Italien - Sardinien - Fährfahrt mit Moby Lines

 Unser Sardinienurlaub 

La nostra vacanza in Sardegna

 


1979 war ich das erste Mal auf Sardinien und dann leider erst viele Jahre später wieder. Auch wenn der erste Urlaub schon so lange her ist, waren  doch noch einige Erinnerungen wach. In diesem und weiteren Posts möchte ich aber besonders die Erinnerungen an den Urlaub von 2007 mit Euch teilen.


Während des Weltjugendtages 2005 in Köln ergab es sich, dass wir Gäste aus Sardinien hatten. Daraufhin ist meine Frau mit unserem Jüngsten im Jahr darauf nach Sardinien geflogen und wiederum ein Jahr später, 2007, fuhren wir dann als Familie auf die zweitgrößte Insel im Mittelmeer. Da wir mit dem Auto gefahren sind, mussten wir eine Fähre nehmen. Und diese Fahrt soll der Inhalt dieses Posts sein. 

 
Fahrt durch die Alpen in der Schweiz und in Italien, der Himmel ist bewölkt

Beim Lesen des Posts bitte ich immer zu beachten, dass meine Erfahrungen aus dem Jahr 2007 stammen.

Informationen über die Fährgesellschaft bitte ich der Homepage von Moby Lines zu entnehmen


Ankunft am Hafen am Nachmittag, der Himmel ist bewölkt
Es war zwar Sommer, aber am Abreisetag, wir fuhren schon in der Nacht los, regnete es und es hörte auch nicht auf zu regnen. Die Fahrt aus dem südlichen Rheinland ging durch Rheinland-Pfalz und dann durch Baden-Württemberg und es regnete weiter. Auch die Fahrt durch Bayern erfolgte im Regen, den Vierwaldstätter See haben wir nur durch Regenschleier gesehen und selbst südlich des Gotthardtunnels regnete es immer noch.
 
Gotthard? Tunnel? 17km durch eine Röhre, die nur mit einer Spur für jede Richtung ausgestattet ist? Muss das sein? Gibt es nicht eine andere Alternative die da wäre über den Pass zu fahren? Wie groß ist der Mehraufwand und wie ist die Passstraße ausgebaut?


Lt. Angabe sind es von Göschenen nach Airolo gut 32 km wofür man 50 Minuten einplanen sollte. Der Mehraufwand an km beträgt 14,6 km und der zeitliche Mehraufwand ca. 20 Minuten. Die Passstraße ist gut ausgebaut und selbst für Gespanne geeignet. Sie ist in der Regel von Ende Mai bis Oktober geöffnet. Maut ist für die Passstraße (außer der Vignette für die Schweiz, die man ja so wie so benötigt) keine zu entrichten.

Für uns stand dann fest, dass wir dies machen würden, denn das endlose Tunnelfahren wollten wir uns nicht antun, wobei wir dabei die Gefahren gar nicht mal berücksichtigten, sie aber vielleicht im Hinterkopf hatten. Wir stellten uns aber vor, dass man bei der Fahrt über den Pass wesentlich mehr vom Bergpanorama sehen würde, was ja auch ein ganz netter Nebeneffekt sein kann.
 

Lest auch gerne meinen Post über die Fahrt über den Gotthardpass 👉

So hatten wir es geplant und so machten wir es auch. Allerdings war auf der Hinfahrt das Wetter auch hier immer noch schlecht, ja es war sogar so, dass wir auf dem Pass nur durch zum Teil dichte Wolken fuhren. Richtig unangenehm war es zwar nicht, und viel schneller hätten wir die Serpentinen auch bei Sonne nicht hinauf und wieder hinunter fahren können, aber mit der Aussicht, die wir uns vorgestellt hatten wurde es damit nichts. Die Wolken hingen teilweise so tief, dass wir mehr oder weniger durch sie hindurch gefahren sind. So machten wir oben auf der Passhöhe auch keine Rast, sondern fuhren direkt weiter und in Airolo wieder auf die Autobahn.

Die Beschilderung war topp, es war auch bei den schlechten Sichtverhältnissen kein Problem den Weg über den Pass und wieder auf die Autobahn zu finden.
 


Unsere Fähre läuft ein, der Himmel ist nur noch leicht bewölkt
Und dann hörte es tatsächlich doch noch auf zu regnen, aber da waren wir schon kurz vor Mailand. Es war aber immer noch noch bewölkt und auch als wir in Genua ankamen, überwogen noch die Wolken. 
 
Allerdings waren wenigsten die Temperaturen einigermaßen mittelmeertauglich. Erst als am Abend die Fähre einlief, zeigte der Himmel erste blaue Stellen, die sich allerdings beim Auslaufen des Schiffes um 21:00 schon wieder verflüchtigt hatten.


Das Einschiffen mit dem Auto war problemlos. Da nur der Fahrer das Auto an Bord bringen sollte, was meine Frau erledigte, bin ich mit unseren Kindern (damals 14 und 6 Jahre alt) und leichtem Gepäck zu Fuß an Bord gegangen. Eine Rolltreppe brachte uns auf die höher gelegenen Decks. 
 
Auf Deck, ja welches Deck war es eigentlich? Eine Beschilderung fand ich nicht. Aber angekommen, gab es an einem Infotisch die Schlüsselkarten für die Kabinen. Die Passagiere die keine Kabine gebucht hatten, suchten sich mit Isomatte und Schlafsack bewaffnet einen Übernachtsplatz, je nach Gusto oben auf den Freiluftdecks, auf Bänken im Self-Service-Restaurant oder solchen im Kinderspielbereich.


Fahrplan im Terminal in Genua


Da unsere Kabine mit 5 begann haben wir uns erst Mal auf das dementsprechende Deck begeben, also auf Deck 5. Dann suchten wir die uns zugewiesene Kabine. Da man beim erstmaligen Betreten des Schiffes die Örtlichkeiten ja noch nicht kennt, und wir nicht wussten, dass das Schiff über mehrere Treppenhäuser verfügt und fanden diese erst Mal nicht. 

Das Problem war, dass die Hinweisschilder immer nur die Kabine bis zum nächsten Treppenhaus anzeigten. Da sich unsere Kabine ganz im Bug befand brauchten wir einige Minuten bis wir sie, nach mehrmaligem fragen, gefunden hatten.

Auch wichtig: Merkt Euch auf welchem Deck ihr das Auto abgestellt habt und in welchem Bereich des Decks (wird farblich unterschieden). Warum? Dazu mehr unter dem Punkt "Ausschiffen".


Kabine
******

Die Kabine, die wir gebucht haben lag innen, war eine 2er Kabine aber mit Option für 4 Personen, so will ich es Mal nennen. Es gibt zwei "feste" Betten und darüber jeweils ein weiteres Bett, welches man herunterklappen konnte. Eines der unteren Betten war breiter als das andere.

Ferner befindet sich in der Kabine, ein Schreibtisch mit Stuhl, ein Schrank, der allerdings nicht viel Platz bietet und in dem sich auch die Schwimmwesten befinden. Aber was braucht man für eine Nacht schon groß an Staumöglichkeit.

Die Betten waren alle bezogen, die Matratzen und Kissen in Ordnung und im Bad befand sich neben der Toilettenschüssel und dem Waschbecken noch eine Duschkabine. Klar war das Bad recht klein, aber unseren Jüngsten konnten wir problemlos darin waschen und das Zähneputzen überwachen. Zu unserer Überraschung gab es nicht nur 2 kleine eingepackte Seifenstückchen wie man sie auch von Hotels kennt, sondern es hingen auch flauschige Hand- und Duschtücher am Haken.

Über jedem Bett, oben wie unten, war noch eine Leselampe angebracht, so dass jeder individuell noch etwas lesen konnte, ohne die Mitreisenden groß zu stören.

Eine Notbeleuchtung war nicht an, sodass es nach dem Löschen aller Lichter wirklich stockdunkel war, einerseits gut zum Schlafen, andererseits würde es manche vielleicht stören, wenn man selbt die Hand vor nicht Augen sehen kann. Vielleicht kann der dann, aber die Lampe über dem Schreibtisch anlassen, mich hätte es aber gestört.

Über das Radio konnten verschiedene Musikprogramme abgespielt werden, außerdem wurden darüber Durchsagen gemacht und am Morgen erfolgte darüber ca. 90 Minuten vor der Ankunft des Schiffes das "allgemeine Wecken".
 


Nach dem "Einrichten" in der Kabine sind wir dann auf Deck gegangen, um das Ablegen zu beobachten. Leider war es recht frisch, so dass wir nachdem wir uns auf den oberen Decks, wo sich im Innenbereich die Restaurants, der Laden mit Souvenirs, Zeitschriften usw., sowie die Toiletten und der Kinderbereich befinden, umgesehen hatten, wieder nach drinnen verzogen haben. Wir konnten aber feststellen, dass der Pool auf dem Sonnendeck mit einem Netz abgedeckt war, ich nehme an, dass dies bei Nachtfahrten generell so ist. Auch sahen wir, dass sich an windgeschützten Stellen Passagieren auf den üblichen Deckliegestühlen schon für die Nacht eingerichtet hatten.

Da unser Jüngster noch etwas Bewegung benötigte, sind wir mit ihm in den Kinderspielbereich, der recht ansprechend ausgestattet war. Auch hier lagen schon Decken und Schlafsäcke als Platzhalter für den Nachtschlaf einiger Passagiere.

unsere Kabine
Wir setzten uns danach noch in eine der Bars, holten uns noch etwas zu trinken und aßen unsere letzte Verpflegung. Die Preise waren nicht überteuert, aber es waren halt Schiffspreise.

Danach gingen wir in die Kabine, machten uns für die Nacht fertig und waren Alle, hoffend auf eine ruhige Nacht, nachdem wir einmal lang lagen, nach der Fahrt und dem langen doch recht schnell eingeschlafen.

Irgendwann allerdings, mitten in der Nacht, ich wusste später gar nicht sagen wie spät es war, da ich kein Licht anmachte, wachte ich auf. Das Schiff stampfte ganz schön; was mich aber geweckt hatte und wohl auch meine Frau, war, dass das Schiff immer aufs Wasser zu klatschen schien, was man einerseits spürte, aber auch hören konnte. Der Wellengang muss enorm gewesen sein. Zwar geht einem dann schon mal der ein oder andere Gedanke durch den Kopf, so nach dem Motto "was wäre wenn", aber ich hatte zu keiner Zeit ein unsicheres Gefühl. Und irgendwann bin ich dann wieder eingeschlafen.

Erst auf der Rückfahrt, als wir die gleiche Kabine hatten stellten wir fest, dass sich unmittelbar davor der Kabine die im Bug über mehrere Decks reichende Panoramabar mit einer Bühne für Auftritte befand. Und jeder der schon mal mit einem Schiff unterwegs war, wird wissen, dass man im Bug den Seegang mit am Stärksten merkt.

 
In einem der Treppenhäuser auf der Moby Wonder

Am nächsten Morgen, dass Schiff sollte um 7:30 in Olbia sein (war aber wahrscheinlich auf Grund des starken Seeganges erst gegen 8:00 dort), erfolgte um 6:30 über das Radio die Durchsage, dass man sich schon in der Anfahrt auf den Hafen befinden würde und dass die Selbstbedienungsrestaurants auf Deck soundso geöffnet seien. Die Durchsage erfolgte in Italienisch, Englisch, Deutsch und Französisch. 

Beim Gang über das Schiff konnte ich (natürlich bin ich kein Sicherheitsexperte) keine Mängel feststellen. Türen die geschlossen sein sollten, schlossen nach dem Durchgehen automatisch wieder, ich habe keine verstellten oder nicht zu öffnenden Türen bemerkt und es waren auch keine Gänge zugestellt. Ich habe mich jedenfalls jederzeit sicher gefühlt.

In die Außenkabinen konnte ich zum Teil einen Blick werfen und auch die erschienen mir sauber und geräumig.
 



Zufahrt auf die sardische Küste am Morgen


Self-Service-Restaurant
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Im Selbstbedienungs-Restaurant, konnte man so Kleinigkeiten, wie Kaffee, Cappuccino, Tramenzini (belegtes Weißbrot) usw. erhalten. Gewöhnungsbedürftig für uns war, dass man zuerst an der Kasse bestellen und bezahlen musste und dann mit dem Kassenbon im Serviceteil seine Ware erhält. Wie wir später auf Sardinien verschiedentlich feststellten ist diese Verfahrensweise aber nichts Ungewöhnliches.

Der Cappuccino schmeckte gut und das Brot schien nicht zu alt zu sein und war reichlich belegt. Uns hat es jedenfalls geschmeckt, zwar kein Feinschmeckerfrühstück, aber das hatten wir auch nicht erwartet.

Auch auf der Rückfahrt als das Schiff sogar fast eine halbe Stunde zu früh ankam hatten wir keinerlei Beanstandungsgründe.


Souvenir- und Zeitungsshop
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Hier bin ich nach dem Ablegen am Abend nur mal so durchgeschlendert. Es gab Bücher nur auf Italienisch, einige wenige Zeitungen und Zeitschriften und allen möglichen mehr oder weniger notwenigen Krimskrams. Am Morgen vor der Ankunft im Hafen war der Laden geschlossen.


Sauberkeit und Klima
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Mir kam das Schiff recht sauber vor, vor allem die Kabine war sauber, die Bettwäsche frisch gewaschen und gebügelt und das Bad gut geputzt. Auch die öffentlichen Bereiche des Schiffes, Bars, Restaurants, Decks usw. machten auf mich einen ordentlichen und sauberen Eindruck. Am Morgen konnte man allerdings schon mal das Ein oder Andere Überbleibsel der Passagiere wie Papier, Flaschen usw. vorfinden, was ich aber eher dem Passagier der es zurückgelassen hat, als der Besatzung ankreiden möchte, denn hinter Jedem herzuräumen ist wohl fast unmöglich. Die Temperatur auf dem Schiff, den Gängen, den Einrichtungen und der Kabine war angenehm


Kabinengang auf der Moby Wonder


Ausschiffen
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Zwar sollten eigentlich auch hier nur die Fahrer auf die Autodecks, aber im Gegensatz zum Einschiffen hielt sich offensichtlich kaum jemand daran. Wenn ich mir vorstelle, jeder Fahrer hätte nach dem Verlassen des Schiffes auch noch seine Mitfahrer suchen müssen, bzw. die Mitfahrer das Auto, kann ich mir dies auf Grund des fehlenden Parkraumes (der war ja noch von denen besetzt, die auf das Schiff wollten) doch als recht problematisch vorstellen. So erschien es mir daher auch besser.

Das Ausschiffen war gut organisiert, da per Durchsage (in Englisch und Italienisch) immer Deckweise und nach den Deckbereichen unterteilt die Passagiere aufgefordert wurden, sich zu Ihren Fahrzeugen zu begeben die als nächstes ausgeschifft werden sollten. 

So konnte es auf den Autodecks nicht zu so großem Durcheinander kommen und das Ausschiffen ging recht schnell

Tipp: Stellt Euch möglichst schon am richtigen Treppenabgang (Bug, Mittschiffs, oder Heck) auf, dann kommt ihr schon in dem Bereich auf Euer Autodeck, in dem auch das Auto steht und müsst nicht durch das ganze Schiff rennen.


Fazit:
*****
Die Moby Wonder ist ein, für eine Fährpassage, sehr gut geeignetes Schiff. Es klappte alles vorzüglich und es gab im Grunde nichts zu beanstanden, einzig die Ausschilderung der Kabinen war für mich verbesserungswürdig. Außerdem sollte man daran denken, dass nicht alle Passagiere Italienisch oder Englisch sprechen können.

Übrigens wir haben für alle 4 Personen, Auto und jeweils Unterbringung in einer 4er Innenkabine für die Hin- und Rückfahrt damals insgesamt 478,30 Euro bezahlt. 

Von Olbia, wo der Himmel im Übrigen strahlend blau war, fuhren wir dann 90 km nach Süden und erreichten schon bald darauf Sos Alinos und unsere Ferienwohnung.
 
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Ferner ist zu beachten, dass ich für die Richtigkeit der Angaben keinerlei Garantien übernehmen kann und außerdem, dass sie ausschließlich meinen eigenen Erfahrungen entsprechen, die ich während meines Aufenthaltes im Jahr 2007 gemacht habe.


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Italien - Sardinien - Romanzesu [Sardiniens wichtigste nuraghische Ausgrabungsstätte]

 

Romanzesu, Sardinien 

die wichtigste nuraghische Ausgrabungsstätte auf Sardinien




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Bitte beachten, dass ich für die Richtigkeit der Angaben keinerlei Garantien übernehmen kann und außerdem, dass sie ausschließlich meinen eigenen Erfahrungen entsprechen, die ich während meines Aufenthaltes im Jahr 2007 gemacht habe.

Bei Romanzesu handelt es sich um eine nuraghische Ausgrabungsstätte. Romanzesu, oder wie es auf den Straßenkarten der Insel eingezeichnet ist Puuo Sacro Su Tempiesu liegt in der Nähe von Orune, nicht weit von Nuoro entfernt, Richtung Norden.

Die Fahrt in den Nordwesten von Sardinien hatte uns immer wieder durch Korkeichenwälder geführt und auch LKW's hoch beladen mit den abgeschälten Rinden waren uns sehr häufig begegnet. Unterwegs zur Nuraghe Santu Antine sahen wir dann ein Hinweisschild zur Ausgrabungsstätte und so fuhren wir schließlich über einen kleinen Feldweg und vorbei an weidenden Schafen und Kühen, an teilweise geschälten Korkeichen und an mehreren Wiedehopfen die auf den Steinmauern saßen und über den Weg flogen.



Der gesamte Komplex umfasst 7 Hektar, wie wohl nur der allerkleinste Teil besichtigt werden kann. Hier befinden sich u. a. eine Wohnanlage mit einer großen Wohnhütte, zwei Tempel, sowie ein heiliger Brunnen mit Zeremonienbecken. Das Areal liegt auf einer 800 m hohen Ebene. Die Ausgrabungsstätte soll einer der wichtigsten auf ganz Sardinien sein. Zu ihre Blütezeit handelte sich wohl um ein bekanntes Brunnenheiligtum.


Wesentlich bekannter und wohl schon von jedem Sardinienbesucher gesehen und zum Teil besichtigt sind die Nuraghen(türme). In Romanzesu findet man keinen solchen Turm sondern, es handelt sich hier um eine Ansiedlung, deren Anfänge wohl bis auf die mittlere Bronzezeit (16. Jahrh. v. Chr.) zurückgehen sollen.



Als wir das Ausgrabungsareal erreicht hatten verkaufte uns ein junger Sarde der es beaufsichtigte, die nur ein paar Euro kostenden Eintrittskarten. Bevor er dann losfuhr um Siesta zu machen, öffnete er noch noch das Tor, drückte uns einen Plan in die Hand und so konnten wir das Gelände betreten. Wir fanden es klasse, dass er uns nicht wieder wegschickte und uns auf die offiziellen Öffnungszeiten verwies. Er bedeutete uns, dass wir das Tor einfach zuziehen und den Plan mit einem Stein beschwert an die Seite legen sollten, wenn wir wieder gehen würden.


Nuraghische Ansiedlung? 

Der Volksstamm der Nuraghen, dessen Herkunft nicht ganz geklärt ist, lebte in der Bronzezeit auf Sardinien. Am bekanntesten sind wohl die Nuraghen. Heute geht man mehrheitlich davon aus, dass es sich um Kultstätten handelte und weniger wie bisher angenommen um Wachttürme die über die ganze Insel verteilt sind und die genauso heißen, wie der Volksstamm selbst. Oft findet man sie auch in der Nähe von Brunnenheiligtümern.

Der gesamte Komplex umfasst 7 Hektar, wie wohl nur der allerkleinste Teil besichtigt werden kann. Hier befinden sich u. a. eine Wohnanlage mit einer großen Wohnhütte, zwei Tempel, sowie ein heiliger Brunnen mit Zeremoniebecken.

Viele Fundstücke befinden sich inzwischen im Museum von Bitti, welches einige Kilometert von der Ausgrabungsstätte entfernt liegt. 

Wir sind also ca. eine Stunde durch das Areal gelaufen. Überall stehen Korkeichen und es ist teils schattig und herrlich kühl, Eidechsen sonnen sich auf den Felsen und den Steinmauern. Die frische Luft tut ihr übriges um die Besichtigungstour angenehm zu machen. Romanzesu liegt 800 m hoch auf einer Ebene in der Nähe von Bitti und ist, wie wir erfahren haben die wichtigste Ausgrabungsstätte auf Sardinien.




Unterhalten wird die Anlage von der Società Cooperativa Istelai in Bitti. Wer möchte kann sich von ausgebildeten Fremdführern und Archäologen begleitet lassen.
eMail: coopistelai.com
Homepage: coop.istelai@ticali.it   👉

Besonders Ausgrabungs- und Antikfans sollten sich diese Anlage nicht entgehen lassen, wenn sie auch nicht sonderlich spektakulär ist, so lohnts es sich meines Erachtens alleine wegen ihres Alters ihr einen Besuch abzustatten, zumal der Eintritt ja auch nur wenige Euros gekostet hat.

Neben der Ausgrabungsstätte und dem Museum bietet die Cooperative auch noch Ausflüge zu den Wasserfällen von S’Illiorai an auf denen man Wildkatzen, Marder, Steinadler und Habichte sehen kann.

Dafür, dass die Anlage so bedeutend und auch wirklich sehenswert ist, ist sie meiner Meinung nach zu wenig bekannt. In kaum einem Reiseführer wird darüber berichtet und auch auf Sardinien selbst habe ich keinerlei Hinweise darauf gefunden. Vielleicht ist das ja gewollt, aber für die „Vermarktung“ müsste mehr getan werden.




Leider ist von den Anlagen nicht mehr sehr viel erhalten, was aber wenn man das Alter der einzelnen „Gebäude“ bedenkt, die Ältesten sind ja schließlich über 3.000 Jahre alt, wiederum verständlich ist.
Zwischen und neben riesigen Felsen und Felsbrocken sieht man oft nur noch die Grundmauern der ehemaligen Gebäude, diese aber geben dennoch einen sehr guten Eindruck von der einstigen Größe und wohl auch von der Bedeutung der Anlage wider. 

Neben einigen Wohnhäusern zeugen besonders die Tempel und die heilige Quelle, die überbaut gewesen sein muss von der Wichtigkeit und Heiligkeit des Ortes. Mit Hilfe des uns von dem netten Sarden zur Verfügung gestellten Informationsmaterials konnten wir uns auch ohne Führung einen sehr guten Eindruck verschaffen.


Fazit
*****
Auch wenn wir nicht unbedingt Museums- oder Ausgrabungsfans sind, die jeden Stein begutachten, so hat sich dieser Abstecher auf alle Fälle gelohnt, denn hier kann man einen guten Eindruck gewinnen, wie man bereits vor nahezu 3.600 Jahren gelebt hat.

Hinzu kam die Flora und Fauna und die weiche und Kühle spendende Luft, die man sicherlich besonders an heißen Sommertagen zu würdigen weiß.




Beachte auch meine anderen Posts über Sardinien   
 
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Italien - Sardinien - Der Norden

 Unser Sardinienurlaub 

-
La nostra vacanza in Sardegna


Sardiniens Norden

Natürlich haben wir uns nicht 14 Tage nur an den Strand oder den Pool gelegt, dann hätten wir ja auch fliegen können und hätten das Auto auf der Insel nicht gebraucht. So aber haben wir die ein oder andere Kurztour gemacht und zwei Tagesausflüge bei denen wir jeweils zwischen 300 und 400 km gefahren sind


Über den ersten Ausflug, den in den Norden der Insel will ich hier berichten. 


Bitte beachten: meine Beschreibungen beruhen auf Erfahrungen aus dem Jahr 2007. Inzwischen können Änderungen eingetreten sein. Daher übernehme ich, wie auch schon auf der Startseite und im Impressum dargelegt, dafür keinerlei Garantien und Verantwortung. Dies trifft natürlich auch auf eventuell von mir im Text gemachte Preisangaben zu, die ich aber der Vollständigkeit halberunter Umständen mit angegeben habe.


Wir wollten Richtung Porto Cervo und an die Costa Smeralda fahren. Fast jeder wird schon ein Mal von dem mondänen Küstenabschnitt gehört haben, an dem Agha Khan, ich glaube in den 60 Jahren des 20. Jahrhunderts, diesen Retortenort errichten ließ.


Wir haben die Fahrt dorthin sehr genossen, auch deshalb, weil wir nicht die Autobahn genommen haben, sondern die Küstenstraße. Diese verläuft zwar nicht unmittelbar an der Küste, sondern sozusagen meistens auf der "1. Anhöhe". Dafür bietet sie aber teilweise wirklich spektakuläre Blicke auf die Küste, das Meer und die sehr schön in die Landschaft hineingebauten Ortschaften. So zum Beispiel auf Posada und Porto San Paolo





Vorbei am Flughafen von Olbia und dem Fährhafen erreicht man dann Porto Cervo. Der dortige Seebereich gehört einschließlich des Inselarchipels Isola La Maddalena bis in den äußersten Nordwestens Sardiniens zum Parco Nazionale Archipelago La Maddalena einem der 3 Nationalparks Sardiniens. 









Porto Cervo
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Porto Cervo kann, muss man aber nicht unbedingt gesehen haben. Der Ort, wir haben uns den Jachthafen und die "Geschäftsmeile" angesehen, war zwar recht schön anzusehen, aber ich möchte dort nicht unbedingt Urlaub machen.

Im Yachthafen liegen, ich kann nicht es anders sagen, kleinere und größere Yachten, denn kleine Yachten liegen, jedenfalls in dem Teil den wir gesehen haben, nicht. Dafür lagen damals dort einige wirklich riesige Schiffe vor Anker liegen.

Der Geschäftsbereich ist zwar recht schön anzusehen, mit Arkaden, Durchgänge, kleinen Wegen und Brücken und schönen Aussichten auf Meer und Hafen, aber …… Das ganz große Aber waren die Preise! In Läden wie Bulgari, und was es da nicht sonst noch an tollen, bekannten Namen und Edelboutiquen gibt, gibt es nichts was der kleinere Geldbeutel erlauben würde. Und wenn ich ganz erhrlich bin, bin ich auch nicht bereit, für einen Badeanzug oder eine Badehose ein halbes Monatsgehalt auszugeben.






Palau
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Von Palau aus kann man übersetzen zu den Isola Maddalena. Ansonsten kann ich zu Palau nicht viel sagen, wir haben hier eigentlich nur angehalten um zu tanken und die Kinder konnten sich auf einem recht schönen Spielplatz austoben.

Auf der Weiterfahrt Richtung Santa Teresa di Gallura bieten sich immer Blicke auf Korsika, welches am anderen Ende der 12km breiten Straße von Bonifacio liegt. Die Straße wendet sich dann nach Osten und hat immer wieder Abzweige zu Orten die am Meer liegen. Wir sind bis ungefähr nach Castelsardo gefahren, haben den Ort selbst aber nicht besucht, sondern sind zum Roccia dell'elefante gefahren.


Leider war die Beschilderung nicht immer die Beste. Auch wenn es immer mal wieder Hinweisschilder auf den Elefantenfelsen gab, so konnte man sich nicht darauf verlassen, dass, wenn an einer Kreuzung kein Schild mehr steht, es geradeaus oder auf der Hauptstraße weiterging.

So haben wir einige Zeit gebraucht, um zum Elefantenfelsen zu gelangen und wollten an einer Kreuzung schon geradeaus weiterfahren, als wir ihn links liegen sahen. Der Fels ist ein durch Verwitterung geformter, etwa 5 Meter hoher Felsbrocken, der aus einem geeigneten Blickwinkel betrachtet einem Elefanten sehr ähnlich sieht. Um die bekannte Sehenswürdigkeit der Insel als Elefanten zu erkennen, braucht man wirklich nicht viel Fantasie. 

Roccia dell'elefante 👉

Die bizarre Felsformation ist schon zur Zeit der Nuragher etwas in der Zeit von 1800–750 v. Chr. als Kultstätte bekannt gewesen. Die vorzeitlichen Sarden, die besonders durch ihre Wachttürme die Nuraghen bekannt sind, haben kleine Nischen in den Fels geschlagen und dort die Ascheurnen ihrer Verstorbenen beigesetzt.

Als wir am Abend dort ankamen, begann die Sonne schon zu sinken, und im weicher werdenden Licht der untergehenden Sonne  schimmerte der Fels besonders attraktiv, was ein besonders schönes Bild ergab.



Unsere Fahrt zurück - [ein Navi gab es noch nicht]
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Für uns stellte sich danach nicht mehr die Frage nach weiteren Besichtigungen und Sehenswürdigkeiten, denn angesichts der weiten Strecke die wir noch vor uns hatten, blieb jetzt nur noch die Frage wie wir zurück fahren würden. 

Wir entschieden uns dann dazu, nicht über die kleinen Straßen zu fahren, sondern wegen der einbrechenden Dunkelheit die Autobahn zu nehmen. Da auf Sardinien die Auf- und Abfahrten aber nicht so häufig sind, wie wir dies aus Deutschland gewohnt sind, wollten wir bis Sassari weiterfahren, dort auf die Autobahn und über Nuoro Richtung Oliena zu fahren.

Wenn wir allerdings gewusst hätten, wie schwer es ist die Auffahrt zu finden, hätten wir uns sicher anders entschieden, denn die Auffahrt zu finden sollte nicht das einzige Problem in dieser Nacht bleiben.

Als wir in die Nähe von Sassari kamen, es war jetzt schon mehr als dämmrig, vermissten wir jeglichen Wegweiser zur Autobahn und konnten so nur nach gut Glück in die Richtung fahren, in der lt. unserer Straßenkarte die Auffahrt liegen musste. Die zu finden, war allerdings leichter gesagt als getan und so gelangten wir mitten in die Stadt, wo aber auch kein Hinweis auf die Autobahn zu finden war. Einmal waren wir in eine so schmale und zugeparkte Straße geraten, die noch dazu ziemlich steil bergauf ging, dass es fast kein Weiterkommen mehr gab. Dazu kam, dass wenn es endlich mal Schilder gab, diese meist unmittelbar vor der Abbiegung standen, sodass man nicht selten kaum noch dazu kam abzubiegen.

Irgendwann hatten wir dann die Autobahn gefunden und waren unterwegs auf dieser Richtung Nuoro, das wir dann irgendwann später, es war inzwischen stockdunkel, auch erreichten. Die Autobahn geht in einem größeren Bogen um die Stadt herum und gabelt sich dann, ein Mal Richtung Calgary und ein Mal Richtung Olbia.

Um das Ganze abzukürzen, entschlossen wir uns nicht auf der Autobahn weiterzufahren, denn da es wie gesagt nicht so viele Abfahrten gibt, und wir daher so wie so ein gutes Stück hätten über die Landstraße fahren müssen, diese gleich ab Nuoro zu benutzen.

Wären wir doch nur auf der Autobahn geblieben!!!! Aber so kamen wir wenigstens in den Genuss der, in vielen Reiseführern beschriebenen, Hilfsbereitschaft der Sarden.

Nachdem wir nämlich abgefahren waren, sahen wir nirgendwo ein Hinweisschild auf Orsosei oder eine in der Nähe gelegene Ortschaft und das lag nicht an der Dunkelheit.

Als wir dann am Straßenrand anhielten um die Karte zu Rate zu ziehen, hielt schon Sekunden später der nächste Autofahrer an und wollte wissen, ob er helfen könne. Mit dem Italienisch, das wir schon können, haben wir nach dem Weg gefragt und ob bedeutete uns, wir sollten im folgen er würde vorfahren.

Er setzte sich dann in sein Auto und fuhr los, und fuhr, ja er fuhr natürlich wieder auf die Autobahn. Aber egal, Hauptsache endlich auf dem richtigen Weg. Nach ein paar Kilometern, blinkte er rechts, fuhr in eine Nothaltebucht, einen Standstreifen gab es meist nicht und sagte, wir müssten auf der Autobahn weiterfahren. Wir konnten nur noch "Mille grazie" sagen, schon setzte sich unser Helfer wieder in seinen Wagen und fuhr an der nächsten Abfahrt ab. Wir sind dann bis zur Abfahrt Orsosei weitegefahren, die zum Glück ausgeschildert war, und gelangten auf diese Art und Weise doch noch zurück. Damit ging dann ein Tag zu Ende, an dem wir viel gesehen und fast noch viel mehr erlebt hatten.



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Tal der Nuraghen 👉
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