Italien - Kalabrien - Tropea

Tropea in Calabria é meravigliosa

Calabria é meravigliosa




Nachdem wir schon "auf der Spitze" in Pizzo waren, hatte uns der Zug der Ferrovie della Calabria nach einer tollen Panoramafahrt entlang des Tyrrenischen Meeres nach Tropea gebracht.

Hier geht es zum Post über Pizzo 👉

Und hier zum Post über die Fahrt mit der Eisenbahn 👉




Schon Tage zuvor waren mit einem über das Hotel gebuchten Bus in Tropea gewesen, um vom dortigen Hafen aus mit dem Schiff zur Fahrt zum Stromboli zu starten. Aber das ist noch einen weiteren Post wert. Nachdem wir auf dem Ausflug aber von Tropea selbst nicht viel gesehen hatten, sollte das dieses Mal anders sei. Schon allein die Zugfahrt war diesen Ausflug schon wert, (siehe den entsprechenden Post unter obigem Link), denn während der ungefähr einstündigen Fahrt, fährt der Zug meist hoch über dem Meer entlang, mit herrlichen Blicken, ja Ausblicken auf und über das Tyrrenische Meer. Tropea selbst liegt wie Pizzo hoch oben auf einem Fels der steil ins Meer hin abfällt, hat eine beeindruckende, typisch süditalienische Altstadt und lohnt auf jeden Fall einen Besuch. Schön für uns war auch, dass wir uns dort mit einer Bekannten trafen, die mit uns zusammen einen Italienischkurs der Volkshochschule besucht hat. Vielen Dank liebe Angela für das Sightseeing mit Euch!


Der Bahnhof von Tropea liegt etwas oberhalb und außerhalb des Städtchens im Landesinneren, und so sind wir nach dem Aussteigen gemütlich in ungefähr 15 Minuten den Berg hinunter in die Innenstadt gelaufen.


Tropea die Perle Kalabriens, wie die kleine Stadt oft genannt wird, liegt fast ganz im Süden Italiens an der Costa degli Dei und am Golfo di Santa Eufemia, der wiederum Teil des Tyrrenischen Meeres ist.

Wie schon in Pizzo sind auch hier die Häuser direkt auf den Fels gebaut. Die Front der Häuser, die direkt am Rand liegen, fällt sozusagen mit dem Fels fast senkrecht zum Meer hin ab. Tropea hat ungefähr 7.000 Einwohner und ist eine typisch süditalienische Stadt. Hier pulsiert auf den Plätzen das Leben und hier trifft man nicht nur die ausländischen Touristen, hier erlebt man, vor allen Dingen in den engen, fast schmalen Seitenstraßen noch das ursprüngliche kalabrische Leben. Hier überspannen noch die Wäscheleinen die Gassen von einem Haus zum anderen, hier schwadronieren die Signoras noch von einem Balkon zum anderen mi der vicina, hier brausen die Autos und die Vespas durch die engen Gassen, direkt an den Hausmauern vorbei.

Wenn man mich fragen sollte, welches die Sehenswürdigkeiten in Tropea sind, die man gesehen haben sollte, dann würde ich als erstes antworten, dass Tropea selbst die Hauptsehenswürdigkeit ist. Aber Tropea hat wirklich viel zu bieten. Auf den Piazzas pulsiert wirklich das Leben und dies vor allen Dingen in den späten Nachmittags- und Abendstunden. Hier flanieren die Menschen über die Plätze und durch die engen Gassen, vorbei an den vielen Pizzerien, den Lokalen und Eiscafes, vorbei an vielen Geschäften und Shops.
 
Tropea hat viele Kirchen, deren Besuch sich lohnt, die größte ist der Dom, oder wie die Italiener sagen, der Duomo. Trotz vielfacher Beschädigungen durch zahlreiche Erdbeben präsentiert er sich als gewaltiges und imposantes ja wuchtiges Gebäude. Er wurde Anfang des vergangenen Jahrhunderts im normanisch-histrorischen Stil erneuert und beherbergt im Inneren eine hochverehrte Madonnenikone, die von 1330 stammende Ikone Madonna della Romania, die sich über dem Hochaltar befindet. Außerdem befinden sich hier zwei, für eine Kirche recht ungewöhnliche Votivgaben, zwei während des 2. Weltkrieges nicht explodierte amerikanische Fliegerbomben.





 















Ein besonderer Anziehungspunkt ist die Santa Maria dell' Isola, eine Benediktinerkapelle, die hoch oben auf einem Sandsteinfelsen thront und sowohl von oben, von der Stadt aus, als auch von unten vom Strand, bzw. von "lungomare", also vom Ufer des Meeres, tolle Fotomotive bietet. Heute kann man die Insel trockenen Fußes, über einen erst vor 200 Jahren angespülten Strand und einige Treppen erreichen.

In den Geschäften gibt es natürlich auch hier den üblichen Tand und die überall erhältlichen "typischen" Souveniers. Aber auch nach dem Normalen oder besser dem Nichtnormalen, was dann aber schon wieder zum besonderen Mitbringsel wird, braucht man nicht lange zu suchen. So erhält man hier unter anderem die typischen roten, süßlich schmeckenden Zwiebeln Kalabriens, und die daraus hergestellte Konfitüre, die so hervorragend schmeckt, z. B. zu Fleisch- oder Fischgerichten. Und man bekommt  lecker schmeckende Marmeladen aus Orangen, Zitronen oder Limonen und nebenan gibt es dann die für die Region typischen Würste und den Käse.




Vom Hafen Tropeas aus werden Rund- und Ausflugsfahrten angeboten, von denen die beliebeste und sicherlich auch spektakulärste die  zu den Liparischen/Äolischen Inseln und zum aktivsten Vulkan Europas, dem Stromboli, auf der gleichnamige Insel ist. Diese Tour ist eigentlich ein Muß, wenn man hier im Süden Europas Urlaub macht. Bei der Ausfahrt bietet sich ein wirklich toller Blick auf die Stadt und dann erkennt man auch sehr gut die exponierte Lage Tropeas. 

In Tropea ist die PICCOLA UNIVERSITÀ ITALIANA beheimatet, in der man nicht nur, aber auch Italienisch lernen oder sein Italienisch erweitern oder verbessern kann. Unter anderem werden auch ein- oder mehrwöchige Ferienkurse angeboten. Die Sprachschule ist seit mehreren Jahres vom Staat zertifiziert. Die Schule bietet auf Wunsch auch die Vermittlung von Anreise und Unterkunft an und organisiert auch Ausflüge.




Strände
Die Strände Tropeas erreicht man über verschiedene teils recht steil hinabführende Treppen. Die Strände befinden sich direkt rechts und links der Isola della Santa Maria mit der gleichnamigen Kapelle, wobei der rechts davon liegende durch den Windschatten der Insel meist der ruhigere ist. Die weiter entfernt liegenden Strände können schon einmal eine recht starke Brandung aufweisen und können dann, die meisten Strände sind überwacht, durch die rote Fahne gesperrt sein. Der Sand ist hell und recht feinsandig.





Erreichtbarkeit
Wer nicht wie wir mit der Bahn nach Tropea fährt, sondern mit dem Auto unterwegs ist, der fährt über die A3 und die Ausfahrt San Onofrio-Vibo Valentia oder über die Regionalstaße 522 die durch Tropea führt. 
 

Beachten sollte der Leser, dass mein Bericht ausschließlich auf meinen eigenen Erfahrungen beruht, und dass ich Tropea und das Museum im Sommer 2012 besucht habe. Ob alles noch so zu sehen ist, weiß ich natürlich nicht. Aus diesem Grund habe ich auch darauf verzichtet, Öffnungszeiten und Preise anzugeben. Diese sind aber über die verlinkte Website des Museum einsehbar.


Lies auch meine anderen Posts über unseren Besuch in Kalabrien

Pizzo  👉

Stromboli  👉 

Fahrt mit der Ferrovie della Calabria (Eisenbahn)  👉

Unser Hotel Rocca Netuno Garden 👉   
 
 

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Ferner ist zu beachten, dass ich für die Richtigkeit der Angaben keinerlei Garantien übernehmen kann und außerdem, dass sie ausschließlich meinen eigenen Erfahrungen entsprechen, die ich während meines Aufenthaltes im Jahr 2012 gemacht habe.

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SCHWEDEN - Stockholm *ABBA-Museum

 

Bei diesem Post handelt es sich um einen leicht überarbeiteten Post eines Tipps aus dem Jahr 2020.

ABBA stehen wieder gemeinsam auf der Bühne, so habe ich es damals geschrieben, und um das zu erleben, müssen die Fans einer der beliebtesten Popgruppen der 1970iger und 80iger Jahre nicht auf die neuen Songs mit Avatars warten. Denn dies kann man schon jetzt erleben. Allerdings muss man dafür nach Schweden, nach Stockholm.  Und dort auf die Insel Djurgarden. Oder eben jetzt zur Show nach London.

Der letzte gemeinsame Auftritt der vier fand im Februar 1986 anlässlich einer ihrem Manager Stig Andersson gewidmeten Show des schwedischen Fernsehens statt, als sie gemeinsam den Hit "Tivedshambo" sangen.

In der genannten Zeit waren sicherlich vielen von uns ABBA-Fans oder sind es, so wie ich, immer noch. Da ich also die Musik der Schweden sehr mochte und immer noch mag, war es mir eine Herzensangelegenheit das ABBA-Museum zu besuchen, als wir auf unserer Ostsee-Kreuzfahrt in Stockholm festmachten.

Aber hier soll es ja um das Museum in Stockholm gehen. Also los!

Das Museum möchte ich fast schon als Muss bezeichnen wenn man ABBA Fan ist. Ich habe es auf jeden Fall nicht bereut, das interaktive Museum besucht zu haben. Schon im Vorfeld hatte ich mich erkundigt, wie man zum Museum kommt und erfahren, dass es in der Nähe des berühmten Maritimmuseums, dem Vasamuseet (Vasamuseum) liegt.

Um die vielen Sehenswürdigkeiten von Stockholm, wie Königliches Schloss, Stadthaus und weitere Museen zu sehen und zu besuchen, braucht es Tage. Mehr als einen kurzen Eindruck ist diese Stadt auf jeden Fall wert. Und allein das von mir besuchte ABBA Museum ist es wert, sich dort mindestens einen ganzen Tag aufzuhalten, zumal der Eintritt nicht gerade preiswert ist. Leider blieb mir aber für den Besuch des Museums nicht so viel Zeit, wie ich hätte haben wollen, hatten wir uns doch vorher auch in der Innenstadt der schwedischen Hauptstadt umgesehen und unter anderem eine Fahrt mit einem der Hop-on-Hop-off Busse gemacht. Über die Öffnungszeiten sollte man sich am besten auf der Internetseite des Museums informieren. 

Stockholm ist ja auf vielen Inseln erbaut und so verkehren dort auch Boote als Teil des Öffentlichen Nahverkehrs. Mit einem der Boote sind wir auf die Insel Djurgarden gefahren und vorbei am Vasa-Museum weiter zum ABBA-Museum gelaufen. Dieses ist in einem vierstöckigen gelblichen Flachbau untergebracht; von außen einen total unscheinbares Gebäude. Direkt vor dem Museum gibt es eine Bus- und eine Straßenbahnhaltestelle.

Das erste was ich feststellte war, dass eine recht große Anzahl von Besuchern darauf wartete, eingelassen zu werden. Ich musste ca. 30 Minuten warten. Schade, dass ich alleine war, da meine Frau keine Lust auf einen Besuch hatte, sonst hätte ich mir die Zeit schon im angeschlossenen ABBA-Fanshop vertreiben können. Dafür unterhielt mich ABBA-Musik aus Lautsprechern. 

Schließlich aber war ich an der Reihe und konnte in die Ausstellung. Die erste Überraschung war, dass mich der Weg nach unten führte, denn die Ausstellungssräume befinden sich unter der Erde und zwar auf zwei Etagen, wobei die sich auf der zweiten unterirdischen Etage die Ausstellung "Swedish Hall of Fame" befindet. 

Fast zu Beginn gelangt man zu einer Bühne, auf der man, karaokemäßig, mit seinen Idolen, die als Hologramme dabei sind, auf die Bühne stellen und singen kann. Auch an vielen anderen Stellen sieht man Besucher, zu denen erstaunlich viele junge Leute gehören, zur Musik von ABBA singen und tanzen. Weitere Highlights sind unter anderem die vielen Kostüme, die dem Museum von Björn Ulvaeus, Agnetha Fältskog, Anni-Frid Lyngstad und Benny Andersson überlassen wurden, so unter anderem die berühmten Katzenkostüme. Auch die Klamotten, die die vier Musiker beim Grand Prix Auftritt in Brighton 1974 getragen haben, sind zu sehen. Und so laufe ich von einer Szene zur anderen und komme immer wieder in eine andere Kulisse, auch aus der "Vor-ABBA-Zeit".

So sieht man ein Auto mit einem "Hep Stars" Plakat dahinter oder eine andere mit der Aufschrift "Hootenanny Singers" (den Bands von Benny und Björn, ehe sie ABBA gründeten) oder einen Raum, in dem Auftritt, Abstimmung und Siegerehrung von Brighton laufen. Nachgebildet sind auch Räumlichkeiten von Polar Music und dem Ferienhaus auf der Insel Viggsö, wo viele der bekanntesten Songs komponiert und getextet wurden. Ich hatte leider nicht das Glück, am sogenannten Ring-Ring-Phone überrascht zu werden. Dort soll immer mal wieder eines der Mitglieder von ABBA anfrufen, um mit einem der Besucher zu plaudern. 

Natürlich sind auch viele weitere schöne und interessante Stücke zu sehen, so u. a. die berühmte Sterngitarre von Björn. Auch viele Auszeichnungen der Band, wie Goldene Schallplatten kann man sehen. Sogar der Helikopter vom Arrival-Album steht in der Ausstellung. Die Ausstellungsstücke werden sehr übersichtlich und in verschiedenen Räumen präsentiert. Die Beschriftungen sind ausführlich, aber nicht zu lang und auf schwedisch und englisch. Neben dem eigentlichen Eingang in Museum befindet sich noch ein Imbiss. Auch auf dem überdachten Vorplatz stehen einige Tische und Stühle.

Wer genauere Informationen haben möchte und/oder beide Sprachen nicht gut genug beherrscht um alles zu verstehen, der sollte das Geld für einen Auioguide nicht scheuen. Ich habe es im nachinein bereut, ihn nicht genommen zu haben, denn dann hätte ich sicherlich noch einiges mehr verstanden und erfahren. Der Besuch war mit eines der Highlights, auch wenn der Eintritt nicht gerade preiswert ist. Aber die Fülle der Ausstellungsstücke, die Filme, die Musik, die virtuellen, visuellen und audioellen Möglichkeiten sind riesig. Man sollte den Besuch aber zeitlich nicht zu gering einplanen. Wenn man auch nur nahezu das meiste sehen und es sich in Ruhe ansehen möchte, sollte man bestimmt ein Zeitfenster von 3,5 - 4 Stunden einplanen. Das Warten an den Kassen kann man weitgehend umgehen, indem man die Tickets vorab über das Internet erwirbt. Außerdem sind sie dann auch noch preiswerter. 

Im Eintritt enthalten ist auch die schwedische Music Hall of Fame, die im zweiten Untergeschoss untergebracht ist. Nicht erst nach dem Besuch stellte ich mir mal wieder die Frage, ob es wünschenswert wäre, wenn die Vier noch einmal gemeinsam auftreten sollten? Oder, ob es besser ist, wie es auch Björn einmal in einem Interview formulierte, "er wolle, dass die Leute die Gruppe als die junge und dynamische Gruppe in Erinnerung behalten sollten, die sie einmal war". Ich glaube inzwischen, dass er damit Recht hat. Vielleicht wäre ansonsten nur ein Mythos zerstört.


Anmerkung:

Schon seit über zwei Jahren werden ja zwei neue Songs angekündigt, die mit Avatars von Benny, Agnetha, Anna-Frid und Björn vorgetragen werden sollen. Sogar die Titel sind schon gekannt. Don’t Shut Me Down“ und „I Still Have Faith In You“ sollen die Songs heißen. Noch im Februar 2020 wurde der Sommer 2020 als Termin genannt, aber dann machte die Corana Pandemie einen Strich durch diesen Plan.

Damals habe ich geschrieben, dass da die Band ja jetzt mehr Zeit hatte, sollen statt der ursprünglich geplanten zwei Songs, sogar fünf neue Lieder veröffentlicht werden. (Quelle) 

Was daraus geworden ist, wissen wir ja inzwischen! Wie findet Ihr die neuen Songs, was sagt Ihr, dass es ganze CD geworden ist. Und wie findet Ihr es, dass des AvatarsShow in London in einem eigens dafür gebauten Theater gibt. Schreibt es mir in die Kommentare direkt zu diesem Post! Ich freue mich auf Eure Meinungen.



https://www.abba-intermezzo.de/dbanner.jpg


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DEUTSCHLAND - Schleswig-Holstein - Nordsee - Friedrichskoog - Trischendamm

 Trischendamm - Friedrichskoog

Mit Blick auf die Bohrinsel wandere ich hinaus ins Meer
 

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 Wir befinden uns in Schleswig-Holstein im Südwesten des Kreises Dithmarschen auf einer dem Meer abgerungenen Halbinsel in Friedrichskoog. Genauer gesagt am nördlichen Ende dieser Halbinsel im Ortsteil Spitze der Gemeinde Friedrichskoog.

Und dort beginnt nur wenige Schritte vom Strandaufgang und dem Rettungsturm entfernt der Trischendamm.

Der Trischendamm wurde in den Jahres 1935/36 in Handarbeit aufgeschichtet um die Küste vor den Gewalten des Meeres schützen. Das dem Meer durch Eindeichung abgewonnene Land war durch einen Priel gefährdet. Trotz weiterer Deiche und Dämme drängte der Priel an den Deich heran. Als Lösung sah man den Bau eines ins Meer hineinragenden Damm. So wollte man die Strömung des Priels ableiten.

Und so schützt bis heute der Damm aus schweren Basaltsteinen, die aus der Rhön an die Küste gebracht wurden, das dahinterliegende Land.

Der Damm ragt in einer leichten Kurve 2,2 km in die Nordsee hinein. So kann man trockenen Fußes mitten hinein in die Nordsee wandern, quasi mitten hinein in das UNESCO Weltkulturerbe Wattenmeer.

Ich bin einmal bei Flut und einmal bei Ebbe ins Meer hinein gelaufen. Ein wirklich einmaliges herausragendes Erlebnis. Ich finde, es ist schwer, das erlebte in Worte fassen.


 
Es blubbert und rauscht, Wasser fließt durch nichts aufzuhalten der Küste entgegen und erobert sich Zentimeter für Zentimeter den kurz vorher noch trockenen Meeresboden. Salzwiesenkräuter werden überflutet, Muscheln liegen bald wieder im Wasser und über allem kreisen die Seevögel und die Lachmöwen kackern und scheinen einen auszulachen.

Oder es ist genau umgekehrt, das Wasser fließt ab und lässt Schlick zurück. Was kurz vorher noch überflutet war, fällt trocken, Muscheln verschließen sich und die Stengel der Salzwiesenkräuter werden sichtbar.

Aber egal, ob Flut oder Ebbe, immer umweht einen ein meist starker Seewind, während man hinausläuft oder wieder dem Land entgegenstrebt. Hier wird die Weite und due Einzigartigkeit des Wattenmeeres besonders gut sicht- und erlebbar. Möwen schweben in der Luft, fliegen ein und lassen sich in Tümpeln nieder. Weiter auf das Land zu ziehen Schafe über die Salzwiesen und fressen sich an dem saftigen Gras satt. 
 
Zu Beginn ist der Weg geteert und Informationstafeln liefern Wissenwertes und Interessantes über das Watt, die Salzwiesen, den Naturschutz und den Damm, während man beim Hinauswandern die Bohrinsel oder auf dem Rückweg die bunten Strandkörbe am Damm und den Rettungsturm im Blick hat. 
 
Zum Ende hin führt die Wanderung nur noch über die großen und schweren Balsatsteine. Hier ist festes Schuhwerk und eine warme Jacke angebracht und hier sollte man tief den herben salzigen Seewind einatmen und sich die Bronchien freipusten lassen. 
 
 
Und dann steht man nach gut zwei Kilometern am Ende des Trischendamms und blickt hinaus auf die Unendlichkeit des Meeres.


 

 



 

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