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Italien - Toskana - Florenz



Florenz, Firenze, allein der Klang des Namens löst etwas aus bei den meisten Menschen die Italien, bei den Menschen, die die Toskana lieben. 

Florenz ist nicht nur eine Stadt, ist nicht nur die Hauptstadt der italienischen Region Toskana. Aber was ist Florenz überhaupt? Für mich lässt sich das nicht wirklich sagen. Florenz ist einfach einzigartig und man kann Florenz meiner Meinung nach nicht wirklich beschreiben. Ich zumindest kann es nicht, zumal wir auch nur wenige Stunden dort gewesen sind und wir uns nur die Hauptsehenswürdigkeiten angesehen haben. Und sicherlich noch nicht einmal die richtig!

Bekannt ist Florenz vor allem für seine zahlreichen Kunst- und Architektonischen Meisterwerke aus der Zeit der Renaissance. Zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten zählt der Duomo, oder besser gesagt die Kathedrale (Cattedrale metropolitana di Santa Maria del Fiore). Die Kathedrale hat eine mit Ziegelmauerwerk verblendete Kuppel des Baumeisters Brunelleschi und einen Glockenturm von Giotto di Bondone. Sie ist Bischofskirche des Erzbistums von Florenz und damit auch Metropolitankirche. Das Kirchenschiff bietet bis zu 5.000 Personen Platz. Die gewaltige Kuppel, das Hauptwerk von Brunelleschi gilt als Meisterwerk der frühen Renaissance.

 

 

Der Dom

Il Duomo
1296 wurde mit dem Bau der Westfassade begonnen. Der Entschluss entstand wohl nicht aus religiösen Motiven heraus, sondern eher, da die "Konkurrenten" in Venedig und Pisa bereits prachtvolle Kirchenbauten hatten. Und als 1229 auch die Bewohner Sienas mit dem Bau eines Doms begonnen hatten, entstand auch in Florenz der Wunsch nach einem prachtvollen Gotteshaus.

Verschiedene Gründe führten dazu, dass der Bau nicht weitergeführt wurde und so zuerst 1359 der von  Giottos di Bonbone entworfene und unter seinen Nachfolgern Andrea Pisano und Francesco Talenti 85 m hohe Campanile fertiggestellt wurde. Erst 1330 wurde der Bau des Doms wieder aufgenommen.  [klicke für weitere Informationen auf den Pfeil 

 

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Uffizien

An den Uffizien mit Blick auf den Palazzo Veccio

Die Uffizien (italienisch uffici ‚Büros‘; offiziell Galleria degli Uffizi) sind heute ein Kunstmuseum, welches eine der wichtigsten kunsthistorischen Sammlungen der Welt mit dem Schwerpunkt auf der Malerei der Renaissance besitzt.

Ursprünglich handelt es sich um einen zwischen 1560 bis etwa 1580 für die Unterbringung von Ministerien und Ämtern errichteten Gebäudekomplex. Schon von Anfang an wurde er aber reichhaltig mit Kunst ausgestattet.

 

 

So befindet sich von Beginn an die Kunstsammlung Galleria degli Uffizi mit Werken der Malerei und Bildhauerei von der Antike bis zum Spätbarock in seinem Inneren. Die Uffizien gelten als eines der berühmtesten Kunstmuseen weltweit und waren von Beginn an der Öffentlichkeit zugänglich. Heute zählt das Museum mit bis zu 2 Millionen Besuchern im Jahr als die meistbesuchte Kultureinrichtung in Italien. Auch wer nicht die Zeit dazu findet die Kunstsammlung zu besuchen, sollte die vielen Skulturen, die vor seiner Fassade aufgestellt sind auf sich wirken lassen.

Dante Allighieri


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Zurückzuführen ist der Plan und der Bau der Uffizien auf die Medici. So begann Cosimos I. de Medici 1560 seinen Plan die wichtigsten Ministerien und Ämter (die sogenannten uffici) in einem Bau zu verwirklichen und zusammenzufassen.

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Ponte Vecchio

Ponte Vecchio

Nur wenige Schritte von den Uffizien entfernt gelangt man an das Ufer des Arno und erblickt auf der rechten Seite den Ponte Vecchio, die älteste Brücke über den Arno in Florenz. Sie soll sogar die älteste Segmentbogenbrücke weltweit sein. Sie wurde zwischen 1335 und 1345 für eine an gleicher Stelle und durch ein Hochwasser zerstörte Brücke aus Holz errichtet. 1565 ließ Cosimos I. de Medici über Ladenzeile ein Übergang bauen und den Palazzo Vecchio mit den Palazzo Piti verbinden.

Ursprünglich waren auf der Brücke hauptsächlich Schlachter und Gerber ansässig. Da die Schlachter aber ihre stinkenden Abfälle in den Arno warfen und die Gerber dort ihre Stoffe wuschen, die zuvor mit Pferdeurin gegerbt wurden, erließ Cosimos I. de Medici ein Dekret, dass diese durch Goldschmiede zu ersetzen seien, da diese keinen Abfall produzieren. Auch heute noch findet man in den kleinen Läden auf der Brücke viele Juweliere. 

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Palazzo Pitti
Palazzo Pitti

Der Palazzo Pitti ist ein Palast aus der der Zeit der Renaissance auf der südlichen Seite des Arno, im Stadtteil Oltrarno und das größte Gebäude auf dieser Seite des Flusses. Erbaut wurde er ab 1458 für den Kaufmann Luca Pitti. Der Bau blieb aber zunächst unvollendet, nachdem der Auftraggeber einer Verschwörung überführt worden war, und wurde erst 1549 unter der Gattin von Cosimos I. de Medici fortgeführt. 

Seit dem 16. Jahrhundert war er Residenz der Herzöge von Toskana und ab 1864 Sitz des italienischen Königs Viktor Emanuel III. in Florenz.

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Palazzo  Vecchio  

Palazzo Vecchio
                 

Der Palazzo Vecchio wurde 1314 fertiggestellt und hieß ursprünglich Palazzo della Signoria, wobei Signoria die Bezeichnung für die Regierung der Republik war. 

In ihm hatte das Stadtparlament seinen Sitz, was ihn zum Mittelpunkt der weltlichen Macht von Florenz machte, bis die Regierungsorgane in die Uffizien umzogen. 

Seit 1872 ist der das Rathaus der Stadt Florenz.

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Kopie des David

David (Michelangelo)

Das Original des David, der aus einem einzigen Marmorblock gehauenen Statue von Michelangelo Buonarotti (1475 - 1564), befindet sich heute in der Galleria dell'Accademia, stand aber bis 1910 im Freien auf der Piazza della Signoria. Um seinen Verfall zu verhindern wurde sie in die Galleria verbracht. Eine Kopie kann aber weiterhin auf der Piazza bewundert werden.

Der David wurde zwischen September 1501 und Mai 1504 gemeißelt. Die Statue ist über 5 m hoch und ihr Gewicht beträgt mehr als 5 Tonnen. Mit ihrem Aussehen und den enormen Ausmaßen stellt sie eine Ikone der Renaissnce dar.

[klicke für weitere Informationen auf den obigen Link zum David]

 

[Kleine Florenz und Toskana Reiseführer Auswahl]
 
 
Anmerkung: die Fotos wurden größtenteils stark beschnitten, da auf allen Fotos viele Menschen zu sehen waren 
 
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Italien - Toskana - Pietrasanta

 

 

Vor dem Dom in Pietrasanta

2018 waren wir das erste Mal in der Toskana. 

Nach einer Kreuzfahrt mit der Costa Victoria fuhren wir nach dem Ausschiffen von Savona, vorbei an Genua südwärts. In Marina di Pietrasanta hatten wir für 11 Tage das Hotel Elisabeth gebucht und dort einen sehr schönen Urlaub verbracht.

Natürlich verbrachten wir die Tage dort nicht am Strand,in Marina di Pietrasanta, sondern fuhren auch zu einigen der bekannten Städte in der Toscana und sahen uns auch in Pietrasanta um. Zwar ist diese Stadt bei weitem nicht so bekannt wie zum Beispiel Florenz oder Pisa, ist aber durchaus auch einen Besuch wert.

 

Blick vom Hotel Elisabeth in Marina di Pietrasanta auf die Apuanischen Alpen

Pietrasanta liegt zu Fuße der Alpi Apuane den Apuanischen Alpen. Im westlichen Teil bei Carrara befindet sich das eines der größten Marmorvorkommen weltweit. Auch von Pietrasanta sind deutlich mehrere Abbaugebiete zu sehen. 

Pietrasanta bedeutet so viel wie "Heiliger Stein" und der Name ist quasi Programm, denn in Pietrasanta und den umliegenden Gemeinden haben sich viele Steinmetze niedergelassen, die den in den nahegelegenen Steinbrüchen gebrochenen Marmor verarbeiten. Dieser gilt als einer weltbesten Bildhauermarmore (Statuario). 

Qualitativ weniger gute Marmorsorten sind aber auch preiswertes Baumaterial und werden oft auch zu Alltagsgegenständen wie Briefkästen und Fensterbrettern verarbeitet. Wer durch die Stadt läuft, dem fällt außerdem auf, dass auch Bürgersteige und sogar Müllkästen oft aus weißem Marmor bestehen. 

Der Ruf der hier ansässigen Werkstätten haben einen so guten internationalen Ruf, dass u. a. Silvio Berlusconi und Papst Johannes Paul II. hier Statuen fertigen ließen.

Blick in eine der Werkstätten

Namensgebend für die Stadt soll allerdings der Mailänder Guiscardo Pietrasanta sein, der hier 1255, zu Füßen einer bereits bestehenden lombardischen Festung, eine Siedlung errichten ließ, auch wenn Mauerreste auf eine römische Besiedlung schließen lassen.

Während unseres Besuches waren an vielen Stellen der Stadt Statuen und andere Werke aus Marmor ausgestellt (ob das immer noch ist, weiß ich leider nicht).

[siehe Fotos]

 

San Martino
Monumento ai Caduti della Grande Guerra


Il cherchio del vento

 

San Martino

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

Doble Imagen

 

Il Cavalotto
Il cavalino
 

 

 

 

 

 

 

 

Sfinge e Colomba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Sehenswürdigkeiten

Der Dom San Martino wurde im 13. Jahrhundert an der Stelle einer früheren Kirche errichtet, und im 14. Jahrhundert renoviert, wobei er dann auch durch die prunkvolle Marmorfassade vervollkommnet wurde. Auch die Marmorrossette wurde in dieser Zeit angebracht.                                                
 
Auch das dreischiffe Innere lohnt einen Besuch. Sehenswert sind hier unter anderem die Marmorkanzel, das Kreuz aus Holz aus dem 14. Jahrhundert und das Gemälde Madonna del Sole aus dem 15. Jahrhundert. Das Gemälde der Schutzpatronin der Stadt, wird sehr verehrt und ist, außer während der Feierlichkeiten zu ihren Ehren, verhüllt.

Der Campanile (Uhrturm) wurde 1530–1533 errichtet und erhielt sein heutiges Aussehen im Jahr 1860. Er ist unvollendet und daher nicht mit Marmor verkleidet. Der Campanile steht, wie so oft in Italien getrennt von der Kirche.
 
[für weitere Informationen zum Dom und zum Campanile klicke auf den Link]
 
Marmorkanzel im Dom
 
Die Kirche Sant’Agostino, eine Klosterkirche der Augustinerchorherren, wurde im 14. Jahrhundert im romanischen Stil errichtet. Der Turm stammt aus dem Jahr 1780. Heute ist das Gebäude ein Kulturzentrum mit Bibliothek und Museum.
[für weitere Informationen klicke auf den Link]

 
Innenraum von Misericordia
In der Kirche della Misericordia sind u. a. zwei Fresken von Fernando Botero zu sehen, die er 1993 gemalt hat. Sie zeigen die Pforten zum Paradies und zur Hölle und tragen die Titel "La Porta del Paradiso" und "La Porta dell'Inferno".
 

 

 

 

Vor der Bar Michelangelo
Am Domplatz stehen viele Palazzi, darunter der Palazzo Moroni aus dem 17. Jahrhundert, der heute das Archäologische Museum beherbergt, oder der Palazzo Panicchi aus dem 15. Jahrhundert. In dem Gebäude, in dem sich die Bar Michelangelo befindet, mit dem zum Gebäude gehörenden Torre dell' Orologio (Uhrturm), hielt sich am 27. April und am 01. Juni im Jahr 1548 Michelangelo auf, um neue Aufträge für die Fassade von S'Lorenzo in Florenz abzuschließen.


 

 

Fazit:

Pietrasanta ist eine kleine Stadt, etwas abseits des Hauptbesucherandrangs, deren Besuch sich aber besonders für denjenigen lohnt, der in der Nähe ist.


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