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Kanada Tag 4 - Fahrt zum Lake Minnewanka

 Drei Wochen in den kanadischen 

Rocky Mountains

  4. Tag

25. Juli 2014

 

Am Morgen auf dem Campground, achtet auf den Himmel
Als wir am Morgen die Tür unseres fahrenden Zuhauses öffneten und nach draußen gingen, erwartete uns eine große Überraschung, die Luft war zwar noch kühl, aber der Himmel war strahlend blau und ich will es hier gleich vorwegnehmen, so sollte er bleiben (bis auf zwei kleine Schauer) bis wir wieder abfliegen würden. Wir hatten wirklich während der ganzen restlichen Zeit unglaublich tolles Wetter, Sonne pur, strahlend blauen Himmel, kaum Wolken und die Temperaturen lagen während des Tages meist bei gut über 20 Grad. Ohne vorgreifen zu wollen, der Urlaub war auf alle Fälle wettertechnisch ein einzigartiger Traum! Das aber konnten wir ja zu dem Zeitpunkt noch nicht wissen, also genossen wir erst einmal diesen tollen Sommertag in der unberührten Natur der kanadischen Rocky Mountains.



Nach dem Frühstück packten wir alles in den Camper, entkoppelten uns von Strom, Frischwasser, nahmen auch den Dumpschlauch ab und dann konnte es losgehen. Unser Ziel war der Lake MinnewankaEin See mit herrlicher Natur, schönen Aussichten und guten Wander- und Spaziermöglichkeiten.


Der Lake Minnewanka ist 28 km lang und bis zu 140 m tief und ist damit der größte See in den Nationalparks der kanadischen Rock Mountains.

Im Wasser spiegeln sich pittoresk die Berge von deren Hängen, auch im Sommer, Wasser herunterfließen und ihn und damit auch den Cascade River speisen. Schon im frühen 20. Jahrhundert wurde der See mit einer Staumauer zum Stausee ausgebaut. Über die Staumauer führt eine Straße über die man das andere Seeufer erreichen kann und so auch auf einem anderen Weg die Rückfahrt antreten kann. Gerade von oberhalb des Sees, hat man sehr schöne Aussichten auf den See und auch auf die sich im klaren, leicht gekräuselten Wasser des Sees sich spiegelnden Berge.



Wander- und Radwege führen rund um den See und laden zu Wanderungen und Radausflügen ein. Wir sind über eine Brücke die den Cascade River, kurz bevor dieser in den See mündet, überspannt in den Steward Creek hinein gewandert.

Vorher sind wir vom Parkplatz kommend, auf dem wir unseren RV (Campmobil) abgestellt hatten, am See entlanggelaufen. Wie überall stehen auch hier Informationstafeln, die über die Gegend informieren und Möglichkeiten für Wanderungen aufzeigen. Direkt am Parkplatz, ehe man den See erreicht, gibt es die Möglichkeit ein Toilettenhäuschen aufzusuchen.

Wenn wir es gewollt hätten, hätten wir an einigen Stellen auch ins Wasser gehen können, aber dazu war uns das Wasser, das vollkommen klar war, viel zu kalt. Am felsigen Teil des Ufers gesellten sich immer wieder Chipmunks (Streifenhörnchen) oder auch Backenhörnchen genannt, zu uns, die überhaupt keine Scheu zeigten, ja die sogar an dort, von anderen Touristen abgestellten Taschen, schnupperten.




Auch Angler haben wir an verschiedenen Stellen des Sees gesehen. Wer das möchte, sollte aber daran denken, dass man sich dazu vor Ort eine Anglerlizenz besorgen muss, die es unter anderem in den Tourist-Informationen gibt. Diese vor Ort zu besuchen ist im Übrigen sowieso immer eine gute Idee, denn dort erhält man kostenloses Karten- und Informationsmaterial über die jeweilige Gegend.

Am See gibt es auch einen kleinen Yachthafen mit der Möglichkeit ein Boot ins Wasser zu lassen. 

Auch zum Picknicken ist die Gegend am See gut geeignet. Wer sich nicht idyllisch direkt an den See setzen möchten, kann sich am Ufer dazu auch eine der vielen dort aufgestellten Tische und Bänke aussuchen. Wie überall in den Rocky Mountains sollte man aber bedenken, dass man keine Lebensmittelreste liegen lassen sollte, um keine Bären anzulocken.

Auch unterwegs standen Schilder mit Verhaltensmaßregelungen auf denen sowohl textlich in englischer und franzsösischer Sprache, als auch mit Piktogrammen zu sehen und zu lesen ist, wie man die Natur erhalten und sich selbst schützen kann. Teilweise kann es auch passieren, dass Wege, wegen Bärenwarnung abgesperrt sind.
 

 

 

Vom Lake Minewanka kann man dann sehr gut zum Cascade River und durch den Canyon laufen. Der Cascade River, ist ein linker Nebenfluss des Bow River und hat eine Länge von 55 km. Seine Wasser kommen von den Gletschern Bonnet Peak, Flint Peak und Block Mountain und aus einer Höhe von 2.174 m. Der Fluss fließt am Nordwestende des Sees in diesen hinein. Der See, der zum Stausee ausgebaut ist und zur Stromgewinnung genutzt wird, wird vom Fluss durchflossen und über einen Kanal und einen Druckstollen abgeleitet, sodass er den Lake Minnewanka schon am südwestlichen Ende in den Two Jack Lake verlässt, der eigentlich nur ein Anhängsel des Lake Minnewanka ist. Dann fließt er weiter nach Südwesten Richtung Bow River und mündet südlich von Banff auf 1.361m Höhe in diesen.


Wir haben den Fluss bei seinem Eintritt in den Lake Minnewanka gesehen und sind einige Zeit am Stewart Canyon oberhalb von ihm entlang gewandert. Der im Sommer nur wenig gefüllte Flusslauf ist tief in den Canyon eingegraben. Seine in der warmen Jahreszeit trocken gefallenen Stellen, zeigen aber deutlich, dass er im Frühjahr, zur Schneeschmelze, wesentlich mehr Wasser mit sich führt. Auch die am Seeufer liegenden Baumstämme zeugen deutlich von der Gewalt des Wassers in dieser Zeit. 

Der Weg ist zwar teilweise recht stark ansteigend, besonders am Anfang, nach dem überqueren der Brücke, ist aber dennoch gut zu gehen  und zu bewältigen. Von der Brücke über die man den Fluss kurz vor seinem Eintritt in den Lake Minnewanka überqueren kann, erhält man einen guten ersten Eindruck vom Flusslauf, kann man diesen doch über eine recht große Strecke flussaufwärts und bis zum Eintritt in den See, flussabwärts einsehen.

 

Wandert man dann entlang des Stewart Creeks oberhalb des Flusses entlang, erhält man immer wieder schöne Motive für die hoffentlich mitgeführte Kamera. Der Fluss ist hier meist von Tannen umstanden und liegt tief unten im Canyon. Deutlich sind am gegenüberliegenden rechten Ufer auch die Felsformationen, in die das Wasser sich im Laufe der Zeit eingegraben hat, zu sehen. Anhand der Vegetation, der Boden zwischen den Bäumen ist meist stark bemost, erkennt man die große Feuchtigkeit die im engen Canyon herrscht. Da die Berge und Felsen hier recht eng zusammen stehen und der Canyon auch dicht bewaldet ist, liegt zwar der Fluss oft im Sonnenlicht, in den Wald und auf die Hänge des Canyon fällt jedoch viel weniger Sonnenlicht. Es ist schon ein Erlebnis oberhalb des Flusses zu wandern und dabei den Fluss selbst immer wieder durch die Bäume beobachten zu können. 

Wir sind also parallel zum Fluss weiter gewandert und damit rechts hoch über diesem. Der Weg führt am teilweise recht steil zum Fluss abfallenden Hang entlang und es geht dabei stetig bergan. Durch den Wald kann man aber an diesen heranreichen. Deutlich kann man am gegenüberliegenden Ufer die Felsformationen erkennen die hier das Ufer prägen. Die wie meist in den Rocky Mountains vorherrschenden Tannen sind am Boden von Moos umgeben, auch wieder ein Hinweis auf die Feuchtigkeit des Bodens. Auch sonstige bodendeckende und teilweise blühende Pflanzen sind hier zu finden. 



Wie fast überall in den Nationalparks der Rocky Mountains ist auch dieser Weg naturbelassen. Er ist schmal und oft von Wurzeln durchzogen, aber immer gut begehbar. Umgestürzte Bäume werde nur an beiden Wegseiten durchgesägt und bleiben ansonsten liegen.
 

Nur an wenigen Stellen kann man vom Weg einigermaßen problemlos in den Canyon und zum Ufer des Flusses hinabsteigen. Dafür wird man dann aber durch ein tolles Panorma belohnt.





 

 

 

  

 

 



Meist bewegt man sich aber viel weiter oben, besonders dann, wenn man den höher verlaufenden Weg wählt, der aber bei uns wegen Bärenwarnung gesperrt war.


 





Wie ich finde, ist es durchaus lohnend diesen Weg zu gehen, auch wenn wir ihn nicht durchgängig gewandert sind. Selbst wenn man den gleichen Weg wieder zurück geht, es ergeben sich immer wieder neue und überraschende Perspektiven. Vor allen Dingen, wer so wie wir, einmal am See Lake Minnewanka ist, dem sei der Steward Creek empfohlen. Wie überall bei Wanderungen in den Rocky Mountains ist es empfehlenswert gutes Schuhwerk zu tragen. Und da man hier quasi wirklich in der Wildnis unterwegs ist, sollte man auch bedenken, dass am dafür sorgt die Tagesverpflegung (Essen und Trinken) mitzunehmen. An den Parkplätzen hat man zwar die Gelegenheit Toiletten aufzusuchen, aber Kioske oder dergleichen sind nur in den seltensten Fällen zu finden. Auch ein gutes Mückenschutzmittel, ist empfehlenswert. Allerdings sollte man dies möglichst vor Ort in Kanada kaufen, denn, wie sagten uns Kanadaprofis, „über unsere heimischen Mittelchen lachen die kanadischen Mücken nur“.



Da die Fahrt von Banff hierhier; die Stadt liegt nur wenige Kilometer entfernt, recht kurz ist, kann man den Ausflug sogar in einem halben Tag schaffen, obwohl ich empfehlen würde, sich  etwas mehr Zeit zu nehmen, um sowohl den Lake Minnewanka einzuplanen, aber auch den Cascade River zumindest ein Stück weit hinauf zu wandern. 



Wieder am See angelangt, hatten wir noch einige Male die Gelegenheit die tollen Aussichten zu bewundern, ehe wir uns wieder auf den Rückweg zu unserem Campground machten.

 

 

 

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Lake Minnewanka

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir nutzten wir die Gelegenheit, des ersten wirklich schönen Sommertages um die sich im Campmobil befindlichen praktischen Campingmöbel auszuprobieren, ein Kartenspiel zu spielen und das leckere kanadische Bier zu trinken, sowie die Sonne zu genießen. Und natürlich genossen wir auch das Abendessen im Freien. Allerdings kühlte es nach Sonnenuntergang recht schnell und deutlich ab. Nachts lagen die Temperaturen meist bestimmt immer nur im einstelligen Bereich. Wenn man in der Nacht mal raus musste, dann hieß es also erst einmal, sich etwas wärmeres anziehen.


So ging ein toller Tag zu Ende, jetzt wünschten wir uns nur noch ein klein wenig mehr Sonne. Ob dieser Wunsch in Erfüllung gehen würde? Lest weiter ....

 
 
 
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Fazit:

Wer eine Tour durch die kanadischen Rocky Mountains macht, der kommt um einen Besuch des Banff Nationalpark nicht herum. Und wer dort ist, der sollte ihn auch unbedingt besuchen. Es ist empfehlenswert sich einige Highligts herauszusuchen, was man sehen und machen möchte. Alles kann man nicht sehen, darüber sollte man sich im Klaren sein. Und bedenken sollte man auch, dass die Entfernungen nicht zu unterschätzen sind. Und keiner möchte sicherlich nur im Auto sitzen, sondern auch Wanderungen machen oder einmal in einer heißen Quelle entspannen. Auch Rafting wird oft angeboten und ist vielleicht auch eine spannende Alternative. Und man sollte beim Fahren immer auf die Hinweisschilder zu einem Lookout achten. Diese liegen teilweise direkt neben dem Highway, dann heißt es, runter von der Straße und rauf auf den Parkplatz, aussteigen und staunen, es warten Wasserfälle, Flüsse, Bergblicke und tolle Seen. Manchmal muss man mit dem Auto auch einige wenige Minuten vom Highway wegfahren und/oder die eine oder andere kleine Wanderung unternehmen. Aber lohnen, lohnen tut es sich eigentlich immer. Aber ich gebe es noch einmal zu bedenken, man kann in so kurzer Zeit nicht alles sehen.

 

 
 
 
 
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Fortsetzung folgt


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Kanada Tag 2 - Heritage Park Historical Village

 


Drei Wochen in den kanadischen 

Rocky Mountains


  

2. Tag

24. Juli 2014

 

 A three weeks trip through Canada and his 


Rocky Mountains 2. Day

 

  Aufenthalt im Heritage Park Historical Village

 





 

Noch am Abend hatten wir von unseren Freunden den Tipp erhalten, doch einmal den Heritage Park Historical Village zu besuchen und so machten wir uns nach dem ersten Frühstück mit unserem Campmobil auf den Weg dorthin. Das Navi, dass wir bei Fraserway mitgemietet hatten, tat wie an den Tagen, die noch folgen sollten, hervorragend seinen Dienst.


Das Heritage Park Historical Village ist eine Art Freilichtmuseum. Und da der Park in dem Jahr in dem wir ihn besuchten sein 50 jähriges Bestehen feierte, waren viele Dinge für die man sonst extra bezahlen muss  bereits im Eintrittspreis enthalten, so u. a. die Fahrt mit der historischen Eisenbahn und die mit dem Raddampfer. Dazu aber später noch mehr.

Bitte beachten: die Schilderungen beziehen sich auf unseren Aufenthalt im Sommer 2014!

Anfahrt

Die Fahrt zum Park war, wie überhaupt das Fahren in Kanada, leicht und stressfrei. An die etwas anderen Verkehrsregeln gewöhnt man sich schnell. Die Kanadier sind sehr rücksichtsvolle Fahrer, kein Drängeln, keine Vorfahrterzwinger und dank des Navis haben wir den Park schnell gefunden und das Wohnmobil auf dem kostenfreien Parkplatz abgestellt, was wir als sehr wohltuend empfunden haben, vor allen Dingen, wenn man bedenkt, wie teuer die Parkplätze in Deutschland meist bei Freizeitparks sind, wo man neben oft überteuerten Eintrittsgelder auch noch für das Parken bezahlen muss.

Der Weg zur Kasse war kurz, Warteschlangen gab es keine.

 

Eintrittsgelder

Wir haben 2014 umgerechnet ca. 18,50 €uro pro Erwachenem bezahlt.

Öffnungszeiten

Der Park ist von Mai bis Oktober geöffnet, das angegliederte Gasoline Alley Museum ganzjährig. Die meisten Attraktionen im Park sind von 10:00 bis 17:00 geöffnet.


 

Besonderheiten


Das Besondere ist, dass die kanadische Geschichte von ca. 1860 bis 1950 hier lebendig wird. Und das ist wirklich so, denn in den Gebäuden, die am ursprünglichen Standort ab- und hier im Park wieder aufgebaut wurden spielen Personen in traditionellen Kleidern das Leben der jeweiligen Zeit nach.




An den ebenfalls originalen Einrichtungsgegenständen befinden sich zwar oft Erklärungen, viel schöner ist es aber, dass die Personen auch Geschichten erzählen und handwerkliche Verrichtungen vornehmen. So wird das Leben der damaligen Zeit wirklich anschaulich. Im Village Centre stehen u. a. eine Kirche, eine Schule, verschiedene Stores und im alten Zeitungsbäude führen die Setzer vor, wie die Zeitungsseiten früher noch Buchstabe für Buchstabe einzeln gesetzt werden mussten.




Indianerin in einem der Tippis


Das Indianerdorf mit seinen Tippis ist direkt neben dem großen hölzernen Fort aufgebaut. In dem Themenbereich The Settlement wird das Leben der First Nations (Ureinwohner) gezeigt. In einem der Tippis zeigte eine Indianerfrau handwerkliche Verrichtungen.

Außerdem konnte man hier viele Dinge sehen, die die Ureinwohner zum täglichen Leben brauchten und verwendeten.
 




 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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Prospect Ridge erinnert mit seinem Bohrturm und den anderen daneben stehenden Gebäuden, an die Zeit, als gerade Calgary durch die Ölförderung und das schwarze Gold reich wurde.













Highlights aber sind unbestritten die den Park umfahrende Dampfeisenbahn mit den vielen originalen Bahnhöfen, den Bahnübergängen und der auf dem See verkehrende Raddampfer, von wo aus man teilweise einen verheißungsvollen Ausblick auf die Berge der Rocky Mountains und auf Calgary Downtown hat.





Nicht nur für Kinder sind dann auch die Karusells interessant. Hier fühlt man sich
auch als Erwachsener in die eigene Kindheit
zurück versetzt, als auch in Deutschland die "Raupe" noch zu den Höhepunkten auf jeder Kirmes zählte. Und auch das Kettenkarussell und das Riesenrad wurden damals auf den Jahrmärkten gerne besucht. Und so hat es uns allen viel Freude gemacht hier im Park die Fahrgeschäfte zu benutzen.




Auf den Wegen des Parks "verkehren" etliche Oldtimer und auch Kutschen. Auch durch sie und die in alter Kleidung darin sitzenden Fahrer wird das Vergangene wieder lebendig.









Besondere Beachtung verdient aber das Gasoline Alley Museum mit seinen tollen, sicher unbezahlbaren Oldtimern, die hier in wirklich großer Anzahl vorhanden sind. Das Museum dessen Besuch im Parkeintrittspreis enthalten ist, zeigt auch ein altes Autokino und eine alte Tankstellenanlage.


 






 




Als wohltuend habe ich es empfunden, dass der Park nicht einfach zugepflastert ist, sondern viel gewachsenen Boden und seahr viel Grün zeigt.  Hier merkt man deutlich, dass es in Kanada viel freie Natur gibt. Es gibt auch Gebäude die dem leiblichen Wohl dienen und saubere sanitäre Anlagen.

Zusammenfassung und Meinung

Der geschichtliche Überblick den der Park und das Museum bieten ist gut und ich kann einen Besuch dort nur empfehlen. Besonders gut für uns war auch, dass wir uns bei dem Besuch sehr gut aklimatisieren konnten. Die Wege sind nicht allzulang, obwohl man auch schon ganz schön gut zu Fuß sein sollte. Aber das sollte ja in den kommenden Tagen noch wesentlich anspruchsvoller werden.




1900 Heritage Dr. S.W.
Calgary, Alberta
T2V 2X3
Canada
 


Bitte beachten, Daten, Öffnungszeiten und Preise entsprechen denen von 2014 und können sich inzwischen geändert haben! 
 

 

 

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Zu jedem Post werde ich auch Bücher zum Thema Kanada vorschlagen (nicht alle habe ich selbst getestet), hier eines zum Thema Fauna in der Rocky Mountains 

 

 



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Kanada Tag 1 - Vorbereitung, Flug und ankommen

  

 

Drei Wochen mit dem Wohnmobil durch die kanadischen 

Rocky Mountains

 

1. Tag

22./23. Juli 2014

 

 A three weeks trip through Canada and his 


Rocky Mountains 1. Day

 

  Planung, Hinflug, Hotelübernachtung, Fahrzeugübernahme und Fahrt zu unseren Freunden

 

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Irgendwann im Jahr 2013 überlegten wir die schon länger geplante Idee in die Tat umzusetzen und den Sommerurlaub 2014 in den kanadischen Rocky Mountains zu verbringen. Vor einigen Jahren waren Freunde von uns nach Calgary gezogen und schon damals überlegten wir, sie zu besuchen und das mit einer Fahrt durch Kanada zu verbinden. Aber zunächst hatte unser Jüngster etwas älter werden sollen. Nun sollte es also so weit sein.

Also machte ich mich im Internet schlau, besorgte mir im Reisebüro einen Katalog in dem auch Mobilehomes anboten wurden, plante die Route, sah mir Fotos an und las Erfahrungsberichte auf Ciao.de. Außerdem telefonierten wir mit unseren kanadischen Freunden, die in Calgary wohnten.

Als wir mit unserem erwachsenen Sohn sprachen, hörte ich als erstes sofort "da will ich mit!"

Wir planten weiter, legten den Termin fest, regelten mit unseren Arbeitgebern den Urlaub und buchten sowohl die Flüge als auch das Wohnmobil.

Campingplätze buchten wir bis auf einen, keine im Voraus, denn obwohl wir die Route ja schon geplant hatten, wollten wir flexibel bleiben. Denn wenn sich vor Ort herausstellen sollte, dass es dort noch viel mehr zu sehen und zu erleben gibt, wollten wir die Möglichkeit haben, den Aufenthalt dort zu verlängern, oder auch offen dafür zu sein, die Route abzuändern. Wer weiß denn schon, was auf solch einer langen Strecke und bei drei Wochen alles passieren kann.

Den einen Platz buchten wir auf anraten unsere Freunde deshalb vor, weil an diesem Wochenende in Kanada Feiertag mit einem verlängerten Wochenende sein würde. Und da sollen, wie unsere Freunde sagten, viele Kanadier unterwegs sein.

Im Nachhinein stellte sich heraus, dass wir alles richtig gemacht hatten. Wir bekamen außer einem Mal, immer sofort beim ersten Campground den wir anfuhren einen Stellplatz und auch immer für die Anzahl Nächte, die wir wollten. Und auch bei dem einen Mal, als das nicht der Fall war, mussten wir unser Fahrzeug für die Nacht nicht am Straßenrand abstellen.



Und dann ging es am 22. Juli 2014 mit dem ICE vom Bahnhof Bonn/Siegburg nach Frankfurt zum Flughafen. Von dort flogen wir mit Condor nach Calgary in der Province Alberta.

Als es gegen 16:00 MESZ (Mitteleuropäische Sommerzeit) losging, konnte ich noch nicht ahnen, dass schon der Flug zu einem tollen Erlebnis werden würde.

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Nach einer Schleife über Mainhattan, mit guter Sicht auf die Skyline, ging der Kurs nach Nordwesten.

Gut sichtbar tauchte dann irgendwann die Themsemündung auf und nach gut zwei Stunden lag auch schon die Nordspitze von Großbritannien hinter uns und über Schottland ging es weiter in Richtung Noden nach Island und Grönland.


 















Da wir auf der „Sonnenseite“ saßen, haben wir bald das Fenster verdunkelt und uns auf das Filmangebot im Bordprogramm konzentriert. Zwischendurch interessierten mich immer mal wieder die Flugdaten. Besonders wo wir uns denn gerade befinden würden, interssierte mich. Nach einer Flugzeit von ungefähr 4 Stunden, meinte eine der Stewardessen, dass wir doch einmal hinausschauen sollten, da wir eine gute und schöne wolkenlose Sicht auf Grönland haben würden.


Schön sei, aber war für den Anblick der sich uns bot noch untertrieben. Denn dieser war fast unwirklich, unwirklich schön. Selbst aus dieser Höhe und die leicht gebogenen Flugzeugfenster, bot sich uns ein wirklich atemberaubender Anblick. Über uns, der dunkle Himmel, wie man ihn beim Fliegen gewohnt ist und unter uns, durch diesen wolkenlosen Himmel, in dem die Sonnte glänzte, beleuchtet, die steil aufragenden, schroffen, wild zerklüfteten Berge, die von scheinbar ewigem Eis und Schnee weiß in der Sonne glänzten. Und zwischen diesen Bergen zogen und schlängelten sich die breiten kilometerlangen grönländischen Gletscher in Richtung Nordisches Eismeer. Es war einfach phantastisch, so etwas hatte ich noch nie zuvor gesehen.





















Nach ungefähr sechseinhalb Stunden kam dann die Ostküste Kanadas in Sicht. Es war kurz vor halb 5 am Nachmittag (Ortszeit) und die Sonne schien auch hier. Kanada war erreicht aber wir würde noch einige Stunden weiterfliegen, bis nach Calgary, das noch zwei weitere Zeitzonen weiter westlich liegt. Dort kamen wo wir gegen 18:00 Ortszeit und dann 8 Stunden Zeitverschiebung nach ungefähr 10 Stunden Flugzeit, müde aber zufrieden an.



Wir waren in Calgary in der Kanadischen Provinz Alberta angekommen.


Da es in Kanada nicht erlaubt ist, nach einem Transatlantikflug noch am gleichen Tag ein Wohnmobil zu übernehmen, war im Preis für unser Mobilhome auch eine Hotelübernachtung mit enthalten. Auch der Transfer vom Airport zum Hotel und am kommenden Morgen vom Hotel zur Vermietstation war in dem Gesamtpaket schon inkludiert.

Nach der problemlosen Erledigung der Einreiseformalitäten (2014 war es noch nicht notwendig vorab ein Einreiseformular auszufüllen), hatten wir dann auch recht schnell den Mitarbeiter von Fraserway gefunden, der uns und weitere Gäste gut und sicher in unser Hotel, das Sandman Hotel Calgary Airport, brachte.



Sandman Hotel Calgary Airport

Wir bezogen unser 4er Zimmer, was für eine Nacht kein Problem war. Wir ja auch noch weitere drei Wochen auf engem Raum zusammen verbringen. Leidlich geschafft aßen wir dort nur noch eine Kleinigkeit und fielen bald danach zu einem Zeitpunkt, als in Deutschland bereits die Sonne wieder aufgegangen war, in die Betten.

Nach einem guten Frühstück und wurden wir in der Lobby dann abgeholt und der Fahrer brachte uns zur Verleih- und Übergabestation von  Fraserway, Airdrie (Fraserway).




Airdrie, wo sich die Übergabestation befindet, liegt an der Peripherie von Calgary, hat aber selbst den Status einer Stadt und etwas mehr als 42.500 Einwohner und liegt wenige  Kilometer nördlich von Calgary.

Fraserway 536 Kingsview Way SE, Airdrie, AB T4A 0B3, Kanada,
Nach einer guten und ausführlichen Erklärung und Einführung einer jungen Frau aus Deutschland, die während der Sommermonate bei Fraserway arbeitete, konnten wir dann bald unser Fahrzeug übernehmen. Mein Gott, was es dabei alles zu beachten gibt: dumpen, tanken, Gas- und Wassertank, Frischwasser, Abwasser, sortieren der Gegenstände in der Küche und im Campmobil und, und, und. Aber alles wurde uns ausführlich erklärt und gezeigt.

Unser Wohnmobil verfügte über ein Bett über dem Fahrerraum, einem großen links hinten, neben der Nasszelle und einer zusätzlichen Schlafmöglichkeit, die enstand, wenn man Esstisch und Bänke dementsprechend umbaute. Auch alle anderen Einrichtungsgegenstände waren in ausreichender Zahl vorhanden und auch die Qualität schien zu stimmen. Da wir auch ein Navigationsgerät mitgemietet hatten, sollten wir jetzt für die drei Wochen Rundfahrt durch die "Wildniss" Kanadas, für drei Wochen Natur pur bestens gerüstet sein. Jetzt musste nur noch das Wetter besser werden, denn der erste Tag zeigte zwar nicht zu niedrige Temperaturen, aber der Himmel war doch recht grau und diesig.


Nachdem wir das Navi auf Deutsch eingestellt und die Adresse unserer Freunde in Calgary eingegeben hatten fuhren wir los. In einiger Entfernung sahen wir während der Fahrt die Downtown von Calgary liegen.  


Da der Wagen vollgetankt war, brauchten wir uns über tanken vorerst noch keine Gedanken machen und kamen schon kurz nach Mittag bei unseren Freunden an und verbrachten einen schönen Nachmittag mit ihnen. Später fuhren wir in Begleitung unseres Freundes dann in einen nahegelegenen Supermarkt und deckten uns mit den notwendigen Lebensmittel und vielen  sonstigen Dingen für die kommenden Tage ein. Da der Camper über Nacht am Straßenrand bei ihnen stehen bleiben sollte, schlossen wir dann noch die Stromversorgung an und gingen recht früh schlafen.



Du möchtest im Camper Musik hören? Vielleicht ist dann das ja genau das, was du brauchst?

 

Wer gerne liest, der darf sich auch gerne auf meinem Buchblog umsehen "Michelangelogsbookblog" 

 

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auf dem Campground Lake Louise
am Bow Lake


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