617 als Fertigstellungsdatum gilt.

[für weitere Informationen stehen die Links zu Verfügung]

 

Die vier Tetrachen

Die venezianische Tetrarchengruppe der Vier Tetrachen befindet sich an einer Ecke der Außenfassade des Doms. Hier stehen je zwei Figuren über eine Ecke der Fassade gestellt und bilden zusammen ein Ensemble. Ich tue mich fast schwer, sie als venezianisch zu bezeichnen, denn sie entstanden um das Jahr 300 in Äypten oder in Kleinasien und wurden aus Konstantinopel geraubt. Sie stellen vier römische Kaiser (Diocletian, Maximian, Galerius, Constantius I.) dar, die das Römische Reich gemeinsam regierten. Die Eintracht unter ihnen soll durch die innige Umarmung symobolisiert werden.

[für weitere Informationen verwende den Link]

 

 

 

Der Campanile di San Marco - der Markusturm

Eigentlich kenne ich den Markusturm, so wie viele andere wahrscheinlich auch, nur unter der Bezeichnung Campanile. Er ist der Glockenturm des Markusdoms und diente mit einer Höhe 98,6 Metern lange Zeit als Leuchtturm, ist er doch das höchste Gebäude der Stadt.

Wer durch den Mittelmeerraum reist, dem wird auffallen, dass besonders in Venetien aber auch in Slowenien und Kroatien viele Türme in ihrer Bauart an den Campanile von Venedig erinnern, womit sie bis heute Zeichen für die einstige Herrschaft der Veneditaner über diesen Raum sind.

Der Baubeginn für den Turm liegt am Ende des 9. Jahrhunderts und seine Fertigstellung über 100 Jahre später. Noch viel später wurde die Turmspitze hinzugefügt (1510) und1517 mit einer hölzeren Figur des Erzengels Gabriel, die mit vergoldetem Kupferblech verkleidet ist, quasi bekrönt.

Allerdings ist das nicht der Turm den der Besucher heute zu sehen bekommt, denn am 14. Juli 1902 stürzte der alte Turm ein, wurde aber fast baugleich von 1903 - 1913 wieder aufgebaut und am Gedenktag für den Heiligen Markus am 25. April eingeweiht.
[für weitere Informationen verwende den Link] 

 

Il Palazzo Ducale - der Dogenpalast

In Größe, Aussehen und Ausmaß prägt der Dogenpalast den Markusplatz sowohl vor Piazza, als auch vom Wasser und der gegenüberliegenden Insel Guidecca. 

Da die Ursprünge recht umfangreich sind, möchte ich auf eine Beschreibung verzichten und darf auf den Link verweisen. Durch die Seufzerbrücke (siehe oben) ist der Palast mit dem Gefängnis verbunden. Durch sie wurden die Verurteilten aus dem Gerichtssaal über den Rio del Palazzo in die Gefängniskammern gebracht.

[für weitere Informationen verwende den Link] 

 

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Procuratie Nuove e Procuratie Vecchie und Ala Napolenonica

Nächtlicher Blick auf Procuratie Vecchie und Markusdom
Auf drei Seiten ist der Markusplatz von imposanten Arkadenbauten umgeben. Die Prucoratie Nuove liegt auf der Südseite und beherbergt u. a. das bekannte Cafe Florian und wurden zwischen 1580 und 1640 errichtet.  Die Procuratie Vecchie stammen ursprünglich bereits aus dem 12. Jahrhundert und liegen auf der Nordseite des Platzes. In Richtung des Markusdoms schließt der Torre dell'Orologio den Komplex ab. Westlich verbindet die Ala Napolenocia die Procuratien. Besonders die 50 Arkaden der Procuratie Vecchie ziehen den Blick auf sich.

[für weitere Informationen verwende die Links] 

 

Torre dell'Orologio - Uhrenturm

Der Uhrenturm von San Marco wurde von 1496 bis 1499 errichtet. Auf der obersten Nische steht das Symbol Venedigs, ein geflügelter Löwe und hebt sich von seinem Hintergrund, goldenen Sternen auf blauem Hintergrund ab. Darunter sieht der Betrachter eine bronzene Madonnenfigur mit Kind. 
 
Die Uhr auf der nächstunteren Ebene, ist eine 24 Stundenuhr mit lateinischen Ziffern. Das Zifferblatt zeigt weiße, blaue und goldene Farben, sowie die Sternzeichen und Mondphasen, die die Uhr neben der Zeit auch anzeigt. 

Das 4,5 m große Zifferblatt besteht aus blauen Lapislazuli.

 

Wer am Dreikönigstag oder an Christi Himmelfahrt in Venedig ist, der sollte darauf achten, dass der Madonna mit Kind dann von den aus seitlichen Türen kommenden Heiligen drei Königen gehuldigt wird.  
 
Zu jeder vollen Stunde wird von zwei großen Bronzefiguren die Glocke auf der Dachterrasse geschlagen. 

[für weitere Informationen klicke auf Link] 


Fazit:

Der Markusplatz ist großartig, auch wenn man keine Besichtigung macht, nicht auf den Campanile steigt, sich nicht in eine der Schlangen am Markusdom oder am Dogenpalast anstellt. Es reicht, wenn man die Atmosphäre auf sich wirken lässt, wenn man über den Platz schlendert, wenn man bei Nacht den Menschen zuschaut. 

Venedig kann so schön sein.

 

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