Calabria é meravigliosa
-
Fahrt von Francavilla Angitola Filadelfia nach Tropea
Fahrtroute
Wir
sind
nördlich von Pizzo im Bahnhof Francavilla Angitola Filadelfia
zugestiegen und bis Tropea gefahren was etwas über eine Stunde dauerte.
Da die
Streckenführung wirklich oft unmittelbar am Strand, bzw. etwas oberhalb
desselben entlang führt, hat man tolle Ausblicke auf das Tyrrhenische
Meer und
die Küste. Egal ob Sandstrände oder Steilküste, die Ausblicke
und Fotomotive sind alleine schon die Zufahrt wert. Um die Ortschaften
machen
die Züge oft einen leichten Bogen, statt direkt durch sie
hindurchzuführen. So
liegen die Bahnhöfe meist etwas außerhalb oder in den westlichen
Außenbezirken.
Oft führt die Strecke auch durch Tunnel, die hier in die recht nahe der
Küste
liegenden Berge hineingesprengt wurden und die teilweise auch ziemlich
lang sind. Tagsüber fuhren die Züge ungefähr einmal in der Stunde.
Ich möchte Euch diese Fahrt mit nicht vorenthalten, auch
wenn ich nicht weiß, ob die Gegebenheiten heute noch
so sind wie 2012 aber ich kann die Fahrt entlang der Küste nur jedem
empfehlen, denn handelt
es sich hier fast um eine Panoramafahrt, die sich eigentlich schon
allein der tollen
Aussicht wegen lohnt.
Die Ferrovie della Calabria (FC) ist eine
Eisenbahngesellschaft in der süditalienischen Region Kalabrien. Sie
entstand 1991 durch die Aufteilung der Ferrovie Calabro Lucane (FCL) und
betreibt eine Schmalspurbahn mit 950 mm Spurweite und Buslinien.
Die
zweispurig ausgebaute Nebenstrecke der Ferrovie della Calabria zweigt in
Lamezia Terme von der Hauptstrecke ab und führt dann immer fast paralell zur
Küste südwärts entlang des Tyrrhenischen Meeres bis nach Reggio di Calabria. Von
dort sogar noch weiter bis ganz in den Süden Italiens nach Meltio di Poorto
Salvo und von Capo Spartivento entlang des Ionischen Meeres, um dann wieder nach
Norden zu führen. Auch einige „Querlinien“ die den Stiefel schneiden sind
vorhanden. Die
Hauptstrecke dagegen verläuft weiter im Landesinneren am Hang des Gebirges
entlang.
Auch für
Ausflugsfahrten von den Hotels entlang der Küste ist die Nebenstrecke gut
geeignet, denn die Bahnen halten an den meisten, wenn auch nicht an allen Bahnhöfen
der Region. Allerdings sind diese sind oft recht klein und liegen auch nicht immer direkt in
den Orten und Städten, meist aber nur wenige Gehminuten von diesen entfernt.
Wir haben una
vom Hotel aus zum nächstgelegenen Bahnhof ein Taxi bestellt, welches uns bei
der Rückankunft zuverlässig wieder erwartete um uns zum Hotel zurück zu bringen.
Fahrkarten kann man in den Zügen erwerben, in den größeren Bahnhöfen wie
z. B.
Tropea gibt es auch Fahrkartenautomaten. Die Fahrpreise sind moderat,
auf jeden
Fall wesentlich niedriger als in Deutschland. Für eine Fahrt von 34 km
haben
wir für 2 Erwachsene und 1 Kind im Jahr 2012 6,15 Euro bezahlt. Die Züge
mit denen wir gefahren sind, waren von einem Fahrer und einem Schaffner
besetzt, bei dem man auch die Fahrkarten kaufen konnte, die der
Schaffner dann von Hand ausgefüllt hat.
Interessant für unseren Sohn (damals 11) war, dass er auf der Hinfahrt quasi direkt hinter
dem Fahrer stehen durfte und diesem quasi über die Schulter schauen konnte.
Toiletten
waren an Bord, und zwar solche, wie man sie aus früheren Jahren auch in
Deutschland kannte, nämlich Plumsclos, also Benutzung während der Aufenthalte in den
Bahnhöfen nicht gestattet.
Die
Schienen, es handelt sich im Übrigen um Schmalspurbahnen, sind oft bewachsen
und wirken als sei der Strang gar nicht mehr befahren. Die schmalen Bahnsteige
verstärken das Bild noch. Die Züge legen nur ein recht gemäßigtes Tempo vor, Zeit sollte
man daher mitbringen, aber die hat man im Urlaub ja eigentlich. Dafür ist das
Tempo auch geeignet, um tolle Fotos zu machen und um die Aussicht zu genießen.
Fahrtroute
Wir
sind
nördlich von Pizzo im Bahnhof Francavilla Angitola Filadelfia
zugestiegen und bis Tropea gefahren was etwas über eine Stunde dauerte.
Da die
Streckenführung wirklich oft unmittelbar am Strand, bzw. etwas oberhalb
desselben entlang führt, hat man tolle Ausblicke auf das Tyrrhenische
Meer und
die Küste. Egal ob Sandstrände oder Steilküste, die Ausblicke
und Fotomotive sind alleine schon die Zufahrt wert. Um die Ortschaften
machen
die Züge oft einen leichten Bogen, statt direkt durch sie
hindurchzufahren. So
liegen die Bahnhöfe meist etwas außerhalb oder in den westlichen
Außenbezirken.
Oft führt die Strecke auch durch Tunnel, die hier, in die recht nahe der
Küste
liegenden Berge, hineingesprengt wurden und die teilweise auch ziemlich
lang sind. Tagsüber fuhren die Züge ungefähr einmal in der Stunde.
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Lies auch meine anderen Posts über unseren Besuch in Kalabrien
Pizzo 👉
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Fahrt mit der Ferrovie della Calabria (Eisenbahn) 👉
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Jahr 2012 gemacht habe.
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