Italien - Venetien - Venedig - Anreise

Schon zweimal sind wir in Venedig mit dem Kreuzfahrtschiff gestartet und sind dort auch wieder angekommen, ohne uns dabei die Stadt anzusehen, auf der Hinfahrt jeweils mit einer Zwischenübernachtung in Caprino Veronese im Albergo al Platano. Nur 1976 war ich vom Gardasee aus, einmal für ein paar Stunden in Venedig.

Aber Venedig ist zu schön, zu einzigartig, um die Stadt nur kurz zu besuchen. Und so entschlossen wir uns dazu, vor unserer Kreuzfahrt im Jahr 2019 ganze 4 Tage dort zu bleiben.

Nach der nächtlichen Fahrt über den Brenner, ging es in Richtung Bozen und weiter durch Norditalien. Verona ließen wir links liegen und fuhren schließlich über die Ponte della Libertà hinüber nach Venedig. Unser Auto stellten wir direkt auf dem Cruise Parking Venezia Parking Passeggeri, dem Kreuzfahrtparkplatz ab. Die Reservierung hatten wir schon im Vorfeld online gemacht. Das Buchen über die Homepage war schnell, sicher und einfach.

People Mover


Wir ließen das Gepäck für die Kreuzfahrt im Auto und nahmen nur das extra für den Aufenthalt in der Lagunenstadt gepackte Gepäckstück mit und gelangten nach einem kurzem Fußmarsch zur Haltestelle des People Mover und fuhren dann bis zur Piazzale Roma.

Der führerlose Zug fährt in sieben Metern Höhe zwischen Tronchetto und dem Piazzale Roma in 3 Minuten auf einer Strecke von 822 Metern hin- und her. 

Auf dem Piazzale Roma werden wohl die meisten Touristen, die Venedig besuchen, ankommen. Ist hier doch der zentrale Bahnhof, hier ist die Endstation der Busse und hier treffen vielen Vaporettilinien zusammen. Das mit den Bussen betrifft allerdings nur die Busse des öffentlichen Personennahverkehrs, denn Reisebusse dürfen ihn nicht anfahren. Für den, der mit dem PKW ankommt, endet spätestens hier die Fahrt. Denn diese müssen in einem der zentralen Parkhäuser Autorimessa oder der Garage San Marco abgestellt werden.

Weiter geht es dann entweder mit einem der Vaporetti oder einem Wassertaxi. Man kann natürlich auch laufen, aber bis zum Markusplatz sind es ungefährt 50 Minuten Fußweg, und gerade wenn man ankommt, und Gepäck dabei hat, würde ich das nicht empfehlen, denn man sollte bedenken, dass der Weg über zahllose Brücken führt, und man dazu immer wieder die Brücke rauf, und die Brücke runter muss, und das mitunter über viele Treppenstufen. 

Vaporetto auf dem Canale Grande
Wenn man wie wir, mit einem der Vaporetti fährt, bekommt man auch direkt einen guten Eindruck, wie man sich in Venedig am besten fortbewegt. 

Eigentlich, so ist es mein Eindruck, macht das fast jeder. Tickets kann man in den unterschiedlichsten Varianten kaufen, auch online und wenn man möchte für mehrere Fahrten, oder gleich für mehrere Tage, was für den, der ein paar Tage in der Stadt ist, wohl die bequemste und auch günstigste Variante ist.

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Tipp: besorgt Euch gleich zu Beginn einen Linienplan, damit ihr wisst, welche Vaporetti welche Strecken befahren. Einen richtigen Fahrplan haben wir nicht benutzt, da die Wasserbusse recht regelmäßig und in recht kurzen Abständen fahren. Eine Übersicht über die Wasserbuslinien und viele weitere Informationen und Tipps, auch über den Vorabkauf von Tickets gibt es über diesen Link 👉. Auch einen Linienplan kann man sich dort vorab ansehen und ausdrucken.

Wir sind vom Piazzale Roma dann mit einem Vaporetto der Linie 2 bis zur Station San Marcuola, nahe der gleichnamigen Kirche, am Canale Grande gefahren. Von dort waren es nur wenige Minuten zu Fuß bis zu der kleinen Sackgasse Calle di l'Ogio an deren Ende das Haus mit unserem Appartment lag. Zwar wäre die Station Guglie nahe der Ponte Guglie etwas näher gewesen, aber um diese anzufahren, hätten wir noch umsteigen müssen.

Nach der langen Fahrt haben wir dann nicht mehr viel unternommen, haben lediglich noch den nächsten Tag geplant und sind nachdem wir noch Essen waren sind, bald schlafen gegangen.

 

Vaporettostation Guglie mit Ponte delle Guglie im Hintergrund


 

Ponte delle Guglie  

 

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Ohne Venedig-Reiseführer losziehen? Ja, das geht, ist aber, besonders wenn man Venedig zum ersten Mal besucht, meiner Meinung nach nicht zu empfehlen. Natürlich kann man draufloslaufen, aber ich glaube vieles wird erst mit Hintergrundwissen interessant. Und vieles sieht man erst, so hat es einmal ein schlauer Mensch gesagt, wenn man es weiß. Für mich, vielleicht bin ich auch Oldschool, gehört ein guter Reiseführer trotz Internet und Google immer noch ins Gepäck. Klicke einfach mal auf einen der (Affiliate)Links und schau, ob dir einer davon gefällt. Oder schaue dich bei Amazon oder auch in einer gut sortierten Buchhandlung vor Ort nach einem guten Reiseführer um. Klicke einfach auf das Büchersymbol und such dir den Reiseführer aus, der dich auf deiner nächsten Reise begleiten soll.

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Italien - Apulien - Alberobello

 

Die Trulli von Alberbello sind seit 1996 Weltkulturerbe der Unesco und wer in der Gegend ist, sollte sie sich wirklich ansehen. Da es mir schwerfällt sie zu beschreiben, erlaube ich mir hier Wikipedia zu zitieren.

"Trullo (italienisch), Mehrzahl Trulli, ist eine Bezeichnung für die vor allem in Apulien vorkommenden Rundhäuser, deren Steindächer sich nach oben hin in einem Kraggegewölbe (sogenanntes „falsches Gewölbe“) verjüngen und mit einem symbolischen Schlussstein, dem Zippus, oft aber auch mit einer Kugel oder einem anderen Symbol, abgeschlossen werden".  

Weitere Informationen können den Links im Text entnommen werden, oder dem hier nachfolgenden 👉

 

Gebaut werden Trullo ohne Mörtel, sie weisen schuppenartige Dächer, die aus Bruchsteinen errichtet werden auf. Diese heben sich farblich deutlich von den weißen Außenwänden ab. Durch ihre Bauweise mit dicken Wänden und sehr kleinen Fenstern bieten sie einen sehr guten Schutz gegen die oft lang andauernde Sommerhitze von Apulien. Dagegen halten sie im Winter die in offenen Kaminen erzeugte Wärme über längere Zeit. Der Rauch zieht dann über Kamine ab. Die Dachspitzen, Pinnacolo genannt, sind meist kugelförmig oder in Form eines Sterns verlängert. Auch die Spitzen werden oft schneeweiß gekalkt. 

Gerade die Gegend um Alberobello ist bekannt für die Trulli, einige werden inzwischen auch als Ferienhäuser an Touristen vermietet. In Alberobello selbst gibt es das auch von mir besuchte Viertel, in dem alle Häuser in dieser Art errichtet wurden. In vielen Trulli in Alberobello befinden sich Geschäfte, oder sie werden als Wohnhäuser genutzt. Einige kann man auch besichtigen.


Kreuz und Freso in der Kirche
Selbst die Kirche (die Parrocchia Sant'Antonio da Padova) ist also Trullo gebaut. Die im Juni 1927 fertiggestellte und dem Heiligen Antonius von Padua geweihte Kirche wurde in nur 14 Monaten erbaut. Charakteristisch sind die Rundbogenfenster und das Rosettenfenster über dem Eingang. Vier Trullokuppeln schmücken das Dach. 

Weißgetünschte Wände zeichnen die Einfachheit des Innenraums aus. Lediglicht einige Fresken, die Seitenaltäre und das Kreuz über dem Hochaltar bringen etwas Farbe in den Kirchenraum.



Blick in einer Kuppeln in der Kirche

Aber auch in den Nachbargemeinden sind die Trulli verbeitet zu finden und werden dort als Wohnhäuser genutzt. 

Wer aufmerksam durch die Gegend fährt, der wird immer mal wieder den einen oder mehrere Trullo/i sehen können.

Die Bauart, soll aber, so wird berichtet, auch einen steuerlichen Hintergrund gehabt haben, denn so konnte man, falls eine Inspektion, die der steuerlichen Erfassung von Häusern diente, drohte, die nur aus Steinen erreichten Häuser leicht und schnell abtragen, um sie anschließend wieder aufzubauen.

 

Die ältesten Trulli sind hier vielleicht gerade einmal 300 Jahre alt, die Bauform ähnelt aber dem Tholos, der schon im antiken Griechenland vorkam.

Auch die Nuraghen auf Sardinien und andere Bauten z. B. auf den Balearen weisen bauliche Ähnlichkeiten auf.


Alberobello liegt ca. 50 km südöstlich von Bari und 35 km nördlich von Tarent.

 

 

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Italien - Sardinien - Roccia dell'elefante

Der Elefantenfelsen auf Sardinien ist schon ein Hingucker. Aber lohnt sich eine Fahrt zum Roccia dell'elefante wirklich?

Folgendes sollte man dazu wissen:

Der ca. 5 m hohe je nach Lichteinfall rötlich leuchtende Felsbrocken aus Trachytfels, der durch Verwitterung aus einer bestimmten Blickrichtung einem Elefanten mehr als ähnlich sieht liegt in etwas 5 Kilometer im Südosten von Castelsardo mitten im Nichts. Schon zu der Zeit als die Erbauer der Nuraghentürme auf Sardinien lebten (ca. 1800 - 750 v. Chr.) war er eine Kultstätte. In kleinen Nischen, die sie in den Fels meisselten stellten sie Urnen mit der Asche ihrer Toten.

Aber auch in der heutigen Zeit ist er eine Sehenswürdigkeit und zieht nicht nur Familien mit Kindern an. 

Der Elefantenfelsen steht direkt am Rande der SS134 zwischen den Ortschaften Multeddu im Norden und San Giovanni im Süden. Ganz in der Nähe an der SP90 liegt die Nuraghe Paddaggiu.

 

Aber um zur Eingangsfrage zurück zukommen, ob sie der Besuch lohnt?


Also der Elefantenfelsen ist schon eine interessante Sehenswürdigkeit und wer in der Nähe unterwegs ist, der sollte den Weg auch nicht scheuen und sich ihn ansehen. Riesige Umwege fahren oder gar extra nur wegen dieses Felsen hierher zu fahren, würde ich aber nicht. 

Aber Multeddu liegt nur ca. 5 km von Castelsardo entfernt im Landesinneren. Wir sind auf unserer Tour von Olbia bzw. Sos Alinos an die Costa Smeralda auf dem Rückweg nach Sos Alinons an ihm vorbeigefahren und im Licht der untergehenden Sonne wirkte er fast schon mystisch. Mein Tipp wäre, den Besuch beim Elefanten mit einem Strandtag an einem der tollen der Costa Smeralda zu verbinden, oder dem Schlendern durch Porto Cervo.


Von Valledoria kommend fuhren wir auf der SS134 in Richtung Castelsardo, als wir kurz vor dem kleinen Ort Multeddu auf der linken Straßenseite den großen, eigentlich nicht zu übersehenden Elefantenfelsen erblickten. Parkplätze gibt es hier keine, der Standstreifen auf der gegenüberliegenden Straßenseite wurde aber bereits von anderen Touristen zum Parkplatz umfunktioniert, so dass auch wir unser Auto kurzer Hand dort abgestellt haben. Da sich der Autoverkehr in Grenzen hielt, war das auch kein Problem und wir konnten zügig die Straße überqueren, um uns den Elefanten anzusehen und auf ein paar Bildern festzuhalten. Das war auch kein Problem, und trotz Sommerferien war der Betrieb nicht sehr groß und allzu lange braucht man sich auch nicht aufzuhalten.


 

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Italien - Sardinien - Olbia und der Spiaggia de Pittulongu

Sardinien ist nach Sizilien die zweitgrößte Insel im Mittelmeer und gehört zu Italien. Nördlich von Sardinien liegt die zu Frankreich gehörende Insel Korsika.

Olbia liegt im Nordosten von Sardinien und hat den größten Hafen der Insel. Viele Fähren vom italienischen Festland starten und enden hier und daher ist Olbia für Urlauber die mit dem Auto nach Sardinien kommen, oft Start- und Endpunkt ihrer Reise.

Aber auch viele Kreuzfahrtschiffe legen hier an, oft am Isola Bianca Quai. Am Hafen stehen meistens Taxen bereit, es fahren von dort aber, wie meist in den Häfen Italiens, kostenlose Shuttlebusse in die Innenstadt. Die Busse fahren bis zur 2 km enfernten Altstadt, zur Piazza Elena di Gallura. In der Nähe befindet sich auch das Rathaus und die Touristeninformation (Via Dante/Corso Umberto). Auch eine Bank ist dort zu finden.


Von hier starten auch verschiedene Buslinien der Gesellschaft ASPO sowie die private Busgesellschaft Sun Lines, die einen Hop-on Hop off Bus anbietet. Wir sind damit zum Pittulongu Strand gefahren. Die Fahrt dauerte ungefähr 30 Minuten. Von der Haltestelle sind es dann nur wenig mehr als 300 m bis zum Strand. Der Ispiaggia de Pittulongu liegt nördlich von Olbia in Richtung Golfo Aranci und ist der "Hausstrand Olbias". 

Laut den entsprechenden Beschreibungen und Bewertungen im Internet ist der Strand sowohl bei Einheimischen, als auch bei Touristen sehr beliebt, was dazu führen kann, dass er oft ziemlich voll ist. Dies war als wir dort gewesen sind, nicht der Fall, was aber auch am Wetter gelegen haben kann. Denn leider war es bei unserem Besuch zwar warm, aber dicht bewölkt und im Laufe des Tages fielen traten sogar vereinzelte Schauer auf. Trotzdem war das Wasser klar und man konnte bis zum Boden sehen. Der Strand erschien mir aber nicht so feinsandig, wie ich es gelesen habe. Es gibt vier unterschiedlich große Strandabschnitte auf eine Länge von insgesamt 1,3 Kilometer Länge und kleine Buchten, die immer mal wieder von Felsen eingerahmt werden. 

Wer die italienische Küche mit den dementsprechenden Speisen und Getränken genießen will, der hat die Qual der Wahl zwischen den vielen Restaurants.

Wer länger bleiben möchte, der kann eines der vielen Hotels oder sonstige Unterkünfte auswählen, die teils auch strandnah liegen. Schau dich dazu gerne auf Booking.com oder einem der andere Portale um.


Blick vom Hop-on Hop-off Bus auf die Spiaggia de Pittulongu

Empfehlenswert?

Ja, denn der flachabfallende Strand ist recht schnell mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Schön ist auch, dass es große öffentliche Bereiche gibt, an denen man sich einfach mit seinem Handtuch hinlegen kann. Es gibt eine Bar/Restaurant und eine öffentliche Toilette.

 

Außerdem ist das Wasser, wenn ich Bildern glauben schenken darf, bei Sonnenschein wirklich glasklar, der Sand weiß und feinkörnig. Bei unserem Besuch und stark bewölkten Himmel wirkte das leider nicht so.

Dennoch ist der Spiaggia de Pittulongu für mich eine Empfehlung wert und ich vergebe 4,5 von 5 Sternen.


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Hinweis:

Wer die Insel mit dem Taxi erkunden möchte, dem möchte ich folgenden Hinweis, den verschiedentlich gelesen habe, nicht vorenthalten:

"Es soll auf Sardinien und vielleicht nicht nur dort Taxifahrer geben, die dreist sind und Preis verlangen, der überhöht ist. Daher empfiehlt es sich, schon vor der Fahrt einen fairen Preis auszuhandeln"

Was mir gefallen oder nicht gefallen hat, das muss sich nicht mit Eurer Meinung decken. Und ich übernehme wie immer auch keinerlei Garantien, dass es vor Ort immer noch so ist und das zum Beispiel Öffnungszeiten und andere Dinge noch stimmen. Wenn ich mit einem Kreuzfahrtschiff unterwegs gewesen sind, habe ich Ausflüge über die jeweilige Gesellschaft gebucht, ebenso oft aber auch auf eigene Faust unternommen.  Dazu, wie ihr es machen könnt, dazu können meine Tipps nur Anregungen sein. Jeder muss letztendlich selbst entscheiden, wie er es macht.

Den eigenen Erfahrungen entsprechend wird geraten, dass es nie falsch sein kann, sich vor einer Reise, spätestens jedoch vor Ort, aktuelle Informationen einzuholen. Dies betrifft vor allen Dingen, aber nicht nur, Öffnungszeiten, (Eintritts)preise, Telefonnummern und Adressen. Daher lautet mein erster und immer gültiger Tipp, sich vor Ort zu informieren, z. B. in den jeweiligen Touristeninformationen. 


Dort werden die Mitarbeiter sicherlich gerne mit Rat und Tat zur Stelle sein. Auch die dort, oft kostenlos, erhältlichen Broschüren können immer eine gute Informationsquelle sein. Außerdem können sie dann, im Anschluss an die Reise, zu Hause, dabei behilflich sein, die Reise Revue passieren zu lassen und Reiseerinnerungen zu wecken.

 

Allgemeine Hinweise die für alle Posts gültig sind:

Meine Beschreibungen können auf Erfahrungen beruhen, die schon länger zurückliegen (hier Juli 2018)

Daher können inzwischen Änderungen eingetreten sein und ich kann daher, wie auch schon auf der Startseite und im Impressum dargelegt, hierfür keinerlei Garantien und Verantwortung übernehmen.

Außer den eigenen Erfahrungen, werde ich oft auch Informationen aus dem Internet zitieren, die entsprechen Seiten werde ich selbstverständlich auch immer angeben. Sie stehen am Ende des jeweiligen Tipps.


Aus vorgenannten Gründen werde ich in meinen Postings daher keine Preise nennen und ich werde immer dazu schreiben, wann ich dort gewesen bin.
 

 

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Italien - Toskana - Grotta del Vento

 


Nachdem wir schöne Stunden in Fornovolasco verbracht hatten, sind wir im Anschluss noch etwas den Berg hinauf gefahren zur Grotta del Vento, der Höhle des Windes.

 

Ihren Namen trägt sie, weil sie stets von starken Winden durchweht wird, die durch die Unterschiede in der Temperaturen in der Höhle und den Außentemperaturen entstehen. Im Inneren der Höhle liegt die Temperatur stets bei ca. 10 Grad C. 

Dieser Wind begleitet den Besucher auf jedem der drei möglichen Besichtungswege. Die geführten Routen dauern ein, zwei oder drei Stunden. Da diese oft in italienscher Sprache stattfinden, ist es möglich, dass anderssprachige Besucher einen Audioguide in der gewünschten Sprache erhalten.

In der Höhle können fantastische Stalaktien und Stalagmiten, mit Kristallen verkrustete Seen, unterirdische Wasserläufe und mehrfarbige Sinterkaskaden bestaunt werden. Alles "gipfelt" in einem 90m tiefen vertikalen Schacht, der bei dem längsten Rundgang bestaunt werden kann. 

 

Aber schon der kürzeste. der zweistündige Rundweg führt den Besucher über eine steile Treppe zu einem auch 50 m tiefen Schacht.

Weitere Informationen bieten die unterschiedlichen Internetseiten über die Höhle. Klicke dazu auf die Links weiter oben.

 

Jetzt ist Reisezeit - informiere dich und denk daran, man sieht nur das, was man kennt, worüber man informiert ist  Also mach dich vor der Reise schlau

 

 

 

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Italien - Toskana - Fornovolasco

Fornovolasco ist ein Ortsteil der Gemeinde Fabbriche di Vergemoli in der Provinz Lucca. Das Dorf liegt in der historischen Region Garfagnana, im Parco Alpi Apuane (Apunae-Park).

Fornovolasco liegt malerisch eingebettet zwischen den Bergen der Alpi Apuane am Zusammenlauf zweier Bäche.

Chiesa San Francesco di Assisi

Das Dorf Fornovolasco hat sehr alte Ursprünge und war bereits zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert

besiedelt.  

Die dem Heiligen Franz von Assisi geweihte Kirche Chiesa San Francesco di Assisi wurde 1545 erbaut.

 

 


Es ist aber wahrscheinlich, dass es bereits vorher eine ältere Kirche gegeben hat.

Berge mit dichtem Grün überragen das Dorf auf allen Seiten. Frisch sprudeln die Bäche scheinbar friedlich durch den Ort, der von steinernen Brücken überspannt wird.

Von Lucca aus kommend sind wir zunächst den Serchio entlang gefahren und dann bei Gallicano ins Gebirge abgebogen. Schon die Fahrt von hier hinein ins Gebirge ist ein Erlebnis.
Ein Erlebnis, das eine Wohltat für die Augen ist. Und die Ruhe, die die Garfagnana ausstrahlt tut auch der Seele gut. Die teils sehr enge Straße verläuft oberhalb des Torrente Turrite di Gallicano, einem rechten Nebenfluss des Serchio, der der  drittlängsten Fluss in der Toscana ist. 
 
Il borgo Isola Santa
Sehenwert sind unter anderem die Ponte della Maddalena oder wie die Brücke auch genannt wird, die Ponte del Diavolo, die Teufelsbrücke
 
Und dann das Borgo Isola Santa in der Gemeinde Careggine. Der Ort wird sicherlich nicht zu unrecht als eines der schönsten "Borgo" der Garfagnana bezeichnet. Durch das Aufstauen des Turrite Secca entstand ein kleiner See und die sich dadurch immer wieder verändernden Wasserstände des Flüßchens, der eher ein Bach war, veranlassten die Bewohner nach und nach ihr Borgo zu verlassen. Schließlich war der Ort nahzu vollständig von seinen Bewohnern verlassen und das Dörfchen inmitten von Kastanienwäldern schien von der Zeit vergessen worden zu sein.
 
Inzwischen ist wieder Leben eingekehrt, und die Gebäude wurden mit viel Liebe, aber im Stile der Vergangenheit restauriert und werden heute als Gasthaus genutzt, oder an Urlauber, die die Abgeschiedenheit lieben, vermietet. So lässt sich inmitten von fast unberührter Natur quasi Urlaub im Mittelalter machen.


Oberhalb von Fornovolasco liegt die Höhle des Windes, die Grotta del Vento. Diese sehenswerte Tropfsteinhöhle war uns auch einen Besuch wert - Bericht folgt

 
 
 
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