Ricarda Wilhelm - AIDA Muss das sein?

AIDA Muss das sein?

von Ricarda Wilhelm

 

Klappentext

Wie kommt eine Seglerin, die bisher ausschließlich Individualreisen bevorzugt, auf ein Kreuzfahrtschiff? Warum werden es gleich fünf Wochen? Was erlebt sie auf dieser, für viele so beliebten Art des Reisens? Was ist dran, am Kreuzfahrtmythos? Diese Reiseerzählung beginnt mit dem ersten Gedanken, umfasst Orts- und Situationsbeschreibungen, Erlebniserzählungen, Informationen und die ganz persönliche Sicht der Autorin. Reist mit ihr auf einem schwimmenden Hotel vom Orient bis nach Südostasien!
 

Taucht in unterschiedliche Kulturen ein und erlebt eine spannende Reise, ohne Koffer packen, Visa beschaffen und auf kalten Flughäfen herumhängen zu müssen. Bummelt ein kleines Stück durch die Welt, ganz bequem vom Sofa aus.

 

 


Schnipsel 

Deutsche Dienstleistungsfreundlichkeit schlägt uns im klimatisierten Terminal entgegen. Überall wuseln aufgedrehte, sehr junge Mitarbeiter der AIDA herum, empfangen uns überschwänglich, sammeln unsere Pässe ein und wollen bereits jetzt unser Visum für Sri Lanka haben. Damit können wir dienen. Nach denen für Kambodscha und Vietnam wird nicht gefragt. Das kommt bestimmt noch. Jedenfalls sieht alles so aus, als ob wir mitfahren dürfen, man sich auf uns als Gäste freut und wir eine wundervolle Reise genießen werden. Das Vietnamvisum wird ja auch erst auf dem zweiten Tourabschnitt fällig. Den hat hier noch keiner auf dem Schirm. Also werden wir schlimmstenfalls die zweite Reise nicht antreten dürfen. Das werden wir zu gegebener Zeit sehen.
 

Unsere Meerblickkabine auf Deck vier ist klein aber fein. Alles ist sauber und wir haben nicht nur ein eigenes Bad, auch für eine Dusche hat man Platz gefunden. Sogar ein kleiner Sessel am Kabinenfenster und ein Schreibtisch gleich neben dem Kleiderschrank ergänzen die Einrichtung. Ausreichend Platz in den Schränken, inklusive einem Safe, sind vorhanden. Nur hat der Innenarchitekt wohl keine Frau zu Hause. Denn wenn nicht einmal Kleider, die mir bis zum Knie reichen, frei hängen können, weiß er nicht was wir Weiber benötigen. Die Oberhemden von Stefan passen natürlich prima rein und so bin ich froh, dass meine Kleider, in der Regel knitterfrei, nicht unbedingt einen Bügel benötigen und damit sehr reisefreundlich sind.

Der Hunger meldet sich und so erleben wir zum ersten Mal das überaus reichhaltige Buffet auf dem Schiff, dass in der Regel gleichzeitig in drei Restaurants angeboten wird. Nach der langen Fahrt schlagen wir dann auch richtig zu, denn das Angebot ist nicht nur vielseitig, so dass man sich kaum entscheiden kann, sondern auch sehr lecker.
 

Eine erste Lektion in Sachen Pauschalreisen lerne ich sofort bei diesem Abendessen. Wir gehen in eines der großen Buffet-Restaurants, suchen uns einen Tisch aus und sind schon gespannt, was man hier so auftischt. Da dieser Innenraum, der sich am Heck über die gesamte Rumpfbreite zieht, kein großer Saal ist, sondern durch, mit Köstlichkeiten überladene Tresen, Raumteiler und kleinere Wirtschaftsräume in viele Bereiche aufgeteilt ist, müssen wir uns erst einmal orientieren. Hier stehen große runde Tische, an denen 8 bis 10 Personen Platz finden, aber auch kleinere mit 2 bis 6 Stühlen. Uns sagt ein Zweipersonentisch zu. Nun wollen wir die Angebote sichten und sehen, ob für uns etwas dabei ist. Ich konzentriere mich auf all die Auslagen hinter den vielen anderen Gästen. Hier ist eine Eistheke, da gibt es die Desserts. Ein Tresen ist ausschließlich für die Getränke vorgesehen, hinter einem anderen werden Eierkuchen gebacken. Dort hinten steht ein großes Regal mit so vielen verschiedenen Brotsorten, dass sich so mancher Bäcker wohl ein bisschen armselig vorkommen muss, wenn er das hier sieht. 
 

Direkt vor der Küche finde ich die warmen Speisen. Kartoffeln, Nudeln, Reis, die unterschiedlichsten Fisch- und Fleischsorten. Alles dampft in diesen wohlbekannten Edelstahlschalen, die von unten mit offenen kleinen Feuertöpfen oder großen Heißwasserbecken beheizt werden. Sieht lecker aus. Es ist so viel, dass man sich entscheiden muss. Ich werde gar nicht alles kosten können, selbst wenn ich von jedem nur ein kleines Stückchen nähme. Deshalb schaue ich mir in Ruhe alles genau an, auch wenn ich aufgrund der vielen Rücken nicht die beste Sicht genieße. Nach zwei Rundgängen entscheide ich mich, gehe zu einer dieser Schalen, will mir ein kleines Stückchen Filet auf meinen Teller legen und werde rüde aus meiner entspannten Trance gerissen. 

„Sie müssen sich hinten anstellen!“, mault jemand lautstark und herrisch hinter mir. Ganz verwirrt schaue ich mich um. Auf die anderen Gäste habe ich gar nicht so genau geachtet. Aber der strenge Mann neben mir regt sich so auf, dass ich meinen Focus ganz auf ihn richte, um erst einmal zu realisieren, was ihn überhaupt stört. Dann stelle ich fest, dass ich der Grund seines Ärgers bin. Die Menschen, die hier am Buffet stehen, löffeln und gabeln sich zwar alle reichlich auf die Teller, aber wohl der Reihe nach. Man muss also ganz ans Ende der Theke und Schritt für Schritt an all den Angeboten vorbei gehen, bis man endlich an die eine Schale kommt, die einem zuspricht. Einfach so an einem x-beliebigen Angebot auf eine Lücke zu warten, ist nicht erlaubt. 

Das ist wohl eine mir unbekannte Pauschaltourismusregel für Buffet-Restaurants. „Wo ist hier eigentlich das Ende?“ Ich beobachte den menschlichen Tausendfüßler genauer und finde es. Irgendwann habe ich dann auch etwas auf dem Teller und schwelge in zartem Fleisch, frischem Gemüse und leckerer Soße. Trotz des Trubels um uns herum, können wir das Dinner for two genießen. Dann koste ich noch von diesem und jenem. Zum Abschluss dürfen es auch zwei Desserts sein. Stefan schlägt auch ordentlich zu. Wir sind dann so genudelt, dass nur noch deutlich verlangsamte Bewegungen möglich sind.
 
 
 
 
 
 
 
 
Zur Autorin Ricarda Wilhelm
 

Angefangen hat alles bereits 1970, als ich ein halbes Jahr alt war. Meine Eltern lebten in Templin, packten mich in ein Paddelboot und gingen mit mir auf Reisen. Nach einer glücklichen Kindheit mit vielen Wanderpaddeltouren in der DDR, Polen und der Tschechoslowakei, durfte ich 1989, fast 20 Jahre alt, mit meiner Freundin die große sagenumwobene Donautour mitmachen, jedoch nur von Bratislava bis Budapest. Mehr war noch nicht erlaubt. Aber das sollte sich bald ändern. Es folgten Familiengründung und Arbeit in Rostock. Meine eigene Tochter steckte ebenso im Jahr nach ihrer Geburt gut verpackt im Paddelboot und wurde damit groß. Wir paddelten in Schweden, Norwegen, Polen und besonders gern auf der Mecklenburger Seenplatte. Später lernten wir Segeln, Windsurfen und Kiten. Das Wasser zog mich schon immer magisch an. Familie und Arbeit ließen jedoch immer weniger Spielraum für Reisen. Nach sechs Jahren als Lehrerin in einer Hauptschule, übernahm ich die Schulleitung einer staatlichen reformpädagogischen Grundschule. Sieben Jahre später gründete ich mit meinem Partner und Reisebegleiter eine eigene private Schule, die UNIVERSITAS in Rostock, die bereits mit der Vorschule beginnt und bis zum Abitur führt. Das war die größte Herausforderung meines Lebens. 13 Jahre führten wir sie durch jeden Sturm und konnten das Unternehmen dann erfolgreich in die Hände einer größeren Rostocker Stiftung abgeben. 
 
Nun holen wir das Reisen nach.
Natürlich hauptsächlich auf dem Wasser, denn wir wohnen auf einem Boot, haben alles andere verkauft und segelten aus der Ostsee, über die Nordsee in den Atlantik und wollen in die weite Welt. So verschlug es uns im Winter bereits auf die AIDA und als Rucksacktouristen nach Kambodscha und Laos. Inzwischen haben wir mit unserem Zuhause  den Atlantik überquert, karibisches Flair geschnuppert und sind dabei im Corona-Lockdown gestrandet. Die Reise wurde nicht abgebrochen. Das Leben auf dem Boot geht weiter. Erst mit Segelverbot in einer einsamen Bucht, dann nach den sich eröffnenden Möglichkeiten. Wir tourten sechs Wochen durch Amerika und fünf Wochen durch Mexiko, nicht mit dem Boot, sondern im Mietwagen. 
 
Mit dem Erleben einer Ayurvedakur in einem indischen Krankenhaus begann meine professionelle Schreiberei. Tagebücher habe ich ja schon immer geschrieben, aber die waren ja nur für mich. Nun möchte ich mir unbekannte Leser an meinen Erlebnissen teilhaben lassen, sie mit auf die Reise nehmen. Wenn es mir gelingt mit meinen Worten Bilder im Kopf entstehen zu lassem, hat sich das Aufschreiben dieser Reisegeschichten für mich gelohnt.
 
 
 
Praktische Haken für die Kabinenwand um Kleidungsstücke, Handtücher und was sonst nochaufzuhängen 


 
 
 
 
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Noch mehr Bücher von Ricarda Wilhelm

 

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Eine Kreuzfahrt um die Welt von Brina Stein - Bildband

 

Eine Kreuzfahrt um die Welt

von Brina Stein (Texte und Fotos)

 

Inhalt und Meinung:

Dieser Bildband erzählt die Geschichte der Weltreise, die Brina Stein zusammen mit ihrem Ehemann vom 06. Januar bis zum 01. Mai 2015 unternahm. 115 Tage an Bord der Costa Deliziosa (Schiff der Reederei Costa Crociere) bedeuteten 33.216 Seemeilen, 38 Häfen, 3 Kontinente und 68 Seetage.

Der Bildband zeigt in phantastischen Fotos und tollen erklärenden Texten (da tritt halt immer wieder die Romanautorin zu Tage) diesen Lebenstraum. Der Leser wird mitgenommen nach Südamerika, Autralien und Ozeaninen, sowie nach Afrika. Da erscheinen die europäsichen Häfen fast wie eine notwendige Zugabe. 

Aber auch das Bordleben, ja das Borderleben, kommt nicht zu kurz und auch die Geschichte der italienischen Costa Reederei und die Beschreibung des Schiffes, der Costa Deliziosa (die ich auch schon erleben durfte, wenn auch nicht auf einer Weltreise).

Wer das Buch aufmerksam durchliest und selbst schon auf einem Schiff die Welt bereist hat, dem wird sicherlich das eine oder andere bekannt vorkommen, sei es die Freundlichkeit der Tongarer, die Tierwelt Australiens und Afrikas, die Spürbarkeit der deutschen Vergangenheit in Namibia, Tangotanzen in Argentinien und, und, und. 

Und wer plant eine solche Reise einmal zu machen, der wird sich sicherlich viele Tipps für seine eigene Traumreise holen können. So erfährt man zum Beispiel dass die Autorin mit Dollar immer bezahlen konnte, es aber umgerechnet mehr gekostet hat. In Neuseeland, Australien und Südafrika haben sie und ihr Mann günstig die Landeswährung aus Automaten ziehen können. 

Brina Stein berichtet davon, dass man leicht das Zeitgefühl verlieren kann und oft nicht so recht weiß, welcher Wochentag eigentlich gerade ist, man aber selbst an Seetagen oft nicht ans ausschlafen konnte.

Eine solche Kreuzfahrt bedeutet natürlich viele neue Eindrücke zu sammeln. Sie bedeutet, Städte, Länder und Landschaften kennenzulernen, die man bisher wahrscheinlich nur vom Finger auf der Landkarte kannte. Sie bedeutet außerdem im Vorfeld Informationen für die Vorbereitung auf die Reise zu sammeln.

Brina Stein hilft dabei mit den Rubriken: "die schönsten Ausflüge in Südamerika", "in Ozeanien",  "in Afrika", "willkommen in Europa" und "wohin fährt man nach einer Weltreise".

Ansonsten entführt uns der Bildband in eine phantastische Welt mit klingenden Namen: Rio de Janeiro, die Osterinseln, die Südsee, Sydney und Kapstadt sind Traumziele, die man von einer Kreuzfahrt um die Welt erwartet. 

Und wie fühlt es sich an, vier Monate lang in einer 14 Quadratmeter großen Kabine zu wohnen? 115 Tage gemeinsam mit 2.000 anderen Passagieren aus aller Welt auf engem Raum zusammen zu sein? Wie erträgt man als Kreuzfahrer 68 Seetage, wo nur Wasser um einen herum zu sehen ist? 


Dieser Bildband zeigt in faszinierenden Bildern die großen und kleinen Highlights dieser Reise um die Welt – zwischen den Kontinenten Südamerika, Australien/Ozeanien und Afrika: Perth, Port Louis (Mauritius), Papeete (Tahiti) und Moorea (Französisch-Polynesien), um hier nur einige der Stationen des Schiffes "Costa Deliziosa" zwischen dem Start- und Zielhafen Savona in Italien zu nennen

Die dazugehörigen Texte geben Einblick in die Gefühle einer so langen Reise und die Emotionen, die einen "da draußen" unweigerlich überfallen können. Das Spezialkapitel erzählt die Geschichte der Reederei Costa Crociere und Details über das schwimmende Heim und auch über das tägliche Programm an Bord und über Veranstaltungen und Feste, die die Kreuzfahrer gemeinsam feierten.


  • Herausgeber: Verlagshaus Stürtz; 1. Edition (20. November 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • Gebundene Ausgabe: 128 Seiten
  • ISBN-10: 3800346281
  • ISBN-13: 978-3800346288
 

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Passend zu diesem Bildband hier die Bücher, die diesen Band ideal ergänzen können!

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Einen guten Überblick über das Werk von Brina Stein mit der Möglichkeit direkt zu bestellen gibt es hier direkt beim Wellengeflüster Verlag

 

Über die Autorin und nach diesem Buch mit den phantastischen Fotos, muss ich ergänzen, über die Autorin und Photografin Brina Stein:

Sabrina Reulecke (Kreuzfahrtautorin) schreibt seit fünf Jahren unter dem Autorennamen Brina Stein. Sie wurde in Berlin geboren, ist in Lübeck aufgewachsen und lebt heute mit ihrem Mann im Taunus.

Vor über fünfzehn Jahren hat sie die Kreuzfahrt für sich als ideale Urlaubsform entdeckt und ist seitdem fasziniert von den Möglichkeiten, in einem Urlaub verschiedenste Länder zu entdecken. Und so begann sie das Reisen mit dem Schreiben zu verbinden. 

Ihre Reiseerlebnisse wurden so zur Vorlage ihrer fiktiven Geschichten. Ihren persönlichen Lebenstraum von einer Kreuzfahrt um die Welt erfüllte sie sich im Jahr 2015. Von Januar bis Mai umrundete sie die südliche Erdhalbkugel.

 

"In 20 Jahren wirst du mehr enttäuscht sein über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die Dinge, die du getan hast. Also löse die Knoten, laufe aus dem sicheren Hafen. Erfasse die Passatwinde mit deinen Segeln. Erforsche. Träume." 

- Mark Twain, 1835 – 1910







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Costakreuzfahrten Fanclubtreffen 2019

 

 


Nachdem das 4. Treffen des Facebook Costakreuzfahrten Fanclubs im September 2019 in Rostock-Warnemünde mit der Verabschiedung der Costa Fovolosa als Höhepunkt zu Ende war, wurde schon wenige Tage danach die Frage gestellt, wann und wo denn das 5. Treffen stattfinden würde.

Frankfurt und die Region Köln/Bonn wurden in die engere Wahl genommen und zusammen mit einigen anderen Städten und Regionen zur Abstimmung gestellt.

Schließlich wurde festgelegt, dass das Treffen in Köln stattfinden würde. Nun galt es Mitglieder, möglichst aus der Region zu finden, die das Treffen organisieren, ein Hotel aussuchen, Ausflugsmöglichkeiten erkunden und ein oder zwei Restaurants reservieren sollten. Und es musste sich auf einen Termin geeinigt werden. Auf Grund der Terminplanungen langjähriger Teilnehmer an den Treffen, stand schließlich fest, dass es das letzte Septemberwochenende sein würde.

Ronny, einer der beiden Adminstratoren des Costakreuzfahrten Fanclub bat mich, doch die Organisation zu übernehmen. Zusammen mit Tobias und Marcel erklärte ich mich dazu bereit.

Per Mail und den Facebook Messenger tauschten wir uns aus. Ende Dezember 2018 erstellte ich dann eine Facebook Gruppe für das Treffen, damit wir nicht immer alles in der Hauptgruppe veröffentlichen mussten. Und in der Fanclubgruppe wurden Ort, Datum und Hotel veröffentlich und die Frage gestellt, wer kommen und wer ein Einzel- bzw. ein Doppelzimmer brauchen würde. Und es wurde auf die "Treffgruppe" hingewiesen.

Da Marcel sich sehr gut auf das Planen und Organsieren versteht, übernahm er die Hauptarbeit.
Als Hotel blockte er im ***S Hotel Lemp in Köln-Porz ein Zimmerkontingent. Dieses eigenete sich auch deswegen, weil es sowohl für die, die mit der Bahn kommen würden, als auch für die, die das Flugzeug nehmen würden, gut erreichbar ist. Buchen sollte jeder sein Zimmer dort unter der Angabe des Treffens selbst.


Übrigens seit dem 30.09.2019 ist das Hotel Lemp ein ****Hotel (mein Glückwunsch zur neuen Klassifizierung). Der 4. Stern ist in meinen Augen auch durchaus verdient.

Marcel blockte ein Zimmerkontingent und jeder der wollte buchte. wie oben geschrieben eigenständig direkt beim Hotel sein Doppel- oder Einzelzimmer.

Nachdem Marcel, Tobias und ich uns an einem Tag in Köln getroffen hatten, um weitere Einzelheiten zu besprechen, nahm auch die Programmplanung Gestalt an.

In Facebook wurde eine Extragruppe für die Teilnehmer des Treffens eingerichtet, in der nach und nach alle relevanten Dinge gepostet wurden.

👉 Und dann war das Wochenende gekommen und nach und nach reisten die Teilnehmer, die von Freitag bis Sonntag bleiben würden, an. Einige konnten nur an einem der Tage; trafen sich sich mit uns nur am Freitag, oder nahmen nur am Samstag am Ausflug teil, oder gingen nur am Samstagabend mit zum Essen,.

Viele aber blieben die ganze Zeit und übernachteten im Hotel. Die meisten der Teilnehmer reisten im Laufe des Freitags an, kamen aus Deutschland, aber auch aus Österreich und der Schweiz. Einige hatten das Flugzeug genommen, andere reisten mit der Bahn oder dem Auto nach Köln. 

 

Und so saß schon bald am Freitagnachmittag eine größere Gruppe unweit des Hotels in Köln-Porz zusammen, es wurde geklönt, Reisepläne wurden ausgetauscht und über vergangene Kreuzfahrten erzählt. Auch ein gemeinsamer Spaziergang zum nicht weit entfernten Rhein wurde unternommen.

 

Foto: Treffen in der Porzer Fußgängerzone

 

 

 

Nachdem fast alle angekommen waren, gingen wir am Abend vom Hotel aus ins Wirtshaus Josef, einem Kölner Brauhaus in Köln-Porz und ließen uns die dortige Küche schmecken. Natürlich wurde, ehe wir wieder ins Hotel gingen, auch das eine oder Bierchen getrunken.

Foto: typisches Brauhausessen

 

 

 

Am Samstag brachte uns, nach einem leckeren und umfangreichen Frühstück im Hotel, die Straßenbahn zum Heumarkt, wo wir am Reiterdenkmal, das König Friedrich Wilhelm III hoch zu Ross zeigt, unseren Stadtführer von Kölntourismus trafen, der uns eine tolle, informative und kurzweilige Führung bot. Vom Historischen Rathaus, den Stapelhäuschen, dem Heinzelmännchenbrunnen, Tünnes und Schäl, romanischen Kirchen, dem Römerkanal, bis zum Kallendresser war vieles und noch mehr dabei.  Und ich glaube, die Nichtkölner und Nichtrheinländer haben viel über die größte Stadt am Rhein erfahren. 

Und auch für die, die aus der Nähe kamen, war vielleicht das eine oder andere Anekdötschen dabei, das sie noch nicht kannten.  



Vorbei am Dom, ging es dann über die Freitreppe zum Hauptbahnhof und dann fuhren wir mit der Bundesbahn nach Königswinter.



 

Dort brachte uns die Drachenfelsbahn hinauf auf den Drachenfels. Wer wollte konnte sich die Ruine der Drachenburg ansehen, sich im Restaurant drinnen oder draußen niederlassen und die Aussicht vom Drachenfelsplateau rheinauf- oder abwärts genießen.

Foto: Drachenfelsbahn an der Bergstation

 

 

 

Leider spielte das Wetter nicht ganz mit, denn es war kühl und wolkenverhangen. Aber dennoch war es sicherlich für alle die dabei gewesen sind ein schöner Nachmittag.

 

 

Foto: Blick von der Aussichtsplatt des Drachenfels rheinaufwärts mit den Inseln Nonnenwerth und Grafenwerth.




Aber, was ist ein Treffen des Costa Kreuzfahrten Fanclubs ohne eine Schifffahrt? Und so konnte es natürlich nicht ausbleiben, dass wir zum Schiffsanleger in Königswinter gegangen sind, um dann dort auf die MS RheinFantasie der Köln Düsseldorfer (Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschifffahrt - KD) zu gehen und zurück nach Köln zu fahren.

Foto: die MS RheinEnergie am Anleger in Köln



Auf dem Weg vom Anleger in Köln zum Kleinen Steakhaus in der Hohestraße schüttete es so stark, dass wir uns am Römisch Germanischen Museum unterstellen mussten, selbst Schirme schüzten uns nicht wirklich vor der Flut, die sich da vom Himmel auf uns herunterstürzte. Auf dem weiteren Weg, "retteten" wir uns noch in Dom. Da dort aber zu der Zeit eine Messe gelesen wurde, konnten wir nur im hinteren Bereich bleiben.


Foto: Stapelhäuschen

 

Bald darauf aber saßen wir troccken und warm im Steakhaus, wo wir uns das leckere Essen munden ließen. Es wurde viel erzählt, es wurden Pläne gemacht, wir lachten viel und niemand hätte sich zu dem Zeitpunkt vorstellen können, dass im Jahr darauf für die meisten von uns keine Kreuzfahrt stattfinden sollte.

 

 

Kevin hatte ein tolles Quiz vorbereitet. Der erste Preis war ein Schiff vom ersten Stahlschnitt der Costa Toscana den Sabina gewann. Viele weitere Preise wurden verteilt und jeder erhielt außerdem ein Tütchen mit Costa Erinnerungsstücken, die ich bei Costa Crochiere organisiert hatte. Kugelschreiber, Notizblocks, Brillentücher und Pfefferminzbonbons waren unter anderem darin enthalten. Auch die Organisatoren wurden mit einem Geschenk überrascht, sie erhielten von Kevin ein tolles gelbes Costa Poloshirt.

 

 


 

Foto: and the winner is - Sabina

 

 

 

 

 


Foto: ein Dankeschön für dier Organisatoren

 

 

 

 

 

nachfolgende Fotos: unsere Runde im Kleinen Steakhaus

 


 

 

 

Am Ende des Abends verabschiedeten sich die, die nicht im Hotel übernachteten, alle anderen fuhren mit der Straßenbahn auf die andere Rheinseite nach Porz ins Hotel. Das Frühstück beendete dann ein schönes Treffen und nach und nach verließen die Teilnehmer das Hotel um zum Flughafen zu fahren, mit Bahn oder Straßenbahn nach Hause zu fahren, oder das Auto zu nehmen.

 


Ich möchte mich hiermit bei allen die da waren, ganz besonders aber bei meinen Mitorganisatoren und den beiden tollen Adminstratoren der Gruppe. Ich nenne hier absichtlich keine Namen, aber wer gemeint ist, der wird das schon wissen.

 

Der Sonntag verlief dann sehr ruhig, denn nach und nach reisten die Teilnehmer ab. Aber für einige blieb nach dem Frühstück noch die Zeit für einen Spaziergang am Rhein. Doch dann machten sich auch die letzten auf nach Hause, mit dem Versprechen "im 2020 sehen wir uns wieder" - Wo, ja das lag damals noch nicht fest, aber schließlich wurde Salzburg festgelegt. Daraus wurde aber dann ja leider nichts. Und so hoffen wir auf 2021!




vorherige Fotos: Spaziergang am Rhein in Köln-Porz

 

Durch Klick auf ein Foto erhaltet ihr alle Fotos nebeneinander und könnt sie euch dann in groß anzeigen lassen!

 

Allen, die den Post jetzt gelesen haben und nicht zum Fanclub gehören (aber was nicht ist, das kann ja noch werden) sage ich danke danke fürs lesen. Und bei denen, die zwar dazu gehören aber in 2019 nicht dabei waren kann ich nur sagen, es wird sicher ein nächstes Mal geben! Seit dabei, macht mit!




Einen Post über den Fanclub gibt es auch - hier der Link 
 

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DEUTSCLAND - Rügen *Kranichbeobachtungsfahrt

Wenn man wie wir auf dem Zugweg der Kraniche wohnt, sieht man diese imposanten Vögel zweimal im Jahr auf ihrem Zug. Im Herbst, wenn sie südwärts ziehen und im Frühjahr wenn sie wieder in den Norden in ihre Brutgebiete unterwegs sind und uns daran erinnern, das der Frühling kommt.

Alle anderen müssen sich eine andere Alternative suchen. Aber auch für die, die wie wir, die z. B. zwischen Köln und Bonn zu Hause sind, ist ein tolles Erlebnis die Vögel von näher, quasi in voller Lebensgröße zu sehen. Es ist schon ein gewaltiger Unterschied, sie nicht nur kreichend in der "Einser Flugformation" über sich hinwegziehen zu sehen, sondern wie gesagt viel größer und näher.

 




Wir hatten dazu vor einigen Jahren die Gelegenheit, als wir im Herbst auf Rügen waren. In Breege sind wir zum Hafen gefahren und sind dort an Bord der MS Wappen von Breege der Reederei Kipp gegangen.

Die Kranichfahrten die von Mitte September bis Mitte Oktober für ungefähr 5 Wochen stattfinden beginnen um 17:00 bzw. 17:30 also mit Beginn der Dämmerung und dauern ca. 21/2 bis 3 Stunden. 

Bei unserer Fahrt und das ist wohl auch noch heute so, hielt ein Experte einen sehr interessanten Vortrag über diese Vögel des Glücks. Dieser Vortrag überbrückt die Zeit (ca. 45 Minuten) bist das Schiff den Zielort, die Einflugschneise der Kraniche erreicht. (von Corona-Zeiten vielleicht mal a gesehen)

Wenn das soweit ist, geht man an Deck und kann sich dann einen Beobachtungsposten suchen. Hier kann man sich auch gut mit dem Experten unterhalten, der auch hier gerne weitere Informationen gibt.

 

Nachdem die Vögel während des Tages meist auf den abgeernteten Maisfeldern stehen um sich für den Flug in den Süden Reserven anzufressen, verbringen sie die Nächte stehend in den flachen Boddengewässern, wo sie sicher vor Fressfeinden sind.

Und so sieht man immer wieder Gruppen der Tiere von Land kommend über das flache Wasser einfliegen und dort landen. Mit ruhigem Schlag ihrer weiten Schwingen ziehen sie über das Schiff hinweg. Immer, wenn ich jetzt die Züge von zu Hause aus beobachte, gehen meine Gedanken zurück auf die Insel Rügen, wo ich dieses tolle Erlebnis haben durfte.



Was man auf dem Kranichzug in den Süden bzw. zurück in den Norden immer wieder besonders sehr gut beobachten kann, ist die energiesparende "Einserflugformation". 


Aber selbst hier auf den kurzen Flügen von den Feldern in die Bodden, ist diese gut zu sehen.



 

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Tipp: unbedingt neben dem Fotoapparat ein Fernglas mitnehmen. Ein Verleih ist aber auch an Bord möglich.


Wer meinen Post über unseren Urlaub auf Rügen lesen möchte, der ist hier sicherlich richtig.

 


 

Bücher und mehr über Kraniche

 

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DEUTSCHLAND - Insel Fehmarn *Aalkate

 

 

Bei einem Tagesbesuch auf der Insel Fehmarn (vor einigen Jahren) habe ich auch die Aalkate besucht. Diese liegt in Lemkenhafen und wenn man sich mit Fehmarnkennern und -besuchern unterhält bzw. diese befragt, was man sich auf Fehmarn ansehen, bzw. wohin man gehen soll, dann fällt bestimmt irgendwann mit Sicherheit auch der "Begriff" Aalkate. Denn die Aalkate ist Kult. Und so bin ich bei meinem Besuch auf der Insel auch nacch Lemkenhafen gefahren. 

Ich liebe Fisch, also werde ich dort, so habe ich mir gesagt, bestimmt richtig sein. 

Die Aalkate sagt über sich selbst:

"WILLKOMMEN IN DER AALKATE LEMKENHAFEN. Lassen Sie sich mit allerlei frisch geräuschertem Fisch und hausgemachten Marinaden bei uns verwöhnen und verweilen Sie in einer jahrhundertealten Atmosphäre. Während Sie unsere Delikatessen auf urgemütliche Art genießen, lassen Sie ihre Augen über die liebevoll restaurierten, historischen Geräte rund um den Aal- und Fischfang schweifen oder genießen Sie den Blick auf die idyllische Lemkenhafener Wiek mit der Fehmarnsundbrücke im Hintergrund. Unser Aal kommt übrigens aus der reinen unberührten Natur der schwedischen Gewässer in der nördlichen Ostsee und wird nach direktem Transport zu uns frisch für Sie zubereitet. ..... probieren Sie doch einfach mal selbst."

 

Erreichbarkeit:

Die Insel Fehmarn liegt in der Ostsee direkt vor der Küste und ist, gar nicht insellike, über eine Brücke, die Fehmarnsundbrücke, mit dem Festland verbunden. Im Volksmund wird diese auch Kleiderbügel genannt. 

Sie liegt unweit des nörlichen Endes der A1. Man fährt also die A1 bis zum Ende und dann weiter auf der B207. Man überquert die Brücke und fährt dann auf der Bundesstraße weiter in Richtung Fährhafen Puttgarden, von wo aus die Fähren nach Dänemark verkehren. 

 

 

 

 

 

 

 

Lemkenhafen:

Lemkenhafen liegt im Südwesten von Fehmarn in einer kleinen Bucht, die Orther Bucht oder auch Orther Reede heißt. 

In Lemkenhafen gibt es unter anderem die Hafenresidenz Fehmarn (Unterkunft), Kolles Fischpfanne, verschiedene Ferienwohnungen, das Mühlenmuseum welches in einer alten Mühle untergebracht ist, einen Yachthafen und eben die Aalkate. 

Die Bucht ist außerdem auch als Surfrevier sehr beliebt.

 

 

 Aalkate:

Die Aalkate befindet sich in einem ehemaligen Fischer/Bauernhaus, das in Fachwerkbauweise erreichtet ist. Auf der gesamten Straße sind reichlich Parkplätze vorhanden. Das Lokal liegt direkt am Meer und nicht nur der Ort ist über den Hafen für Boote anfahrbar, sondern auch an der Kultgaststätte, die über einen kleinen Anleger verfügt, können kleinere Boote festgemacht werden. 
 
 
 
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Die Geschichte der Aalkate reicht zurück bis ins Jahr 1978, als Karl-Friedrich Kühlsen, genannte Kolle, ein altes Bauernhaus kaufte, es umbaute und einen Räucherofen, den „Altonaer Räucheröfen“ einbauen ließ.

Immer wieder wurden Neuerungen eingeführt, Umbauten vorgenommen und das Anbot erweitert. So gibt es inzwischen den Außerhausverkauf und auch ein Onlineshop wurde eingeführt.

Als ich die Aalkate betreten habe, stand ich in einem dämmrigen recht großen Raum. Nachdem ich diesen durchquert hatte kam ich nach draußen auf eine Terrasse. Hier standen, teilweise überdacht, Tische und Bänke aus massivem Holz. Alles machte einen, der Lokalität angepassten, rustikalen Eindruck. 
 
Ich bin denn erst einmal durch die Anlage geschlendert, bis ich am Wasser der Ostsee stand. Auch hier konnte man an hölzernen Tischen sitzen und speisen. Schön ist von hier aus der Blick auf die Bucht, die dort flizenden Surfer (die ganze Bucht ist oft voll von ihnen) und die Fehmarnsundbrücke. Von hier aus ist gut erkennbar, warum sie Kleiderbügel genannt wird. Hier befindet sich auch der erwähnte kleine Bootsanleger. 


Ich bin dann wieder in den Schankraum gegangen und habe mir etwas zu essen und zu trinken bestellt. Es gibt keine Bedienung, man bestellt an der Theke und nimmt das Essen dann auf einem Tablett mit an seinen Platz. Bis das Essen fertig war, hat nicht lange gedauert. Allerdings habe ich auch kein komplettes Fischmenue bestellt. Die Bedienung hinter der Theke war nett und freundlich.

Mein Essen war lecker und schmeckte frisch zubereitet und war auch ansprechend zurecht gemacht, denn schließlich ißt das Auge auch mit

 
Die gesamte Einrichtung der Aalkate ist der Insellage Meer und Fisch angemessen. So findet man hier Schiffslaternen, Fischernetze und Steuerräder und schon an der Theke bekommt der Fischliebhaber glänzende Augen und es läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Was hier alles in der Auslage liegt, lässt sich gar nicht alles aufschreiben. Das Angebot umfasst ein sehr großes fischiges Angebot:

Ostsee-Aal, kaltgeräucherter Lachs, gebeitzer Graved-Lachs, Heilbutt, unterschiedlich gewürzte Filets von Makrele, Bückling, Fischbrötchen, Matjes- und Heringsvariationen, Fisch-Salate und vieles mehr. 

Rund um den Gastronomiegarten sind verschiedene Wirtschaftsgebäude in den den ehemaligen Stallungen untergebracht. Kühlräume und Fischbecken gibt es hier und auch die modernen und sauberen sanitären Anlagen sind hier zu finden. 

Wer Fisch mag, der weiß, dass Fisch nicht billig zu haben ist, guter Fisch erst recht nicht. Und so sind hier die Preise schon leicht gehoben.  
 
Mir hat es in der Aalkate sehr gut gefallen. Ich habe gut und lecker gegessen und trotz, oder soll ich sagen, wegen der Rustikalität, habe ich mich sehr wohl gefühlt. Die Lage direkt an der Ostsee ist perfekt und das Preis- Leistungsverhältnis ist in Ordnung.



Ich bitte zu beachten, dass der Tipp auf meinen eigenen Erfahrungen beruht und aus dem Jahr 2013 stammt. Es könnte also inzwischen Veränderungen gegeben haben.


 

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