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Italien - Sardinien - Orosei - unser Feriendomiziel

 



Als wir 2007 auf Sardinien waren, hatten wir bei der Agenzia Dessena l'immobilare eine für uns ideale Wohnung gemietet. Sie lag zwar ungefähr 800 m vom Strand entfernt, aber erstens ist es ja sicherlich nicht schlecht, wenn man sich außer am Strand zu liegen, auch noch etwas bewegt, und zweitens waren wir so näher an den Restaurants und auch der Supermarkt war direkt um die Ecke. Sogar das holen der Brötchen für das Frühstück, erforderte nur einen Weg von ein paar Minuten.

Auf der aktuellen Webseite der Firma finde ich diese Wohnung allerdings nicht mehr (April 2020). Da die Agenzia Dessena l'immobilare auch Wohnungen verkauft, vermute ich mal, dass diese Wohnung nicht mehr für Vermietungen zur Verfügung steht. Dennoch werde ich nachfolgend diese Wohnung etwas näher beschreiben.

Ich bitte aber zu beachten, dass die meisten meiner persönlichen Angaben und Erinnerungen aus dem Jahr 2007 stammen und ob sie abgesehen davon, dass sie die Wohnung 12 betreffen, noch zutreffend sind, muss ich dahingestellt lassen und übernehme dafür auch keinerlei Garantien.


Am Haus befinden sich unter anderem 2 Pools, wobei ich den kleinen als den für die kleinen Gäste bezeichnen würde. Außerdem stehen ein Grill und eine Außendusche allen Gästen zur Verfügung.

Es standen einige Liegebetten zur allgmeinen Benutzung bereit. Außer dem recht knappen Platz direkt am Pool, konnte auch ein begrünter Bereich hinter einem Zaun benutzt werden, den man durch ein Tor erreichen konnte.



Der Bereich um das Haus und den Pool wurde jeden Morgen durch abspritzen gereinigt.











Lage des Appartements
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Das Haus in welchem sich das Appartement befindet liegt in einer ruhigen Seitenstraße (Sackgasse) und ist ein wenig in den Hang gebaut. Eigentlich besteht das Ganze aus 4 Häusern in welchen sich unterschiedlich große Appartements befinden. Dementsprechend gibt es von der Straße aus 2 Eingänge. Die Häuser liegen dann direkt vorne an der Straße oder direkt dahinter am Pool und  am Garten, wobei der hintere Teil über einige Treppenstufen erreichbar ist.



Vor Ort stellten wir dann fest, dass die Wohnung die wir gemietet hatten, im Erdgeschoss lag und ebenerdig zu betreten war. Vor der Wohnung befand sich eine kleine dazu gehörende Terrasse mit einem Tisch und Stühlen.

Dennoch kann man sie nicht als behindertengerecht bezeichnen, denn um dorthin zu gelangen muss man wie gesagt einige Treppenstufen gehen, oder die Wohnung über den Garten betreten. Das Appartementhaus lag nicht weit von der Durchgangsstraße entfernt, sogar in Sichtweite von dieser. Durch die dazwischenliegende Wiese, einen Fußweg, eine Reihe hoher Eukalyptusbäume sowie einen weiteren Fußweg hörte man die Geräusche allerdings nur sehr gedämpft, es sei denn ein lauter LKW befährt die Straße oder ein Motorradfahrer dreht den Gashebel bis zum Anschlag auf.


Das Appartement
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Nach dem Betreten der Wohnung gelangt man unmittelbar in den Wohn- und Küchenraum. Die Küche war mit einem 4flammigen Gasherd, ausreichend Töpfen und Pfannen und einer Kühlgefrierkombination ausgestattet. Unter anderem sind auch so nützliche Dinge wie Kartoffelschäler, Schüsseln, große Messer und, was in Italien nie fehlen darf, einem Espresso- Capuccinokocher vorhanden.

Zum Wohnbereich zählt ein Sideboard auf dem der kleine Fernseher mit italienischen Programmen und der Sattelitenempfänger für den Empfang der deutschsprachigen Programme steht. Ein Tisch mit Stühlen, eine Couch sowie ein Schrank für Geschirr und Besteck vervollständigen hier die Einrichtung. Es ist genügend Geschirr, Besteck und Gläser für bis zu 8 Personen vorhanden.







Von diesem Raum gelangt man in ein kleines Flürchen von dem man das 1. Bad und zwei der drei Schlafräume erreicht. Das Bad, dessen vergittertes Fenster auf die Terrasse hinausgeht, ist ausreichend groß und mit Dusche, WC, Bidet und Waschbecken ausgestattet.









Das erste Schlafzimmer ist ein Zimmer welches wohl hauptsächlich als Kinderzimmer gedacht ist, denn darin steht ein Doppelstockbett und hat zum unterbringen von Kleidung einen Wandschrank. Das Fenster geht auf die seitliche Terrasse mit dem dahinter liegenden Kinderpool.



Im zweiten Schlafzimmer steht ein Doppelbett mit zwei einzelnen Matratzen, zwei Nachttischchen und einem Schrank. Das Zimmer geht auf den Poolberreich hinaus.

Das dritte Schlafzimmer liegt auf der anderen Seite des Wohnraumes und ist eingerichtet mit einem Doppelbett welches auch zwei Einzelmatratzen hat, zwei Nachttischen und Leselampen und einem kleinen ebenerdigen Regal. Das Fenster geht zum Treppenaufgang in die oberen Wohnungen, kann aber durch einen Vorhang blickundurchlässig gemacht werden.





Hinter dem Schlafraum gibt es ein zweites, recht kleines Bad mit Dusche, WC und Waschbecken. Ein eigenes Fenster hat dieses Bad nicht, die Be- und Entlüftung erfolgt über eine kleine Luke unter der Decke in den zum Haus gehörenden Wirtschaftsraum.





Allgemeines und Sauberkeit
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Die Wohnung war bei unserem Eintreffen sehr sauber, wir haben uns sogar gefragt, ob wir die ersten Gäste in diesem Jahr waren. Als wir aber am Abreisetag die beiden Frauen dabei beobachteten, wie sie die Wohnung reinigten, muss ich sagen, dass mir das wirklich mehr als gründlich vorkam.

Die Matratzen in den Betten waren in Ordnung, auf alle Fälle waren sie nicht durchgelegen, die Kissen waren allerdings etwas gewöhnungsbedürftig, sie waren länglich, schmal und nicht sehr dick. Es gab zum Zudecken ein Laken, welches man gleichzeitig als Tagesdecke verwenden konnte und im Kleiderschrank lagen für kühlere Nächte, oder für den, der es gerne etwas kuscheliger hat, Wolldecken bereit.

Zu jedem Haus gehörte noch ein gemauerter Grill und hinter den Pools abgetrennt durch einen Zaun, war eine Wiese auf der man unter Palmen auf Liegen ruhen konnte. Die Pools waren sauber mit einem Skimmer und Unterwasserleuchten ausgestattet.

Im Wirtschaftsraum steht eine Waschmaschine, die man auf Anfrage benutzen kann. Kosten wurden uns dafür keine berechnet.

Einziges Manko, war der TV-Reciver, der leichte elektrische Schläge austeilte. Er hatte eine Vorderfront aus Plastik an welcher sich die Bedienknöpfe befanden. Diese konnten gefahrlos bedient werden. Wollte man den Reciver aber ein wenig zurechtrücken oder festhalten, damit dieser beim Drücken der Knöpfe nicht verrutschte musste man das Metallgehäuse des Gerätes berühren. Nachdem ich ein Mal so einen geflitscht bekam, dass ich es nach 2 Stunden noch im linken Arm spürte habe ich, habe ich Signore Dessena Bescheid gegeben. Er prüfte dann das Gerät mit einem Stromprüfer, welcher auch aufleuchtete. Als er dann mit einem Ersatzgerät kam und dieses angeschlossen hatte, musste er feststellen, dass auch dieses  Gerät "unter Strom" stand. Er wollte dann einen Techniker fragen, woran es liegen könne, eventuell an der Leitung von der Antenne? Nachdem ich aber tagelang nichts mehr gehört hatte und ihn dann darauf ansprach meinte er, er hätte die Auskunft bekommen, dass dies bei Recivern die zum Teil aus Metall bestehen, vorkommen könne. Ob das so ist, weiß ich nicht, da wir zu Hause keinen Reciver haben. Leider hatte er keinen der ganz aus Plastik war.


Umgebung
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Wie schon eingangs erwähnt liegt das Haus in einer ruhigen Nebenstraße in der sich nur kleinere Häuser und Appartements befinden.

In unmittelbarer Nähe ist ein Spielplatz, eine Pizzeria und eine Bar und einige kleinere Geschäfte. 3 - 4 Minuten entfernt befindet sich ein Supermarkt vergleichbar einem Edeka. Hier sind die Preise zwar nicht gering, aber das sind sie eigentlich auf der gesamten Insel nicht, aber angemessen.


 
Parkraum
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Direkt vor dem Haus oder auch auf der Straße kann es mit dem Parken schon mal etwas eng werden, aber wir haben immer einen Parkplatz gefunden, wenn auch nicht ungedingt unmittelbar vor dem Haus.


Küste/Strand
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An der nahegelegenen Küste gibt es sowohl felsige Bereiche, als auch sehr schöne breite, feinsandige Strände.


Auch Stellen die mit üppigem  Baum- und Strauchbewuchs aufwarten, sind hier vielfach zu finden.
















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[beachte dazu die jeweiligen Hinweise]

 
Die Agenzia Dessena L’immobiliare schreibt auf ihrer Homepage über sich selbst:
 
[dies ist der Text, wie ihn die Homepage damals aufwies. Da er meiner Meinung nach sehr aussagekräftig ist, lasse ich ihn so stehen, auf wenn die Homepage heute anders aussieht]

"Die Agenzia Dessena L’immobiliare bietet Ihnen Wohnungen, Ferienhaeuser und Villen in der Reizvollen Gegend des Golfes von Orosei, an der Ostkueste Sardinien an.

Unterkunfte fuer 2 bis 12 Personen, unterkunfts moeglichkeiten fuer grosse Gruppen. Haeuser, Wohnungen und Villen direkt oder Nahe des Meeres, Transfert zu Flug- und Schiffhafen, Autovermietungen, „Luxus Packet“ (tagliche reinigung und einkaufsbedienung), organisierte Ausfluege in tipische Gegenden Sardiniens, Organisation von Abendveranstaltungen und Kennenlernen der Sardichen Kuechen.

Ruhe und unberuerte Natur sichern Ihnen eine absolute Entspannung……… Wir denken dass Ferien in Mitten der Natur, ist viel mehr als nur ein Urlaub, es ist ein vielversprechendes Projekt, das viele neue Ideen. Ansichten, Gefuehle und Emozionen ausloesen kann.

Büro der Agentur [eingestellt mit Erlaubnis der Agentur *]
So will dieses Website. Ihnen Ansaetze fuer neue Erfahrungen vorschlagen, sei es fuer individual Reisende oder Gruppen. Ansaetze die Ihnen helfen Sardinien kennen zu lernen.

Wie ein Einband die ein Anfang einer ungewoehnlichen Geschichte sein will, die nur wartet geschrieben zu werden. Ungeschriebene Worte, Traeume und Hoffnungen die jeder vor einer Reise im Herzen traegt."



Der Homepage ist auch zu entnehmen, dass sich ganz in der Nähe des Hauses Restaurants, Bars, Pizzeria, Gelateria, Apotheke, Supermärkte, Kiosk, Bäckerei, Fischladen und eine Metzgerei befinden und dass das Naturschutzgebiet Bidderosa mit 5 fantastischen Stränden aufwartet und nur ungefähr 2 km nördlich von Sos Alinos liegt.

[*die Erlaubnis beruht auf meinem Post von 2020]

 

Wir haben aber nicht nur verschiedene Strandabschnitte und Küstenbereiche besucht, sondern sind auch ins ungefährt 15 km südlich gelegenen hübsche Städtchen Orosei gefahren. So verfügt die Cala  Liberotto alleine über 17 km Küste.



AGENZIA DESSENA L'Immobiliare

Viale Cala Liberotto 24/26
Frazione SOS ALINOS
08028 - Orosei (NU)

Tel: +39 0784 91084


eMail 


Erreichbarkeit von Olbia

Etwa 60 minuten

  • Strada Statale 131 Diramazione Centrale Nuorese von Strada Statale 125 Orientale Sarda und SS729 Sassari-Olbia/E840
  • Folgen sie der Strada Statale 131 Diramazione Centrale Nuorese in Richtung Strada Statale 125 Orientale Sarda von Posada.
  • Ausfahrt in richtung Posada von Strada Statale 131 Diramazione Centrale Nuorese
  • SP24 und die Strada Statale 125 Orientale Sarda in Richtung Vico 8 Avenue Cala Liberotto in Orosei
  • Sie sind angekommen! L' Agentur ist auf der rechte Seite 

 

Erreichbarkeit von Orosei Nuoro

Ca. 50 Minuten

  • Strada Statale 131 Diramazione Centrale Nuorese in Richtung Landstraße 73 Lula.
  • Ausfahrt in richtung Dorgali/Orosei von Strada Statale 131 Diramazione Centrale Nuorese
  • SP25 in Richtung Staatsstraße ss 129 Quer-Sardiniens Onifai
  • Strada Statale 125 Orientale Sarda in richtung Vico 8 Avenue Calaliberotto in Sos Alinos
  • rechts, 8 Avenue Cala Liberotto
  • Sie sind angekommen! L' Agentur ist auf der rechten Seite

 

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  • Unsere Autofahrt nach Genua über den Gotthardpass 👉
  • Wie unsere Fährfahrt nach Sardinien verlief kannst du hier lesen 👉
  • Nuraghische Ausgrabungsstätte Romanzesu 👉
  • Sardinien der Norden 👉
  • Sardinien der Nordwesten  👉
  • Unser Urlaubsort Sos Alinos 👉 
  • Tal der Nuraghen 👉 
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Es gelten die im Impressum gemachten Angaben 👉

Ferner ist zu beachten, dass ich für die Richtigkeit der Angaben keinerlei Garantien übernehmen kann und außerdem, dass sie ausschließlich meinen eigenen Erfahrungen entsprechen, die ich während meines Aufenthaltes im Jahr 2007 gemacht habe.


Ich freue mich über jeden der meinen Reiseblog besucht und über jeden der der Facebookgruppe beitritt, die es zu meinen Blogs gibt.


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Sardinien - Sos Alinos

Die ersten Tage nach unserer Ankunft, genossen wir den sardischen Sommer in unserem kleinen Urlaubsort Sos Alinos

Sos Alinos, unser Urlaubsdomizil 2007 liegt im Osten von Sardinien ca. 90 km südlich von Olbia und ca. 12 km nördlich von Orosei. Unser Urlaub war von Mitte Juni bis Anfang Juli. Die hier genannten Wetter- und Naturbeobachtungen beziehen sich daher auf diesen Zeitraum. Die Fahrt vom Flughafen und dem etwas weiter entfernt liegenden Hafen von Olbia dauerte auf den gut ausgebauten Straßen ungefähr 75 - 90 Minuten.


Bitte beachten: meine Beschreibungen beruhen auf Erfahrungen aus dem Jahr 2007. Inzwischen können Änderungen eingetreten sein. Daher übernehme ich, wie auch schon auf der Startseite und im Impressum dargelegt, dafür keinerlei Garantien und Verantwortung. Dies trifft natürlich auch auf die von mir im Text gemachten Preisangaben zu, die ich aber der Vollständigkeit halber mit angegeben habe.



An Küste und Strand
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Wie fast überall auf Sardinien gibt es hier tolle Sandstrände, immer wieder unterbrochen von felsigen Abschnitten, was ein sehr schönes Bild ergibt. Die Berge steigen auch hier fast unmittelbar hinter der Küste auf.




Was eigentlich schon auf den ersten Blick auffällt, ist, dass die Küsten eigentlich nirgendwo verbaut sind. So fehlen auch hier (Gott sei Dank) große Hotels mit riesigen Betonklötzen. Wenn es große Hotels gibt, so wie hier das Club Hotel Tirreno an der Cala Liberotto oder das Club Hotel Torre Moresca an der benachbarten Cala Ginepro, dann sind sie gut in die Landschaft integriert, liegen nicht unmittelbar am Strand, aber oft auch nicht weit davon entfernt, und mehr oder weniger versteckt in einem Pinienwäldchen. 

Ansonsten gibt es meistens nur kleine, eher familiäre Hotels, denen oft auch gut geführte Restaurants angegliedert sind, wie zum Beispiel das Hotel Quasar, welches an der Straße zur Cala Liberotto ungefähr 600 m vom Strand entfernt liegt.

Das Residence Hotel Gli Ontani liegt dann schon ca. 1.200m von diesem entfernt, scheint aber eine Animation zu bieten, auf jeden Fall, waren derartige Geräusche das ein  oder andere Mal zu hören.

Ansonsten gibt es viele Ferienhäuser, bzw.- appartements die unter anderem von der Agenzia Dessena vermietet wurden (2007). Überhaupt passt die gesamte Bauweise sehr gut ins Bild.

Die Strände im Bereich von Sos Alinos und Orosei die wir besucht haben (Cala Ginepro, Cala Liberotto oder Cala Fuile e Mare) waren alle sauber und das Wasser warm und klar. Oft war der Wellengang am Spätnachmittag am Stärksten. Die Strände hatten unterschiedlich feine Sände, von grobsandig bis zu ziemlich fein, war genauso alles vertreten, wie von fast weiß bis mittelgrau.

An einigen Stränden kommt man sich vor wie in der Karibik, türkisblaues Meer und fast weißer, feiner Sandstrand, was fehlt, um dieses Gefühl perfekt zu machen, sind nur die fotoristischen Kokospalmen.
 





Flora und Fauna, Meer und Wetter
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Was auffällt, ist die Vegetation, die, was es zu erwähnen, eigentlich Eulen nach Athen tragen ist, mediterran geprägt ist. Neben vielen Palmengewächsen fällt vor allem der Oleander auf, der vielfarbig überall sehr üppig gedeiht und blüht. Riesige Sträucher und sogar Bäume sind überall anzutreffen. Dieser Küstenabschnitt trägt seinen Namen "Cote degli Oleandri" wahrlich zu Recht. Nicht nur in den Orten, in Parks und am Wegesrand wächst er, auch beidseitig der Durchgangsstraße seht er kilometerlang, nach vorne oft gestutzt, damit die Autos noch genug Fahrbahn vorfinden.



Außerdem wachsen überall Oliven- und Feigenbäume und im Landesinneren sieht man überall riesige Flächen die mit Korkeichen bewachsen sind, Sardinien ist einer der größten Korkhersteller weltweit überhaupt.


Korkeichenwald



Natürlich ist auch sonst die gesamte Vegetation mediterran geprägt. Palmen und Pinien sind überall zu finden, und viele Flächen sind selbst zu Beginn des Sommers schon vertrocknet, aber es gibt auch sehr viele Stellen an denen üppig grünes und blühendes Buschwerk zu finden ist. 




Auch die beobachtete Tierwelt ist teilweise eine andere als bei uns. Zwar gibt es auch dort Spatzen und Schwalben und die überall am Meer heimischen Möwen, aber wo sieht man bei uns noch Eidechsen in so großer Zahl, wo findet man freilebende Flamingos oder den im Landesinneren geheimateten Wiedehopf? Kühe die bei uns auf dem Land noch häufig anzutreffen sind, sind dort selten, dafür sieht man sehr oft teils recht große Schafs- und Ziegenherden.






Im Gebirge fliegen noch Adler, die man manchmal sogar sogar von der Küste aus über den Gipfeln ihre Kreise ziehen sehen kann.

Im Wasser findet man überall, auch in Strandnähe, viele Fische, aber wenige Seeigel. An den felsigen Küstenabschnitten, die sich immer wieder mit Sandbuchten abwechseln kann man daher sehr gut schnorcheln oder weiter draußen auch tauchen.

Die Luft ist klar und weich, der Himmel meist blau, nur der kalte, oft stürmische Mistral, ein von den Bergen einfallender Wind, kann störend sein. Die Temperaturen lagen meist tagsüber um die 30 und Nachts um die 20 Grad, also sehr angenehm.

Die Strände im Bereich von Sos Alinos und Orosei die wir besucht haben (Cala Ginepro, Cala Liberotto oder Cala Fuile e Mare) waren alle sauber und das Wasser warm und klar. Oft war der Wellengang am Spätnachmittag am Stärksten.

An der Straße zur Cala Ginepro, dem von Sos Alinos nächstgelegenen Strand, befinden sich ab ca. 350 m vor dem Strand einige Geschäfte, Restaurants, eine Eisdiele, ein Fahrad- und Quadverleih und unmittelbar bevor die Straße am Strand endet, hatten fliegende Händler (meist aus Afrika) ihre Ware ausgebreitet. 

Am Strand selber gingen auch einige von Ihnen entlang, waren aber nicht direkt aufdringlich, auch Kokosnuss wurde angeboten.

Was am Strand fehlte. das waren Duschen, Umkleidekabinen und WC's. 




Essen, Trinken und Co.
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Da wir ja eine Ferienwohnung hatten, und mit 2 Kindern dort waren, geht man natürlich nicht jeden Tag essen, denn dann wären wir jedes Mal zwischen 40 und 50 Euro oder mehr los geworden. Daher waren wir natürlich auch auf Einkaufsmöglichkeiten angewiesen.

Nicht weit von unserem Appartement, vielleicht 250 m, lag der Sisa-Markt (Oro6 Market, itlatienisch Freunde werden das Wortspie bemerken). Sisa Märkte gibt es eigentlich überall auf Sardinien. Dort konnte man eigentlich alles für den täglichen Bedarf, angefangen von den morgentlichen Brötchen, über die Milch für die Kinder, Wurst, Käse, Obst und Gemüse bis zu Getränken und dem Sonnenschirm für den Strand kaufen. Vergleichen würde ich das Geschäft mit Edeka oder Netto bei uns. Bezahlen konnte man hier auch mit allen üblichen Kreditkarten.

Ein Stück weiter befand sich noch ein wohl damals ziemlich neu eröffnetes Geschäft, was ich als einen einfachen Aldi bezeichne würde. Dort machte alles einen ziemlich provisorischen Eindruck. Geschäfte dieser Kette (habe leider den Namen vergessen) haben wir auch fast überall gefunden. Außerdem gab es in Sos Alinos noch ein Geschäft für frisches Obst und Gemüse, eine Apotheke und eine Erst-Hilfe Station sowie eine Kirche sowie weitere kleinere Märkte und Läden.

Verschiedene Restaurants, Bars und Pizzerien sowie eine Eisdiele boten ihren Service an. Die, die wir ausprobiert haben, wie das Quasar, Sa Conzola, die Gelateria Artiginale Pala oder das Canu Francesca kann man durchweg empfehlen. Die Preise waren zwar nicht niedrig, aber das sind sie wohl auf ganz Sardinien nicht, waren aber wie ich fand vom Preis- Leistungsverhältnis durchaus noch angemessen.

Die Preise für einen Cappucino, Cola oder Sprite lagen bei 2 Euro, Mineralwasser kosteten um die 1,50 € (Halbliter Flasche) und der halbe Liter Lambrusco kostete ca. 5 Euro.

Fü eine Pizza Margerita musten ca. 5 Euro bezahlt werden, ein gemischter Salat lag bei 3 Euro, ein gegrillter Tintenfisch bei 10 Euro und Nudeln je nach Machart und Zutaten kostetn zwischen 5 und 13 Euro.

Hinzu kam, wie eigentlich über in Italien immer pro Person jeweils "Coperto", das Gedeck. Damit ist man bei 4 Personen schon 4 Euro los, ohne nur einen einzigen Bissen gegessen zu haben.






Unterkunftsmöglichkeiten
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(ohne Anspruch auf Vollständigkeit) 

 
 
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Unser Blinddate mit einem Appartement 

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Wir hatten wirklich Glück und ein Ferienappartement gebucht, welches ideal für uns war. Aber erst ein Mal zur Vorgeschichte. Im Jahr 2005 hatten wir sardische Weltjugendtagsgäste und beim Abschied wurde "kommt uns doch mal auf Sardinien besuchen" geäußert.

Sie hatten aber nur die Möglichkeit uns über Bekannte eine kleine Ferienwohnung außerhalb der Hauptsaison zur Verfügung zu stellen. So ist meine bessere Hälfe im Mai 2006 dann mit unserem Jüngsten, damals noch nicht schulpflichtigen Kind, für 10 Tage hingeflogen. 

Während des Aufenthaltes dort, hat sie sich dann nach Möglichkeiten umgesehen, wie und wo wir mit der Familie unterkommen können. Als es dann an die Urlaubsplanung für 2007 ging haben wir uns für die Agentur Dessena und für das Appartement 12 entschieden. Dabei war uns nur die ungefähre Lage, die Anzahl der Schlafräume und Betten und Bäder bekannt und wir wussten, dass ein Pool zu dem Haus mit mehreren Appartements gehörte.

Mehr dazu in einem separten Post über das Appartement und die L'Agenzia Dessena.


Hier geht es weiteren Posts über unseren Urlaub auf Sardinien!

Valle dei Nuraghi e Nuraghi Santu Antine *** Tal der Nuraghen und Nuraghe Santu Antine  

Romanzesu [eine der wichtigsten Ausgrabungsstätten auf Sardinien] 

Der Nordwesten 

Der Norden 

Unterwegs auf der Insel 

Sos Alinos - Agenzia Dessena - Appartment no. 12      

Ispiaggia de Pittulongu 

Anreisetipp

 

Weitere Bücher über Sardinien

 

Zu beachten ist, dass die hier aufgeführten Erfahrungen meine Meinung darstellen, einige Jahre alt sind und das daraus keinerlei Garantien und Rechte auf Richtigkeit abgeleitet werden können!

 

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