Italien - Toskana - Pisa

Der Schiefe Turm von Pisa

Woran denkst du zuerst, wenn du Pisa hört? Sicherlich daran, woran fast alle bei dem Namen Pisa denkenn nämlich an den Schiefen Turm von Pisa. Aber Pisa ist natürlich noch viel mehr. Zum Turm, der ja der Campanile des Doms ist, dann natürlich ebendieser Dom, der Duomo Santa Maria Assunta und das zum Gesamtensemple gehörende Taufhaus, das Baptisterium und der Camposanto. Seit 1987 gehören die Gebäude auf der Piazza del Duomo, oder der Piazza dei Miraculi, wie sie auch heißt, zum Weltkulturerbe der Unesco.

Baptisterium, Dom und Schiefer Turm

Pisa war einst eine eigenständige Republik (Stadtstaat) und gehörte zu den Seerepubliken, die aus einer Reihe von Stadtstaaten in Damatien und Italien bestanden und eine wichtige Rolle im Mittelmeerraum spielten. Zu den Seerepubliken gehörten Amalfi, Genua, Ancona, Gaeta, Ragusa [Dubrovnik], Noli, Venedig und eben Pisa. Auch wenn diese Städte unter dem "Sammelbegriff" Seerepubliken zusammengefasst werden, bedeutet das nicht, dass sie auch stets zusammenarbeiteten. Auch wenn sie wechselnde Koalitionen schlossen, führten sie auch Kriege gegeneinander, gestalteten im besonderen die Politik in Europa und dem Nahen Osten mit, führten Handel und spielten mit ihren Flotten besonders zur Zeit der Kreuzzüge eine besondere Rolle.

Heute ist Pisa die Hauptstadt der gleichnamigen Region.

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Der Dom (Kathedrale)

Dom und Baptisterium
1118 wurde der noch unfertige Dumo (Cattedrale Metropolitana Primaziale di Santa Maria Assunta), durch Papst Gelasius II. geweiht. Der unter Buscheto di Giovanni Giudice 1063 begonne Bau auf der Piazza dei Miracoli aus Carrara Marmor, wurde nach über 200 Jahren fertiggestellt.

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Der Schiefe Turm

Ob der Schiefe Turm von Pisa (Torre pendente di Pisa) wirklich wie es oft heißt, das bekannteste Gebäude der Welt ist, muss jeder selbst entscheiden. Auf alle Fälle ist er sicherlich weltbekannt. 

Der Grundstein für den freistehenden Campanile des Doms wurde im August 1173 gelegt und bereits 1185, als man die dritte Etage baute, begann er sich nach Südosten zu neigen, was dazu führte, dass der Bau für rund 100 Jahre nicht weitergeführt wurde. Danach errichtete man die nächsten vier Etagen mit einem geringeren Neigungswinkel, womit man die Schräglage auszugleichen plante. Nach einer weiteren Unterbrechung wurde der Bau dann 1372 mit der Glockenstube vollendet.

Nach einer Schließung und einer rund 11 Jahre dauernden Sanierung (1990 - 2001) beträgt die Schieflage jetzt 4 %.

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Das Baptisterium

Das Baptisterium, mit dessen Bau unter Diotisalvi im romanichen Stil 1152 begonnen wurde, ist die Taufkirche des nahen Domes, und steht frei in unmitttelbarer Nähe zur Kathedrale.

Der runde Bau hat eine Höhe von 54 Metern und einen Umfang von 107 Metern, und gilt damit als die größte Taufkirche in der christlichen Welt.

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Camposanto Monumentale

Der Campsanto Monumentale steht wie die drei vorgenannten Gebäude auch auf der auf der Piazza dei Miracoli. Den Namen finde ich fast passender, als Piazza del Duomo, denn an Wundern (was Miracoli bedeutet) hat dieser Platz mit dem gesamtes Ensemble wirklich viel zu bieten. 

Die gotische Fassade mit den Marmorblendarkaden wirkt wie eine Kulisse für diesen monumentalen Friedhof. Der Bau wurde von Giovanni di Simone 1278 begonnen und um 1358 fertiggestellt. Monumentale Grabmäler und Sarkophage aus der Spätantike sind im Inneren zu sehen. Zudem soll er Erde aus Israel enthalten, die von Kreuzfahrern mitgebracht wurde.

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Am Arno
 

Die Informationen wurden zum Teil dem Internet [z. B. Wikipedia] entnommen und sind teilweise auch damit verlinkt.

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Italien - Toskana - Florenz



Florenz, Firenze, allein der Klang des Namens löst etwas aus bei den meisten Menschen die Italien, bei den Menschen, die die Toskana lieben. 

Florenz ist nicht nur eine Stadt, ist nicht nur die Hauptstadt der italienischen Region Toskana. Aber was ist Florenz überhaupt? Für mich lässt sich das nicht wirklich sagen. Florenz ist einfach einzigartig und man kann Florenz meiner Meinung nach nicht wirklich beschreiben. Ich zumindest kann es nicht, zumal wir auch nur wenige Stunden dort gewesen sind und wir uns nur die Hauptsehenswürdigkeiten angesehen haben. Und sicherlich noch nicht einmal die richtig!

Bekannt ist Florenz vor allem für seine zahlreichen Kunst- und Architektonischen Meisterwerke aus der Zeit der Renaissance. Zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten zählt der Duomo, oder besser gesagt die Kathedrale (Cattedrale metropolitana di Santa Maria del Fiore). Die Kathedrale hat eine mit Ziegelmauerwerk verblendete Kuppel des Baumeisters Brunelleschi und einen Glockenturm von Giotto di Bondone. Sie ist Bischofskirche des Erzbistums von Florenz und damit auch Metropolitankirche. Das Kirchenschiff bietet bis zu 5.000 Personen Platz. Die gewaltige Kuppel, das Hauptwerk von Brunelleschi gilt als Meisterwerk der frühen Renaissance.

 

 

Der Dom

Il Duomo
1296 wurde mit dem Bau der Westfassade begonnen. Der Entschluss entstand wohl nicht aus religiösen Motiven heraus, sondern eher, da die "Konkurrenten" in Venedig und Pisa bereits prachtvolle Kirchenbauten hatten. Und als 1229 auch die Bewohner Sienas mit dem Bau eines Doms begonnen hatten, entstand auch in Florenz der Wunsch nach einem prachtvollen Gotteshaus.

Verschiedene Gründe führten dazu, dass der Bau nicht weitergeführt wurde und so zuerst 1359 der von  Giottos di Bonbone entworfene und unter seinen Nachfolgern Andrea Pisano und Francesco Talenti 85 m hohe Campanile fertiggestellt wurde. Erst 1330 wurde der Bau des Doms wieder aufgenommen.  [klicke für weitere Informationen auf den Pfeil 

 

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Uffizien

An den Uffizien mit Blick auf den Palazzo Veccio

Die Uffizien (italienisch uffici ‚Büros‘; offiziell Galleria degli Uffizi) sind heute ein Kunstmuseum, welches eine der wichtigsten kunsthistorischen Sammlungen der Welt mit dem Schwerpunkt auf der Malerei der Renaissance besitzt.

Ursprünglich handelt es sich um einen zwischen 1560 bis etwa 1580 für die Unterbringung von Ministerien und Ämtern errichteten Gebäudekomplex. Schon von Anfang an wurde er aber reichhaltig mit Kunst ausgestattet.

 

 

So befindet sich von Beginn an die Kunstsammlung Galleria degli Uffizi mit Werken der Malerei und Bildhauerei von der Antike bis zum Spätbarock in seinem Inneren. Die Uffizien gelten als eines der berühmtesten Kunstmuseen weltweit und waren von Beginn an der Öffentlichkeit zugänglich. Heute zählt das Museum mit bis zu 2 Millionen Besuchern im Jahr als die meistbesuchte Kultureinrichtung in Italien. Auch wer nicht die Zeit dazu findet die Kunstsammlung zu besuchen, sollte die vielen Skulturen, die vor seiner Fassade aufgestellt sind auf sich wirken lassen.

Dante Allighieri


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Zurückzuführen ist der Plan und der Bau der Uffizien auf die Medici. So begann Cosimos I. de Medici 1560 seinen Plan die wichtigsten Ministerien und Ämter (die sogenannten uffici) in einem Bau zu verwirklichen und zusammenzufassen.

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Ponte Vecchio

Ponte Vecchio

Nur wenige Schritte von den Uffizien entfernt gelangt man an das Ufer des Arno und erblickt auf der rechten Seite den Ponte Vecchio, die älteste Brücke über den Arno in Florenz. Sie soll sogar die älteste Segmentbogenbrücke weltweit sein. Sie wurde zwischen 1335 und 1345 für eine an gleicher Stelle und durch ein Hochwasser zerstörte Brücke aus Holz errichtet. 1565 ließ Cosimos I. de Medici über Ladenzeile ein Übergang bauen und den Palazzo Vecchio mit den Palazzo Piti verbinden.

Ursprünglich waren auf der Brücke hauptsächlich Schlachter und Gerber ansässig. Da die Schlachter aber ihre stinkenden Abfälle in den Arno warfen und die Gerber dort ihre Stoffe wuschen, die zuvor mit Pferdeurin gegerbt wurden, erließ Cosimos I. de Medici ein Dekret, dass diese durch Goldschmiede zu ersetzen seien, da diese keinen Abfall produzieren. Auch heute noch findet man in den kleinen Läden auf der Brücke viele Juweliere. 

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Palazzo Pitti
Palazzo Pitti

Der Palazzo Pitti ist ein Palast aus der der Zeit der Renaissance auf der südlichen Seite des Arno, im Stadtteil Oltrarno und das größte Gebäude auf dieser Seite des Flusses. Erbaut wurde er ab 1458 für den Kaufmann Luca Pitti. Der Bau blieb aber zunächst unvollendet, nachdem der Auftraggeber einer Verschwörung überführt worden war, und wurde erst 1549 unter der Gattin von Cosimos I. de Medici fortgeführt. 

Seit dem 16. Jahrhundert war er Residenz der Herzöge von Toskana und ab 1864 Sitz des italienischen Königs Viktor Emanuel III. in Florenz.

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Palazzo  Vecchio  

Palazzo Vecchio
                 

Der Palazzo Vecchio wurde 1314 fertiggestellt und hieß ursprünglich Palazzo della Signoria, wobei Signoria die Bezeichnung für die Regierung der Republik war. 

In ihm hatte das Stadtparlament seinen Sitz, was ihn zum Mittelpunkt der weltlichen Macht von Florenz machte, bis die Regierungsorgane in die Uffizien umzogen. 

Seit 1872 ist der das Rathaus der Stadt Florenz.

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Kopie des David

David (Michelangelo)

Das Original des David, der aus einem einzigen Marmorblock gehauenen Statue von Michelangelo Buonarotti (1475 - 1564), befindet sich heute in der Galleria dell'Accademia, stand aber bis 1910 im Freien auf der Piazza della Signoria. Um seinen Verfall zu verhindern wurde sie in die Galleria verbracht. Eine Kopie kann aber weiterhin auf der Piazza bewundert werden.

Der David wurde zwischen September 1501 und Mai 1504 gemeißelt. Die Statue ist über 5 m hoch und ihr Gewicht beträgt mehr als 5 Tonnen. Mit ihrem Aussehen und den enormen Ausmaßen stellt sie eine Ikone der Renaissnce dar.

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Italien - Toskana - Pietrasanta

 

 

Vor dem Dom in Pietrasanta

2018 waren wir das erste Mal in der Toskana. 

Nach einer Kreuzfahrt mit der Costa Victoria fuhren wir nach dem Ausschiffen von Savona, vorbei an Genua südwärts. In Marina di Pietrasanta hatten wir für 11 Tage das Hotel Elisabeth gebucht und dort einen sehr schönen Urlaub verbracht.

Natürlich verbrachten wir die Tage dort nicht am Strand,in Marina di Pietrasanta, sondern fuhren auch zu einigen der bekannten Städte in der Toscana und sahen uns auch in Pietrasanta um. Zwar ist diese Stadt bei weitem nicht so bekannt wie zum Beispiel Florenz oder Pisa, ist aber durchaus auch einen Besuch wert.

 

Blick vom Hotel Elisabeth in Marina di Pietrasanta auf die Apuanischen Alpen

Pietrasanta liegt zu Fuße der Alpi Apuane den Apuanischen Alpen. Im westlichen Teil bei Carrara befindet sich das eines der größten Marmorvorkommen weltweit. Auch von Pietrasanta sind deutlich mehrere Abbaugebiete zu sehen. 

Pietrasanta bedeutet so viel wie "Heiliger Stein" und der Name ist quasi Programm, denn in Pietrasanta und den umliegenden Gemeinden haben sich viele Steinmetze niedergelassen, die den in den nahegelegenen Steinbrüchen gebrochenen Marmor verarbeiten. Dieser gilt als einer weltbesten Bildhauermarmore (Statuario). 

Qualitativ weniger gute Marmorsorten sind aber auch preiswertes Baumaterial und werden oft auch zu Alltagsgegenständen wie Briefkästen und Fensterbrettern verarbeitet. Wer durch die Stadt läuft, dem fällt außerdem auf, dass auch Bürgersteige und sogar Müllkästen oft aus weißem Marmor bestehen. 

Der Ruf der hier ansässigen Werkstätten haben einen so guten internationalen Ruf, dass u. a. Silvio Berlusconi und Papst Johannes Paul II. hier Statuen fertigen ließen.

Blick in eine der Werkstätten

Namensgebend für die Stadt soll allerdings der Mailänder Guiscardo Pietrasanta sein, der hier 1255, zu Füßen einer bereits bestehenden lombardischen Festung, eine Siedlung errichten ließ, auch wenn Mauerreste auf eine römische Besiedlung schließen lassen.

Während unseres Besuches waren an vielen Stellen der Stadt Statuen und andere Werke aus Marmor ausgestellt (ob das immer noch ist, weiß ich leider nicht).

[siehe Fotos]

 

San Martino
Monumento ai Caduti della Grande Guerra


Il cherchio del vento

 

San Martino

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

Doble Imagen

 

Il Cavalotto
Il cavalino
 

 

 

 

 

 

 

 

Sfinge e Colomba

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Sehenswürdigkeiten

Der Dom San Martino wurde im 13. Jahrhundert an der Stelle einer früheren Kirche errichtet, und im 14. Jahrhundert renoviert, wobei er dann auch durch die prunkvolle Marmorfassade vervollkommnet wurde. Auch die Marmorrossette wurde in dieser Zeit angebracht.                                                
 
Auch das dreischiffe Innere lohnt einen Besuch. Sehenswert sind hier unter anderem die Marmorkanzel, das Kreuz aus Holz aus dem 14. Jahrhundert und das Gemälde Madonna del Sole aus dem 15. Jahrhundert. Das Gemälde der Schutzpatronin der Stadt, wird sehr verehrt und ist, außer während der Feierlichkeiten zu ihren Ehren, verhüllt.

Der Campanile (Uhrturm) wurde 1530–1533 errichtet und erhielt sein heutiges Aussehen im Jahr 1860. Er ist unvollendet und daher nicht mit Marmor verkleidet. Der Campanile steht, wie so oft in Italien getrennt von der Kirche.
 
[für weitere Informationen zum Dom und zum Campanile klicke auf den Link]
 
Marmorkanzel im Dom
 
Die Kirche Sant’Agostino, eine Klosterkirche der Augustinerchorherren, wurde im 14. Jahrhundert im romanischen Stil errichtet. Der Turm stammt aus dem Jahr 1780. Heute ist das Gebäude ein Kulturzentrum mit Bibliothek und Museum.
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Innenraum von Misericordia
In der Kirche della Misericordia sind u. a. zwei Fresken von Fernando Botero zu sehen, die er 1993 gemalt hat. Sie zeigen die Pforten zum Paradies und zur Hölle und tragen die Titel "La Porta del Paradiso" und "La Porta dell'Inferno".
 

 

 

 

Vor der Bar Michelangelo
Am Domplatz stehen viele Palazzi, darunter der Palazzo Moroni aus dem 17. Jahrhundert, der heute das Archäologische Museum beherbergt, oder der Palazzo Panicchi aus dem 15. Jahrhundert. In dem Gebäude, in dem sich die Bar Michelangelo befindet, mit dem zum Gebäude gehörenden Torre dell' Orologio (Uhrturm), hielt sich am 27. April und am 01. Juni im Jahr 1548 Michelangelo auf, um neue Aufträge für die Fassade von S'Lorenzo in Florenz abzuschließen.


 

 

Fazit:

Pietrasanta ist eine kleine Stadt, etwas abseits des Hauptbesucherandrangs, deren Besuch sich aber besonders für denjenigen lohnt, der in der Nähe ist.


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Italien - Apulien - Bari

 


Lungomare a Bari


Bari ist die Hauptstadt der italienischen Region Apulien und liegt an der Adria quasi am Beginn des Stiefelabsatzes. Die Einwohnerzahl beträgt ungefähr 325.000.

Siedlungsspuren weisen darauf hin, dass die Gegend schon in der Bronzezeit um 1.700 v. Chr. bewohnt gewesen ist.

Eines des wichtigsten Ereignisse und sicherlich auch außerhalb Italiens das bekannteste ist, dass sich hier seit dem Jahre 1087 die Gebeine des heiligen Nikolaus von Myra befinden. Zu Ehren eines der bekanntesten Heiligen der Römisch Katholischen Kirche wurde unweit des Meeres eine Kathedrale errichtet.

Man mag ja darüber denken was man will, dass man sich einst um die Überreste der Heiligen riss, dass man sie sich gegenseitig stahl und raubte, aber wenn man sieht, welche tollen Bauwerke man ihnen an ihren neuen "Ruheorten" erbaute, dann muss man diese (dje Bauwerke) einfach bewundern.

Dazu kam, dass die führenden See- und Hafenstädte sich in einem ständigem Wettbewerb befanden, was sich unter anderem so äußerte, dass man die Reliquie eines Märtyrer oder Heiligen besitzen musste. So hatte u. a. Venedig den Heiligen Markus und Genua die Gebeine von Johannes dem Täufer.

Die Grabstätte des Heiligen Nikolaus befand sich in Myra. 1087 brachen die Seefahrer aus Bari dort den Sarkophag auf und brachten die Gebeine über das Meer nach Italien. Als Rechtfertigung diente ihnen, dass die Reliquie vor den Seldschuken, die vor der Eroberung Myras standen, gesichert werden sollte.




Kathedrale des Heiligen Nikolaus

Und so wurde auf den Ruinen der ehemaligen Residenz des byzantinischen Statthalters für den Heiligen die Basilika San Nicola errichtet.

In der Kathedrale San Nicola werden die Gebeine des heiligen Nikolaus in der Krypta aufbewahrt, in der sich Möglichkeiten sowohl für katholische als auch für orthodoxe Gottesdienstes finden. Der Hauptaltar der sich über dem Reliquiengrab erhebt ist ebenso wie der linke Seitenaltar mit einer Ikonostase versehen.

Kathedrale des Heiligen Nikolaus

Der Bau wurde im Jahre 1098 begonnen und im Jahre 1196 fand die Schlussweihe statt.

San Nicola mit ihrem von außen wuchtig und nüchtern wirkenden Bau, liegt mitten in der Altstadt von Bari, nur wenige Schritte vom alten Hafen dem Porto Vecchio entfernt.

Die Basilika ist von einem Kloster, einem Pilgerheim und der Kirche San Gregorio 👉 umgeben. An der Fassade befinden sich Grabinschriften der Seeleute, die im 11. Jahrhundert die Reliquien des Heiligen Nikolaus aus Kleinasien nach Bari brachten. Das beeindruckende Löwenportal an der Nordseite der Basilika zeigt normannische Kampfszenen. Die wichtigsten Kostbarkeiten im Innern der Basilika sind der Sarg des Heiligen Nikolaus, der in der Krypta der Basilika zu besichtigen ist, sowie ein Bischofsstuhl aus dem 11. Jahrhundert, dessen Skulpturen im Untergestell zu den besten und ältesten romanischen Skulpturen weltweit zählen.

Die Kathedrale gilt als Gründungsbau der Romanik in Apulien und wurde im Laufe der Geschichte mehrfach umgebaut. Noch in den Jahren von 1925 bis 1934 wurden alle nach dem 16. Jahrhundert gebauten Gebäudeteile, unter anderem die dekorativen Kapellen entfernt.


Statue des Hl. Nikolaus vor der Kathedrale

Ikone de Hl. Nikolaus


Unser Rundweg durch die Altstadt von Bari

Nach 21 Stunden Fahrzeit von Venedig durch die Adria nach Süden lag unser Schiff, die Costa neoClassica also gegen 14:00 im Hafen von Bari, der im Nordosten der Stadt liegt, vor Anker. Oder besser gesagt, das Schiff hatte an der Pier festgemacht. Und wir haben dann kurz darauf das Schiff verlassen und sind zu Fuß zum Hafenausgang gelaufen, haben den Corsa VittorioVeneto überquert und sind von dort die wenigen Schritte in die Altstadt gelaufen. 

Die verwinkelten Gassen und Hinterhöfe machen die Orientierung nicht so einfach. Aber sobald man in die Gassen der Altstadt eingetaucht ist, hat man sofort und untrüglich das "italienische Flairgefühl". Um zur Kathedrale in der Largo Abate Elia 13 zu gelagen muss man sich leicht südlich halten und dabei nach westwärts laufen.

Auf unserem Weg dorthin kamen wir unter anderem auch auf die Strada Santa Maria del buon Consiglio. Dort kann man das Pflaster einer alten römischen Straße sehen und zwei Reihen von Säulen. 



Wie im Gegensatz dazu hängt, typisch Süditalien, aus einigen Fenstern die frisch gewaschene Wäsche der Bewohner. Dies kann man auch in den engen Gassen der Altstadt beobachten, wo diese wirklich teilweise quer über die Straße zum Trocknen aufgehängt wird.

Vom Platz vor der Kathdrale des Hl. Nikolaus erkennt man gut die unfertig erscheinenden Türme des Bauwerks und den spitz zulaufenden Giebel des Hauptportals. An der Seite befinden sich 4 Rundbögen. 

Im Inneren der Kirche setzt sich das schlichte der Außenfassade fort. Hier ist im Gegensatz zu vielen anderen Römisch Katholischen Kirchen fast nichts überladen, es findet sich fast kein Prunk und kaum glänzendes Gold. Das Ganze wirkt sehr beruhigend. Nur die gold verzierte Decke und die Statue des Heiligen sind hier die Ausnahme. Auch die Ikone des Heiligen Nikolaus ist goldverziert.

In der niedrigen Krypta befindet sich dann das, was den Bau der Kathedrale erst veranlasste. Hinter einem schmiedeeisernen Gitter, liegt die Grablegungsstelle eines der bekanntesten Heiligen des Christentums. Außerdem befindet sich in der Kirche noch der aus weißem Marmor gefertigte Bischofsstuhl des Elias von etwa 1098. 

Auffällig ist hier, dass der Sitz von sich scheinbar bewegenden Figuren betragen wird. Die Last die sie stemmen müssen, die Anstrengung die sie das kostet, ist ihnen dabei förmlich anzusehen. Dabei legen sie allerdings recht unterschiedlich Hand an. Während zwei die Hauptlast zu tragen scheinen, benutzt die kleinere der Figuren zum Tragen nur eine Hand.



Umgebung und weitere Sehenswürdigkeiten von Bari
(die wir gesehen aber nicht besucht haben)

In unmittelbarer Nähe befindet sich auch die Kathedrale San Sabino. Sie ist der Bischofssitz des Bistums Bari und im Gegensatz zur Kirche des Heiligen Nikolaus auf Grund ihres weißen und hohen Turms weithin sichtbar. Sie befindet sich inmitten der dichten Altstadtbebauung. Erbaut wurde sie in den Jahren 1170 bis 1178.

Geht man von der Kathedrale quasi geradeaus nach Westen liegt nicht weit davon entfernt das wuchtige Castello Svevo mit dessen Bau im Jahre 1131 begonnen wurde. Das Schwaben Schloss (dt. für Castello Svevo) ruht auf den Überresten einer Festung aus dem 11. Jahrhundert.



Auf unserem Weg lag dann noch die Piazza del Ferrarese. Neben repräsentativen Bauten befindet sich hier eine weitere antike römische Straße.

Weiter führte uns dann unser Weg zur Lungomare Augusto Imperatore, einer schönen Uferstraße mit vielen Möglichkeiten sich auf Bänken von der Stadtbesichtigung auszuruhen, in einem großen Bogen zurück zum Porto Crochiere und zu unserem Kreuzfahrtschiff der Costa neoClassica von Costa Kreuzfahrten.



Weitere Sehenswürdigkeiten und mehr

Bari feiert zu Ehren des Heiligen Nikolaus in jedem Jahr vom 7. bis 9. Mai, dem Zeitpunkt der vermuteten der Reliquien die Festa di San Nicola. Die Statue wird dann in einer großen Prozession durch die Straßen der Stadt zum Hafen getragen und dann auf einem Schiff um die Bucht gefahren.

Zu Ehren des in Bari geborenen Komponisten Niccolò Piccinni wurde das 1854 erbaute älteste Theater Baris 1855 nach dem Komponisten benannt.


Fazit

Auch in kurzer Zeit kann man sich einen guten Eindruck von Bari verschaffen. Man kann sich einige Sehenswürdigkeiten ansehen und eintauchen in das Flair dieser italienschen Hafenstadt an der Adria.
BARI È UNA CITA MERAVIGLIOSA!!!



Altar in der Nikolaus-Kathedrale

 

Anmerkung

Sicherlich gibt es in Bari noch viele mehr zu sehen. Aber da ich nur ein paar Stunden in der Stadt war, hoffe ich, dass dieser Überblick wenigstens einen ersten Eindruck davon gibt, was man dort sehen und machen kann.


Statue des Hl. Nikolaus in der Kathedrale


 

 

 

 

 

 

[Kinderbücher über den Heiligen Nikolaus]

 

  

 [Heiligenlegenden]

 

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